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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
den
Dächern
der
ersten
Ökosiedlung
in
Hellern
haben
die
Besitzer
jetzt
eine
Votovoltaikanlage
instaliert,
die
sie
als
Gesellschaft
bürgerlichen
Rechts
(GbR)
gemeinsam
betreiben.
Zusammen
mit
der
schon
bestehenden
Solarthermie-
und
einer
zukünftig
geplanten
Erärme-
Anlage
erhalten
die
Bewohner
noch
mehr
umweltfreundlich
erzeugte
Energie.
Überschrift:
Endlich gab es was aufs Dach
Zwischenüberschrift:
Solarkraftwerk in Hand der Nachbarn
Artikel:
Originaltext:
Endlich
gab
es
was
aufs
Dach
Solarkraftwerk
in
Hand
der
Nachbarn
mlb
OSNABRÜCK.
Nachbarn
sind
sie
schon
seit
zehn
Jahren.
Jetzt
sind
sie
auch
Kraftwerksbetreiber.
Das
Kraftwerk
besteht
aus
Solarzellen,
die
auf
dem
Dach
einer
Häuserreihe
in
der
Öko-
Siedlung
Hellern
montiert
sind.
Neu
ist,
dass
sich
Nachbarn
zu
einer
Betreibergemeinschaft
zusammenschließen.
Vor
zehn
Jahren
wurde
die
erste
Ökosiedlung
in
Osnabrück
gebaut.
Insgesamt
19
Reihenhäuser
sind
damals
in
Hellern
entstanden.
Neun
Häuser
haben
jetzt
was
aufs
Dach
bekommen:
"
Das
zeitliche
Fenster
zur
Finanzierung
war
jetzt
da"
,
erklärt
Felix
Ernst,
Besitzer
eines
der
Öko-
Häuser.
Im
Herbst
hatte
Ernst
einen
Kostenvoranschlag
eingeholt
und
seinen
Nachbarn
präsentiert.
"
Angedacht
hatten
wir
die
Anlage
von
Anfang
an"
,
erinnert
er
sich,
denn
die
Grundidee
der
Hausbauer
sei
gewesen,
ökologisch
zu
bauen
und
zu
investieren.
"
Die
Anlage
ist
ohne
Kredite
finanziert."
Felix
Ernst.
Besitzer
Öko-
Haus
Seit
Ende
Mai
ist
die
Fotovoltaikanlage
in
Betrieb,
und
Berechnungen
zeigen:
Sie
lieferte
bisher
38
Prozent
des
von
den
Bewohnern
benötigten
Stroms.
Der
wird
von
60
Modulen
auf
einer
Fläche
von
etwa
80
Quadratmetern
produziert.
Pro
Jahr
soll
die
Anlage
um
die
8000
Kilowattstunden
(kWh)
liefern,
das
entspricht
dem
Stromverbrauch
von
zwei
vierköpfigen
Familien.
Ernst
betont:
"
Die
Anlage
ist
ohne
Kredite
finanziert."
Die
Hausbesitzer
haben
zuvor
eine
Gesellschaft
bürgerlichen
Rechts
(GbR)
gegründet,
um
rechtlich
auf
sicheren
Füßen
zu
stehen.
So
erleidet
niemand
Verluste,
der
beispielsweise
sein
Haus
verkauft.
Rechts
von
der
neuen
Fotovoltaikanlage
ist
eine
Solarthermie-
Anlage
in
Betrieb,
seit
die
Häuser
stehen.
Sie
liefert
ein
Drittel
der
Energie,
die
in
den
Häusern
für
Warmwasser
aufgewendet
wird,
zum
Beispiel
für
die
Duschen.
"
Und
das,
obwohl
die
Häuser
ohnehin
schon
Energie
sparend
konstruiert
sind"
,
erklärt
Felix
Ernst
stolz.
Mit
der
Fotovoltaikanlage
sind
die
Ökohaus-
Besitzer
aber
noch
nicht
am
Ende
ihrer
Planungen.
Wenn
wieder
Geld
angespart
ist,
soll
in
eine
Erdwärme-
Anlage
investiert
werden.
Jeder
Sonnenstrahl
ist
willkommen:
Die
Betreibergememschaft
in
Hellern
und
ihre
Fotovoltaikanlage.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
mlb