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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Zeitreise
mit
Rückblick
auf
die
Geschichte
der
Osnabrücker
Straßenbahnen
am
Beispiel
der
Endhaltestelle
Schützenstraße,
im
Schinkel.
Auf
die
Geschichte
einiger
Geschäftshäuser
in
der
Straße
wird
kurz
eingegangen.
Ein
privates
Bild
zeigt
die
Endhaltestelle
im
November
1959,
kurz
vor
der
Einstellung
der
Linien
1
und
3.
Ein
zweites
Bild
zeigt
die
Szenerie
in
der
Gegenwart.
Überschrift:
Endstation Schützenstraße
Zwischenüberschrift:
Bis 1959 rollte die Straßenbahnlinie 3 durch den Stadtteil Schinkel
Artikel:
Originaltext:
Endstation
Schützenstraße
Bis
1959
rollte
die
Straßenbahnlinie
3
durch
den
Stadtteil
Schinkel
tos
OSNABRÜCK.
Mehr
als
ein
halbes
Jahrhundert
hat
die
"
Elektrische"
treu
ihren
Dienst
auf
den
Straßen
unserer
Stadt
geleistet,
dann
verschwand
die
Straßenbahn
aus
dem
Stadtbild.
Die
im
November
1959
entstandene
Fotografie
zeigt
eine
der
letzten
Fahrten
der
Straßenbahn
in
der
Schützenstraße
im
Stadtteil
Schinkel.
Schienen
und
Kopfsteinpflaster
sind
hier
längst
einer
Asphaltdecke
gewichen.
Als
unser
Leser
Friedhelm
Broxtermann
die
Ansicht
der
Schützenstraße
aufnahm,
war
die
Abschaffung
der
Straßenbahn
längst
beschlossene
Sache:
Im
März
1958
hatte
der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
die
Abschaffung
der
Straßenbahn
und
den
Ausbau
des
Oberleitungsbusnetzes
entschieden.
Lange
war
der
Stadtteil
Schinkel
durch
private
Pferde-
Omnibusse
an
den
Verkehr
angeschlossen,
bis
nach
der
Fertigstellung
der
Eisenbahnunterführungen
an
der
Alten
Poststraße
und
an
der
Klus
(Buersche
Straße)
die
Straßenbahnlinie
3
ausgebaut
werden
konnte.
Am
31.
Januar
1906
nahm
die
erste
Straßenbahn
der
Stadt
ihren
Betrieb
auf,
aber
erst
1925
fuhr
die
Elektrische
bis
zur
Schinkelstraße.
Bis
zum
Jahr
1929
erfolgte
in
mehreren
Bauabschnitten
die
Erschließung
des
Stadtteils,
so
dass
das
Schienennetz
der
Straßenbahnlinie
3
schließlich
vom
Martiniplatz
bis
zur
Schützenstraße
reichte.
Endhaltestelle
Schützenstraße:
Auf
der
Fotografie
ist
das
Umsetzgleis
zu
erkennen,
das
hier
den
Wechsel
der
Zugmaschine
ermöglichte,
so
dass
die
Straßenbahn
ihre
Fahrt
in
entgegengesetzter
Richtung
wieder
aufnehmen
konnte.
Ende
1959
fuhren
die
Straßenbahnlinien
1
und
3
zum
letzten
Mal
durch
die
Stadt,
am
29.
Mai
1960
verabschiedete
sich
-
zum
Bedauern
vieler
Osnabrücker
-
die
Elektrische
mit
Einstellung
der
Linie
2
aus
dem
Stadtverkehr.
"
Genießt
die
Straßenbahn,
solange
sie
noch
da
ist"
titelte
das
Osnabrücker
Tageblatt
Ende
April
1960.
Zeitreise
In
dem
Gebäude
mit
der
auffälligen
Eckgiebelfront
an
der
Schützenstraße,
Ecke
Bremer
Straße
(rechter
Bildrand)
,
befand
sich
lange
Jahre
die
Gaststätte
Tosberg.
Wilhelm
Tosberg
war
der
erste
Eigentümer
und
Gastronom,
der
die
Wirtschaft
betrieb.
Den
Namen
behielt
die
Kneipe
noch
viele
Jahre,
obwohl
sie
bereits
vor
dem
Zweiten
Weltkrieg
ein
neuer
Pächter
übernommen
hatte.
Heute
lädt
hier
die
Musikkneipe
"
Surprise"
ein.
Auch
die
Bäckerei
Entrup,
die
im
Erdgeschoss
des
Gebäudes
am
linken
Bildrand
ihre
Backwaren
anbot,
ist
längst
verschwunden.
Haltepunkt
Schützenstraße:
Unser
Leser
Friedhelm
Broxtermann
hat
im
November
1959
eine
der
letzten
Fahrten
der
Straßenbahn
in
der
Schützenstraße,
Stadtteil
Schinkel,
fotografisch
festgehalten.
Die
Aufnahme
zeigt
eine
der
letzten
Fahrten
der
Straßenbahnlinie
3.
Heute
rollt
durch
die
Schützenstraße
der
normale
Stadtverkehr.
Straßenbahn
und
Kopfsteinpflaster
sind
langst
verschwunden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
tos