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1
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1.
Erscheinungsdatum:
13.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Trotz
Probleme
bei
den
Kanalbauarbeiten
unter
der
Lotter
Straße
gehen
diese
erfolgreich
dem
Ende
zu.
Überschrift:
Fast jede Bohrung war ein Treffer
Zwischenüberschrift:
Kanalanschlüsse unter der Lotter Straße erfordern viel Fingerspitzengefühl
Artikel:
Originaltext:
Fast
jede
Bohrung
war
ein
Treffer
Kanalanschlüsse
unter
der
Lotter
Straße
erfordern
viel
Fingerspitzengefühl
OSNABRÜCK.
Die
Kanalbauarbeiten
unter
der
Lotter
Straße
gehen
in
die
Schlusskurve:
Punktgenau
müssen
die
Arbeiter
aus
dem
Tunnel
heraus
mit
einem
überdimensionalen
Bohrer
die
jeweiligen
Hausanschlüsse
treffen,
um
neue
Abwasserrohre
zu
verlegen.
"
Wir
haben
fast
immer
richtig
gelegen"
,
sagte
gestern
Michael
Rombs,
Polier
dar
Baustelle
an
der
Lotter
Straße.
Allein
auf
der
Grundlage
von
genau
abgepassten
Messpunkten
über
und
unter
Tage
werden
die
Bohrungen
durchgeführt.
"
Es
gab
kein
Gerät,
das
mit
Infrarot
oder
Echolot
die
Punkte
im
Stollen
wiederfinden
konnte"
,
erklärte
Christian
Staub
von
der
ausführenden
Firma
Clausing.
Deshalb
war
es
bei
jeder
Bohrung
wieder
spannend,
ob
der
Bohrer
an
der
richtigen
Stelle
im
Haus
rauskommen
würde.
In
55
Häusern
mussten
jeweils
zwei
Löcher
gebohrt
werden,
dazu
kamen
noch
40
Gullys.
Das
macht
150
Bohrungen.
Nur
ein
einziges
Mal
hat
das
Team
bisher
danebengebohrt.
Die
Gesteinsschichten
waren
zu
fest:
Dadurch
sei
der
Bohrer
nach
oben
abgelenkt
worden,
so
erklärte
Polier
Michael
Rombs.
"
Der
Felsen
ist
überraschend
dicht
und
hart"
,
erklärt
Christian
Staub,
"
ähnlich
wie
in
den
Alpen
und
nicht
wie
der
eigentlich
weichere
Osnabrücker
Kalkstein."
Um
durch
das
Gestein
zu
kommen,
wird
ein
20
Zentimeter
dicker
und
mit
Diamanten
besetzter
Bohrkopf
verwendet.
Bei
den
Häusern
in
der
Lotter
Straße
sollen
Regen-
und
Abwasser,
die
bisher
noch
durch
einen
Kanal
fließen,
künftig
getrennt
werden.
Dazu
wurde
unter
der
Straße
ein
etwa
600
Meter
langer
Stollen
für
die
neuen
Rohre
gegraben.
Darin
liegen
bereits
streckenweise
die
neuen
Rohre.
Um
einen
späteren
Einsturz
zu
vermeiden,
wird
der
ausgediente
Abwasserkanal
demnächst
zugeschüttet.
Bei
den
derzeit
sommerlichen
Temperaturen
sind
die
Arbeiten
im
kühlen
Erdreich
recht
angenehm.
Im
Winter
dagegen
habe
es
schon
mal
ganz
schön
gezogen,
so
die
Arbeiter.
Im
Oktober
letzten
Jahres
wurden
mit
den
Bauarbeiten
für
die
Hausanschlüsse
begonnen.
Ende
dieser
Woche
dreht
sich
der
Bohrer
zum
letzten
Mal.
"
Viel
kann
uns
jetzt
nicht
mehr
passieren"
,
so
Christian
Staub.
Punktgenaues
Bohren:
Viktor
Friesen
beim
zielsicheren
Arbeiten
im
Stollen
an
der
Lotter
Straße.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
ui
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