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1.
Erscheinungsdatum:
13.09.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geschichte
der
Pernickelmühle
samt
Wehrturm
seit
1432.
Sie
wurde
im
Jahr
1891
zerstört
und
ein
Jahr
später
am
rechten
Haseufer
wieder
aufgebaut
Foto
mit
Blick
auf
den
Pernickelturm
von
der
Angers-
Brücke
aus
um
1910
plus
eine
aktuelle
Aufnahme.
Überschrift:
Ein Turm zum Schutz der Mühle
Zwischenüberschrift:
Der Pernickelturm am Ende des Herrenteichswalls
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Einen
dicken
Strich
durch
die
Rechnung
machte
die
Natur
dem
Fotografen
beim
Erstellen
des
Bildes
für
die
heutige
Zeitreise:
Bäume
verhindern
die
Sicht
auf
den
Pernickelturm,
wie
er
sich
auf
der
Postkarte
zeigt,
die
1910
verschickt
wurde.
Statt
von
der
Vitischanze
aus
musste
der
Fotograf
von
der
Angers-
Brücke
aus
fotografieren,
die
in
der
Mitte
der
Postkarte
zu
sehen
ist.
Seinen
Namen
hat
der
Turm
von
dem
Wort
"
Parnekel"
,
der
Flurbezeichnung
einer
Wiese
am
Ostrand
der
Hase.
Auf
dem
Gelände
steht
heute
das
Iduna-
Hochhaus.
Der
Wehrturm
diente
dem
Schutz
der
Pernickelmühle,
die
früher
auf
einer
kleinen
Insel
in
der
Hase
stand.
Das
erste
Mal
erwähnt
wurde
der
Wehrturm
im
Jahr
1432
auf
einer
Rechnung
mit
Ausgaben
für
das
Gebäude.
Wann
genau
der
Turm
erbaut
wurde,
ist
nicht
bekannt.
Bis
heute
ist
der
Charakter
des
Wehrturms
mit
quadratischem
Grundriss
erhalten
geblieben.
Noch
immer
sind
in
seinen
Mauern
Schießscharten
zu
sehen.
Das
Innere
des
Turms
wurde
hingegen
mehrfach
verändert.
So
wurden
im
19.
Jahrhundert
Wohnungen
in
ihm
eingerichtet.
1945
erfolgte
ein
weiterer
Umbau.
Die
Pernickelmühle
-
eine
Ölmühle
-
wurde
1891
durch
ein
Hochwasser
zerstört
und
auf
dem
Haseufer
wieder
aufgebaut.
Sie
liegt
heute
rechts
vom
Turm,
ist
jedoch
auf
dem
Bild
hinter
Bäumen
verborgen.
Auf
dem
Foto
ebenfalls
nicht
zu
sehen
ist
das
helle
Gebäude,
das
auf
der
Postkarte
rechts
hinter
der
Angers-
Brücke
steht.
In
ihm
befinden
sich
heute
die
Kneipe
8
1/
2
und
das
Hasetorkino.
Obwohl
die
Postkarte
erst
im
Jahr
1910
verschickt
wurde,
ist
auf
ihr
noch
die
Mühle
an
ihrem
alten
Standort
zu
sehen.
Das
Bild
ist
folglich
ein
paar
Jahre
früher
zu
datieren.
Spätestens
für
das
Jahr
1891.
Fotountertitel:
Auf
einer
kleinen
Insel
in
der
Hase
stand
die
Pernickelmühle,
die
in
der
hinteren
Mitte
auf
der
Postkarte
zu
sehen
ist.
Durch
das
Hochwasser
wurde
die
Mühle
im
Jahr
1891
zerstört
und
ein
Jahr
später
am
rechten
Haseufer
wieder
aufgebaut.
Foto:
Die
Postkarte
hat
uns
Dr.
Jan
Stefan
Janke-
Weddige
zur
Verfügung
gestellt
Standortwechsel:
Von
der
Vitischanze
aus
verhindern
Bäume
die
Sicht
auf
den
Pernickelturm.
Deshalb
musste
der
Fotograf
die
Angersbrücke
für
das
aktuelle
Bild
wählen.
Foto:
Hehmann
Autor:
Marie-Luise Braun