User Online: 3 |
Timeout: 04:40Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.09.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vorstellung
der
Recycling-
Firma
Hellmann
Process
Management
(HPM)
.
Durch
das
Gesetz
zur
Rücknahme
von
Elektro-
und
Elektronikgeräten
und
Geschäftsverbindung
mit
China
erwartet
die
Firmengruppe
weitere
Expansion
Foto
mit
Andre
Pohl,
Geschäftsführer.
Überschrift:
Recycling schafft Arbeitsplätze
Zwischenüberschrift:
Elektroschrott: Der Markt wächst
Artikel:
Originaltext:
Recycling
schafft
Arbeitsplätze
Elektroschrott:
Der
Markt
wächst
OSNABRÜCK.
Die
Geschäftsidee
entstand
1993,
als
der
damalige
Bundesumweltminister
Klaus
Töpfer
ein
Gesetz
zum
Recycling
von
Elektroschrott
ankündigte.
13
Jahre
später
ist
das
Gesetz
endlich
in
Kraft
und
die
Firma
Hellmann
Process
Management
(HPM)
auf
dem
Markt
etabliert.
Mit
drei
Beschäftigten
begann
das
Unternehmen,
heute
beschäftigt
es
70
Mitarbeiter.
Im
Laufe
des
vergangene
Jahres
sind
22
neue
Leute
eingestellt
worden,
wie
Geschäftsführer
Andre
Pohl
sagt.
Und
die
Zeichen
stehen
weiter
auf
Wachstum.
Denn
der
chinesische
Markt
ruft.
Das
europaweit
gültige
Elektronikgerätegesetz
(ElektroG)
zwingt
die
Hersteller
von
Elektrogeräten,
Altgeräte
vom
Endverbraucher
zurückzunehmen.
Ein
ungeheurer
logistischer
Aufwand,
den
Hellmann
Process
Management
nur
zu
gern
den
Geräteherstellern
abnimmt.
Klaus
Hellmann,
Chef
der
Firmenmutter
Hellmann
Worldwide
Logistics,
hat
zuletzt
während
des
China-
Besuchs
der
Osnabrücker
Stadtdelegation
im
Juni
Gespräche
mit
möglichen
Partnern
in
Peking
geführt.
Die
Kontakte
sind
inzwischen
vertieft
worden,
eine
chinesische
Delegation
besuchte
Osnabrück,
nächste
Woche
fliegt
Andre
Pohl
mit
einem
Team
wieder
nach
Peking.
"
Wir
sind
auf
einem
sehr
guten
Weg"
,
sagt
Pohl.
Kommt
es
zum
Abschluss,
könnte
Osnabrück
zu
einer
europäischen
Drehschreibe
für
die
Entsorgung
und
Verwertung
von
Elektroschrott
werden.
Flächen
für
ein
entsprechendes
Zentrum
sind
schon
öfter
ins
Spiel
gebracht
worden:
Kasernen
der
britischen
Streitkräfte,
die
2008
Osnabrück
verlassen
werden.
Das
Elektroschrott-
Gesetz,
das
im
März
2006
in
Kraft
getreten
ist,
öffnet
der
Hellmann-
Tochterfirma
noch
bessere
Marktchancen.
"
Wir
haben
uns
früh
darauf
eingerichtet
und
Mitarbeiter
von
Herstellern
eingestellt"
,
sagt
Pohl.
"
Wir
sprechen
jetzt
die
Sprache
der
Hersteller
und
wissen,
was
sie
brauchen."
Dabei
spielt
die
Beratung
eine
ebenso
wichtige
Rolle
wie
das
Zerlegen
der
Geräte.
Wer
hätte
gedacht,
dass
selbst
eine
Firma
wie
der
Fischfutter-
Produzent
Tetra
von
dem
Elektroschrott-
Gesetz
betroffen
ist:
Sie
baut
auch
Teichpumpen
und
muss
deshalb
alte
wieder
zurücknehmen.
Über
200
Firmen
gehören
inzwischen
zum
Kundenkreis.
Für
sie
hat
Hellmann
Process
Management
gestern
eine
Fachtagung
in
der
Umweltstiftung
veranstaltet.
Das
Gesetz
Am
24.
März
ist
das
Gesetz
zur
Rücknahme
von
Elektro-
und
Elektronikgeräten
in
Kraft
getreten.
Darunter
fallen
zum
Beispiel
Kühlgerate.
Computer,
Elektrowerkzeuge
oder
Fernseher.
Die
Kommunen
nehmen
die
Altgeräte
an,
die
Entsorgung
liegt
in
der
Verantwortung
der
Gerätehersteller.
Die
Entsorgungsindustrie
baute
binnen
weniger
Monate
die
entsprechende
Logistik
auf.
Die
Altgeräte
werden
zerlegt
und
die
Wertstoffe
erfasst.
Der
Rest
landet
auf
dem
Müll.
Die
Branche
klagt
über
bürokratische
Hürden
im
Gesetz
und
fordert
Reformen.
Andre
Pohl,
Geschäftsführer
von
Hellmann
Process
Management,
will
Osnabrück
zur
Recycling-
Drehscheibe
machen.
Autor:
hin