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1
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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Entwicklung
der
Bramscher
Straße
und
Süntelstrasse
bis
heute.
Überschrift:
Von edlen Gebäuden bis zum bescheidenen Haus
Zwischenüberschrift:
Im Anfangsbereich der Bramscher Straße wohnten die reichen Bürger, zum Ende hin wurde die Bebauung schlichter
Zeitreise am Sonnenhügel
Artikel:
Originaltext:
Zeitreise
am
Sonnenhügel
Von
edlen
Gebäuden
bis
zum
bescheidenen
Haus
Im
Anfangsbereich
der
Bramscher
Straße
wohnten
die
reichen
Bürger,
zum
Ende
hin
wurde
die
Bebauung
schlichter
Sonnenhügel
"
Gruß
von
der
Bramscher
und
Süntelstrasse"
heißt
es
auf
der
Ansichtskarte,
die
aus
der
Zeit
um
1900
stammt.
Sie
zeigt
einen
Teil
Osnabrücks,
dessen
Bebauung
bis
heute
weitgehend
erhalten
werden
konnte.
Sogar
die
Straßenführung
wurde
über
die
Jahre
nicht
wesentlich
verändert.
Allerdings
sorgt
jetzt
eine
asphaltierte
Straßenoberfläche
-
und
nicht
mehr
das
holprige
Kopfsteinpflaster
-
für
einen
reibungslosen
Verkehrsfluss.
Die
Grußkarte
hält
einen
Blick
in
die
Bramscher
Straße
mit
abzweigender
Süntelstraße
fest.
Die
zahlreichen
Passanten
und
Fuhrwerke
deuten
darauf
hin,
dass
diese
Vorstadtstraßen
bereits
Ende
des
19.
Jahrhunderts
äußerst
belebt
waren.
Vor
dem
auffälligen
Eckhaus
in
der
Bildmitte
(ehemals
Bramscher
Straße
54,
heute
42)
,
steht
eine
Kindergruppe,
die
das
Geschehen
verfolgt
oder
aber
dort
vom
Fotografen
in
Reih
und
Glied
platziert
wurden,
um
die
Aufnahme
aufzulockern.
Die
Bebauung
der
Bramscher
Straße
begann
in
Stadtnähe
in
der
zweiten
Hälfte
des
19.
Jahrhunderts.
In
den
folgenden
Jahren
dehnte
sich
die
Bautätigkeit
in
nördlicher
Richtung
und
in
die
Nebenstraßen
aus.
Der
Anfang
der
Bramscher
Straße
entwickelte
sich
zu
einer
gutbürgerlichen
Vorstadtstraße
mit
großen
Grundstücken
und
eindrucksvollen,
meist
zweigeschossigen,
mehrachsigen
Gebäuden
und
mit
spätklassizistischen
Fassaden.
Der
Fotograf
hat
jedoch
jenen
Teil
der
Bramscher
Straße
als
Motiv
gewählt,
der
eher
kleinbürgerlich
geprägt
war.
Nördlich
der
Abzweigung
der
Süntelstraße
wurden
einfachere
Gebäude
errichtet.
Die
im
Vergleich
eher
schlichten
giebelständigen
verputzten
Häuser,
wie
sie
auf
der
rechten
Bildhälfte
zu
erkennen
sind,
zeugen
von
bescheideneren
Wohnverhältnissen
der
Menschen,
die
hier
um
die
vergangene
Jahrhundertwende
gelebt
haben.
Dieser
deutliche
Wechsel
im
Aufwand
der
Gestaltung
der
Gebäude
kann
auch
heute
noch
beobachtet
werden.
Der
Straßenzug
konnte
fast
vollständig
erhalten
werden.
Nur
das
markante
Eckgebäude
ist
verschwunden.
An
dessen
Stelle
reckt
heute
ein
ausladender
Baum
seine
Äste
in
die
Höhe.
Auf
dem
Grundstück
wurde,
etwas
zurückliegend,
ein
Wohn-
und
Geschäftshaus
errichtet.
FÜR
DAS
FOTO
stehen
die
Kinder
in
der
Bramscher
Straße
in
Reih
und
Glied.
Dieses
Foto
ist
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
,
Band
1,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner,
entnommen.
KAUM
VERÄNDERT:
Vieles
ist
in
der
Bramscher
Straße
gleich
geblieben.
Nur
der
Straßenbelag
wechselte
von
Kopfsteinpflaster
zu
Asphalt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
tos