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1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Angestellte
des
Fachdienstes
Straßenbau
sind
für
den
reibungslosen
Straßenverkehr
verantwortlich.
Arnold
Nobben
gibt
Auskunft
über
seine
Tätigkeit.
Das
Foto
zeigt
ihn
hinter
einem
der
Monitore.
Überschrift:
Eine schier unmögliche Aufgabe
Zwischenüberschrift:
Wie der Verkehrsfluss am Computer gesteuert wird
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Weniges
ist
komplizierter
als
das
Verzahnen
mehrerer
hintereinander
liegender
Ampelkreuzungen.
Mithilfe
spezieller
Softwareprogramme
und
gut
ausgerüsteter
Computer
können
die
Zeitschaltungen
zwar
um
ein
Vielfaches
besser
werden
als
noch
vor
20
Jahren,
aber
den
Idealrhythmus
haben
die
Verkehrsingenieure
bis
heute
nicht
gefunden.
Mal
ehrlich:
Welcher
Autofahrer
hat
sich
noch
nicht
über
Ampeln
und
ihre
Schaltungen
geärgert?
Wütend
möchte
mancher
den
verantwortlichen
Verkehrsstrategen
gern
einmal
die
Meinung
sagen.
Arnold
Nobben
wäre
einer
von
denen,
die
sich
das
anhören
müssten.
Dabei
tut
er
das
Möglichste,
damit
sich
die
Räder
auf
den
Straßen
in
der
Stadt
drehen
können.
Nobben
und
seine
Kollegen
im
Fachdienst
Straßenbau
greifen
dazu
auf
moderne
Computersoftware
zurück.
Aber
selbst
mit
dieser
Hilfe
ist
es
eine
schier
unmögliche
Aufgabe,
allen
Verkehrsteilnehmern
gerecht
zu
werden.
Denn
die
unterschiedliche
Fortbewegungsgeschwindigkeit
von
Autos,
Zweirädern
und
Fußgängern
macht
die
Sache
kompliziert.
Umlaufzeit
heißt
das
Zauberwort
und
meint
jene
in
sich
abgeschlossene
Phase,
in
der
das
erste
Auto
vor
der
roten
Ampel
hält,
Fußgänger
die
Straße
kreuzen,
der
Verkehr
aus
der
Seitenstraße
abfließt,
dann
die
eigene
Richtung
freigegeben
wird
bis
schließlich
wieder
das
erste
Auto
hält.
"
Diese
Umlaufzeiten
sind
variabel,
bewegen
sich
zwischen
56
und
96
Sekunden"
,
sagt
Nobben.
Zu
Beginn
der
Berechnung
einer
solchen
Umlaufzeit
steht
ein
Lageplan.
Den
rufen
sich
die
Verkehrsingenieure
auf
den
Monitor
und
schalten
nach
und
nach
verschiedene
Verkehrsteilnehmer
zu.
Langsam
rollen
Busse
über
den
Plan,
Fußgänger
überqueren
die
Straße,
Linksabbieger
stehen
in
der
Warteschlange.
Mithilfe
von
Diagrammen
wird
der
Verkehrsfluss
berechnet,
die
Frequenz
zu
verschiedenen
Tageszeiten.
In
Osnabrück
gibt
es
rund
200
Ampelkreuzungen
und
400
Messstellen,
die
den
Verkehrsingenieuren
Daten
liefern.
Nobben
wird
am
Sonntag
beim
"
Tag
der
Informatik"
in
der
Stadthalle
die
komplizierte
Materie
vorstellen.
Die
Simulation
auf
Arnold
Nobbens
Monitor
zeigt
den
Neumarkt,
über
den
pro
Stunde
1200
Fahrzeuge
geleitet
werden
müssen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
iza