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1
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1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Historische
Beschreibung
über
die
Veränderung
des
Rißmüller
Platzes
seit
dem
Jahre
1300.
Beide
Bilder
vergleichen
den
Blick
auf
den
Rißmüllerplatz
in
den
30er
Jahren
mit
heute.
Überschrift:
Bewegte Geschichte
Zwischenüberschrift:
Die Dominikanerkirche markiert den Rißmüllerplatz
Artikel:
Originaltext:
Bewegte
Geschichte
Die
Dominikanerkirche
markiert
den
Rißmüllerplatz
OSNABRÜCK.
Einen
Blick
auf
den
Rißmüllerplatz
zeigt
die
Ansichtskarte
aus
der
Zeit
um
1938.
Damals
wie
heute
markiert
die
mächtige
Dominikanerkirche
mit
der
Klosteranlage
den
Eingang
an
der
Bierstraße.
Dennoch
hat
sich
im
Laufe
der
Jahres
an
diesem
Kreuzungsbereich
einiges
verändert.
Ein
markantes
Gebäude
mit
einer
bewegten
Geschichte:
Um
1300
wurde
die
aus
Bruchstein
errichtete
Dominikanerkirche
als
Klosterkirche
gebaut,
1818
wurden
Kirche
und
Kloster
zu
Magazin
und
Infanteriekaserne
umgebaut,
und
heute
werden
in
der
gotischen
Hallenkirche
zeitgenössische
Kunstausstellungen
präsentiert.
Auch
äußerlich
hat
sich
das
schlichte
Gebäude
verändert:
Die
kleinen
Fenster,
die
auf
der
Postkarte
noch
an
der
Fassade
in
Richtung
Rißmüllerplatz
zu
sehen
sind,
sind
inzwischen
verschwunden,
und
dank
einer
schützenden
Schlämmschicht
aus
gemahlenem
Muschelkalk,
mit
der
das
Außenmauerwerk
1993
überzogen
wurde,
präsentiert
sich
der
mittelalterliche
Sakralbau
heute
in
einem
strahlenden
Kalkweiß.
Zurzeit
ist
der
Bau
wieder
eingerüstet:
Es
werden
Ausbesserungsarbeiten
an
der
Fassade
durchgeführt.
In
dem
Eckhaus
gleich
neben
der
Dominikanerkirche
an
der
Bierstraße
Nr.
42
war
früher
die
Gaststätte
"
Zur
Linde"
untergebracht.
Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
entstand
an
gleicher
Stelle
ein
kleineres
Gebäude,
eine
Kneipe
mit
Wartehalle
und
Kiosk,
das
im
Zuge
der
Instandsetzung
der
Dominikanerkirche
in
den
60er
Jahren
wieder
abgerissen
wurde.
Auch
das
gegenüberliegende
Haus
an
der
Ecke
Bierstraße/
Kronprinzenwall
(heute
Natruper-
Tor-
Wall)
,
in
dessen
Erdgeschoss
sich
um
1938
die
Textilhandlung
Winterhoff
eingerichtet
hatte,
gibt
es
heute
nicht
mehr.
Hier
wurde
ein
Neubau
mit
Mietwohnungen
und
Geschäften
errichtet.
Der
Blick
auf
den
Rißmüllerplatz,
der
nach
dein
langjährigen
Osnabrücker
Oberbürgermeister
Dr.
Julius
Rißmüller
(1863-
1933)
benannt
ist,
wurde
aus
dem
Einmündungsbereich
der
Natruper
Straße
aufgenommen.
Obgleich
städtebaulich
im
Laufe
der
Jahrzehnte
viel
verändert
wurde,
die
Turmhaube
der
Marienkirche
im
Herzen
der
Stadt
ist
von
diesem
Standort
aus
noch
immer
zu
sehen.
Kirche,
Infanteriekaserne
und
Kunsthalle:
Die
Dominikanerkirche
hat
eine
bewegte
Vergangenheit.
Das
Foto
aus
den
1930er
Jahren
ist
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
,
Band
1,
entnommen,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner.
Der
Blick
auf
den
Marienkirchturm
ist
geblieben.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Birte Tost