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1.
Erscheinungsdatum:
04.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Pflanzaktion
mit
Grundschülern
auf
einem
Acker
von
Bauer
Heiner
Kolkmeier
in
Hellern.
Die
Kinder
pflanzten
Kartoffeln
und
säten
Mais
und
Kürbisse.
Der
in
der
Schule
vorbereitete
Pflanztag
soll
nach
dem
Willen
der
Initiatoren
den
Bezug
der
Kinder
zu
Nahrungsmitteln
verbessern.
Sie
sollen
die
Pflanzen
bis
zur
Ernte
betreuen
und
die
Früchte
dann
auf
einem
Bauernmarkt
verkaufen.
Das
Bild
zeigt
den
Landwirt
mit
den
Kinder
auf
dem
Acker.
Überschrift:
Woher kommt unser Essen?
Zwischenüberschrift:
Große Pflanz- und Saataktion an der Grundschule Hellern
Artikel:
Originaltext:
nilb
OSNABRÜCK.
Jede
Menge
Trubel
gab
es
jetzt
auf
einem
Acker
von
Bauer
Heiner
Kolkmeier
in
Hellern.
Schüler
aus
sechs
Klassen
der
Helleraner
Grundschule
tummelten
sich
dort
zwischen
Pflanzrillen,
Harken
und
Kisten
mit
vorgekeimten
Kartoffeln,
die
sie
in
die
Erde
pflanzen
sollten.
"
Wir
möchten,
dass
Kinder
einen
Bezug
zu
Nahrungsmitteln
bekommen"
,
erklärte
Kolkmeier
die
von
ihm
initiierte
Aktion,
Und
das
zu
Recht,
denn
auf
die
Frage,
was
sie
denn
gleich
auf
dem
Feld
machen,
sagten
zwei
Schülerinnen
aus
der
dritten
Klasse:
"
Kartoffeln
ernten"
,
ohne
zu
wissen,
dass
das
im
Frühling
gar
nicht
geht.
Dabei
hatten
die
Schüler
den
Pflanztag
intensiv
vorbereitet:
Sie
hatten
Kartoffeln
in
eine
Kiste
gelegt
und
beobachtet,
dass
sie
im
Dunkeln
keimen.
Außerdem
hatten
sie
Kürbiskerne
in
Töpfe
gesteckt.
Die
kleinen
Pflänzchen
werden
aber
erst
Mitte
Mai
ins
Feld
gesetzt.
Bis
dahin
kann
es
noch
frieren,
und
die
Keimlinge
sind
sehr
empfindlich,
erklärte
ihnen
Kolkmeier.
Die
mitgebrachten
Maiskörner
hingegen
kamen
direkt
aufs
Feld.
Die
zehnjährige
Theresa
aus
der
3c
freute
sich
auf
den
sonnigen
Tag
auf
dem
Feld.
Sie
wusste
bereits,
was
auf
sie
zukam:
Am
Vortag
hatte
sie
zusammen
mit
ihrer
Oma
Mohren,
Petersilie
und
Radieschen
gesät.
Für
ihren
Mitschüler
David
hingegen
war
die
Sache
neu.
Gesät
und
gepflanzt
hat
er
noch
nie.
Aber
er
war
mit
Feuereifer
dabei
und
kommentierte:
"
Toll."
Auch
die
anderen
Schüler
zogen
brav
Reihen,
legten
Saatgut
aus
und
häufelten
Erde
darüber.
Auf
die
Idee
dieser
Pflanzaktion
waren
Heiner
Kolkmeier
und
seine
Frau
Gesine
durch
den
Bauernmarkt
des
Landvolkverbands
Hasbergen
gekommen.
Der
findet
am
Sonntag,
3.
September,
statt.
Dann
sollen
die
Kinder
die
von
ihnen
gepflanzten,
gepflegten
und
geernteten
Produkte
verkaufen
-
wenn
sie
beim
Probieren
noch
etwas
übrig
gelassen
haben.
"
Etwa
zehn
Tage
brauchen
Kartoffeln"
Heiner
Kolkmeier,
Landwirt
aus
Hellern
Doch
erst
einmal
mussten
Saat
und
Knollen
in
die
Erde.
Dabei
erklärten
die
Kolkmeiers
den
Nachwuchslandwirten
geduldig,
wie
es
richtig
geht
und
dass
es
noch
eine
Zeit
dauert,
bis
die
Keime
über
der
Erde
zu
sehen
sind.
"
Etwa
zehn
Tage
brauchen
Kartoffeln"
,
sagte
der
Landwirt.
Dann
steht
wieder
Arbeit
ins
Haus:
Die
Erde
um
die
Pflanzen
muss
angehäufelt
werden,
sonst
werden
die
Kartoffeln
grün.
Auch
über
die
Sommerferien
kümmern
sich
die
Jungen
und
Mädchen
um
die
Pflanzen.
So
lernen
sie,
Verantwortung
zu
übernehmen.
Wo
Ihr
Essen
herkommt,
lernten
die
Schüler
der
zweiten
und
dritten
Klasse
der
Grundschule
Hellern
beim
Pflanzen
und
Säen
von
Kartoffeln.
Mais
und
Kürbissen.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
mlb