User Online: 1 |
Timeout: 11:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen
›
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche
›
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen
›
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste
›
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Ergebnis-Link:
Ergebnis-Link anzeigen
Ihr gespeichertes Ergebnis kann von jedem, der den Ergebnis-Link aufruft, eingesehen werden. Soll der Link zu diesem Ergebnis jetzt erzeugt werden?
Ja
Nein
Sichern Sie sich diesen Link zu Ihrem Ergebnis
Ergebnis-Link kopieren
FEHLER!
jetzt im Korb enthalten:
0
1.
Erscheinungsdatum:
04.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
von
Architekt
Werner
Hülsmeier
im
Auftrag
von
Dieter
Rauschen
und
Hermann
Elstermann
erarbeitete
Planskizze
trägt
den
Titel
"
Osnabrück,
die
unverwechselbare
Einkaufsstadt
an
der
Hase"
und
wurde
im
Rathaus
vorgestellt.
Die
umfangreichen
Ideen,
die
eine
verglaste
Georgstraße,
Haseöffnungen
und
Lösungen
für
Ledenhof
und
Neumarkt
enthalten,
werden
kurz
beschrieben.
Dieser
neue
Masterplan
steht
in
zusammenhang
mit
der
real
geplanten
Erweiterung
von
L+
T
auf
der
Fläche
des
heutigen
Wilhelmstifts.
Bei
seiner
Vorstellung
fand
er
Anklang
bei
Politik
und
Einzelhandel.
Die
Abbildungen
stellen
reale
Bilder
den
Entwürfen
gegenüber.
Überschrift:
Die unverwechselbare Stadt
Zwischenüberschrift:
Rauschen und Elstermann gehen voran: Masterplan für die Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
hin
OSNABRÜCK.
"
Osnabrück,
die
unverwechselbare
Einkaufsstadt
an
der
Hase"
:
Das
ist
der
Titel
eines
Masterplans,
den
Architekt
Werner
Hülsmeier
im
Auftrag
von
Dieter
Rauschen
und
Hermann
Elstermann
erarbeitet
hat
und
der
gestern
im
Rathaus
vorgestellt
wurde.
Der
Titel
trifft
die
Kernaussagen:
Osnabrück
will
sein
eigenes
Profil
schärfen
und
unverwechselbar
bleiben,
es
will
seine
Anziehungskraft
als
Einkaufsstadt
stärken,
es
will
die
Hase
ins
Stadtbild
zurückholen.
"
Wir
können
uns
glücklich
schätzen,
zwei
Investoren
zu
haben,
die
in
der
Stadt
verwurzelt
sind
und
Land
und
Leute
kennen"
,
sagte
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip,
der
die
Pläne
höchstpersönlich
vorstellte.
Masterplan
steht
über
dem
Konzept,
von
"
Ideenskizze"
sprechen
lieber
die
Initiatoren
Dieter
Rauschen
(L
+
T)
und
Hermann
Elstermann
(M
+
E)
.
Sie
wollen
damit
einen
Anstoß
geben
zur
Aufwertung
der
Innenstadt
zwischen
Dom
und
Neumarkt,
Kamp-
Promenade
und
Möserstraße.
Wenn
die
Pläne
Realität
werden,
so
OB
Fip,
"
entsteht
hier
etwas,
was
es
in
Qualität
und
Struktur
nach
Ansicht
von
Experten
kein
zweites
Mal
in
Deutschland
gibt"
.
Vier
Lösungsansätze
zur
"
städtebaulichen
Optimierung"
schlägt
Hülsmeier
in
seinem
Masterplan
vor:
neue
Plätze
schaffen,
auf
denen
sich
Menschen
gerne
aufhalten
(zum
Beispiel
am
Ledenhof)
,
Brachflächen
aufarbeiten,
die
Hase
ins
Stadtbild
zurückholen
und
Wohnraum
im
Zentrum
schaffen.
Der
Masterplan
listet
viele
Einzelmaßnahmen
auf,
die
ein
Gesamtbild
erzeugen
sollen.
So
setzt
das
Konzept
auf
Glasdächer
am
Jürgensort
und
an
der
Georgstraße
als
Mittel,
um
die
umliegende
Bebauung
gleichsam
unter
einem
Dach
zu
versammeln,
ohne
die
Verbindung
mit
dem
Umfeld
aufzugeben.
Das
ist
das
Gegenkonzept
zur
"
trockenen,
abschließbaren
Welt
des
Konsums
der
Shopping-
Center"
,
wie
es
in
dem
Masterplan
heißt.
Der
Neumarkt
soll
nach
diesem
Plan
nicht
bebaut,
sondern
begrünt
werden.
Eine
"
geordnete
dichte
Begrünung
mit
hohen
Stadtbäumen"
schlägt
der
Architekt
vor.
Die
Baumreihen
sollen
sich
bis
zur
Hase
erstrecken,
Fußgänger
den
Fluss
über
eine
grüne
Terrasse
direkt
erreichen
können.
Entlang
der
Hase
wäre
Raum
für
citynahen
Wohnungsbau.
Die
Hase
wollen
Rauschen
und
Elstermann
auch
flussabwärts
zur
Geltung
bringen.
Elstermann
schließt
eine
Öffnung
des
Flusses
an
der
Georgstraße
nicht
aus.
Konkret
sind
die
Pläne
von
L
+
T:
Am
Herrenteich
soll
in
einigen
Jahren
eine
gastronomische
Oase
direkt
am
Flussufer
entstehen.
Das
Modehaus
erweitert
zurzeit
seine
Verkaufsfläche
um
4000
Quadratmeter.
Die
Pläne
für
einen
zweiten
Bauabschnitt,
der
sich
auf
die
Fläche
des
heutigen
Wilhelmstifts
erstreckt,
liegen
in
der
Schublade.
Elstermann
appellierte
an
die
Hausbesitzer,
die
Fassaden
ihrer
Häuser
in
der
Innenstadt
aufzuwerten,
um
die
"
Individualität"
Osnabrücks
zu
betonen.
Das
Haus
Wüsthoff
sei
ein
sehr
gelungenes
Beispiel.
Glasdächer,
Haseöffnung
Grünzonen
und
Platzgestaltungen
sollen
durch
öffentlich-
private
Partnerschaften
finanziert
werden.
Ob
und
in
welcher
Form
die
Ideen
umgesetzt
werden,
ist
offen.
Die
Gespräche
beginnen
jetzt.
Peter
Konermann,
Geschäftsführer
des
Einzelhandelsverbandes,
begrüßte
die
Vorschläge:
"
Das
ist
ein
Zukunftsmodell
und
besser,
als
auf
20000
Quadratmetern
eine
künstliche
Einkaufswelt
zu
schaffen."
Fotountertitel
Mehr
als
eine
Ideenskizze:
Die
Einfahrt
zum
L
+
T-
Parkhaus
(Herrenteichsstraße)
soll
in
einigen
Jahren
ganz
anders
aussehen.
An
der
Hase
wird
den
Plänen
von
L
+
T
zufolge
eine
gastronomische
Oase
entstehen.
Die
Architektur
ist
so
gewählt,
dass
vom
Nikolaiort
ein
Blick
auf
die
Hase
möglich
ist.
Zeichnung:
PlanConcept/
Fotos:
Jörn
Martens
Georgstraße:
Café,
Glasdach.
Blick
auf
die
Hase?
Sie
stellten
die
Ideen
vor
(von
links)
:
0B
Hans-
Jürgen
Fip,
L
+
T-
Geschäftsführer
Eckhardt
Römhild,
Hermann
Elstermann,
Dieter
Rauschen,
Jan-
Dirk
Elstermann
und
Mark
Rauschen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin
Diese Seite drucken
Bestandsbeschreibung
?