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1.
Erscheinungsdatum:
27.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Hausrotschwanz,
ein
Gebirgsvogel,
der
gehäuft
im
Stadtteil
Fledder
vorkommt.
Überschrift:
Der Gebirgsvogel, den es ins Gewerbegebiet zieht
Zwischenüberschrift:
Der Hausrotschwanz hat sich in der Stadt eingerichtet
Artikel:
Originaltext:
Fledder
Der
Fledder
ist
das
größte
zusammenhängende
Industrie-
und
Gewerbegebiet
in
Osnabrück
mit
einem
Versiegelungsgrad
von
über
80
Prozent.
Hier
brüten
nur
wenige
Vogelarten.
Einer
von
ihnen
ist
der
Hausrotschwanz,
eigentlich
ein
Gebirgsvogel.
Der
Hausrotschwanz
ist
ein
echter
Großstädter
geworden.
Im
Häusermeer
der
Großstädte
fand
er
einen
willkommenen
Ersatz
für
seine
felsige
Heimat.
In
Osnabrück
kommt
er
nirgendwo
häufig
vor,
sondern
taucht
immer
nur
in
kleiner
Anzahl,
vereinzelt
oder
paarweise,
auf.
Industrie-
und
Gewerbegebiete
mit
Lagerhallen,
wie
es
sie
im
Fledder,
im
Güterbahnhof,
bei
KME
oder
im
Hafen
gibt,
weisen
die
höchsten
Bestände
auf.
Auch
die
Altstadt
und
die
City,
Kernbereiche
von
Lüstringen
und
Voxtrup
sowie
die
Felswände
des
Piesbergs
sind
bevorzugte
Lebensräume
für
den
Hausrotschwanz.
Dagegen
meidet
er
geschlossene
Waldgebiete,
offenes
Grün-
und
Ackerland,
große
Parks
und
Friedhöfe.
Im
Fledder
braucht
man
den
Hausrotschwanz
während
der
Brutzeit
nicht
lange
zu
suchen.
Auf
den
zahlreichen
Flachdächern,
zwischen
den
Industrieruinen
des
ehemaligen
Klöcknergeländes
und
des
Güterbahnhofes
sowie
auf
Lagerhäusern
und
auf
Baustellen
wird
man
rasch
fündig.
Hier
überall
fühlt
sich
der
Felsbewohner
recht
wohl.
Meist
sitzt
er
in
aufrechter
Körperhaltung
auf
einer
hohen
Warte
eines
Daches,
einer
Antenne
oder
eines
Schornsteins,
trägt
seinen
kratzenden
Gesang
vor
oder
hüpft
knicksend
auf
einem
First
oder
Flachdach
umher,
um
Insekten
und
Spinnen
zu
jagen.
Wenn
man
bedenkt,
dass
diese
Vögel
reine
Insektenfresser
sind
und
pro
Tag
etwa
500
bis
700
Beutetiere
fangen
müssen,
erscheint
es
unvorstellbar,
wie
sie
in
einer
nahezu
vegetationslosen
"
Steinwüste"
überleben
und
sogar
erfolgreich
Nachwuchs
großziehen
können.
ZUM
GROSSSTADTBEWOHNER
GEMAUSERT:
Der
Hausrotschwanz
fühlt
sich
vor
allem
in
alten
Lagerhallen
und
Fabrikgebäuden
wohl.
Foto:
Bernhard
Volmer
Autor:
Gerhard Kooiker
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