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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Initiative
Hochspannung
möchte
erreichen,
dass
Freilandleitungen
den
Erdleitungen
weichen.
Die
Freilandstromleitung
für
die
Strecke
Lüstringen
-
Belm
soll
verhindert
werden.
Argumente
für
das
Erdkabel.
Überschrift:
Initiative: Zeit für ein Erdkabel ist gekommen
Zwischenüberschrift:
Hochspannung: Protest geht weiter
Artikel:
Originaltext:
Initiative:
Zeit
für
ein
Erdkabel
ist
gekommen
Hochspannung:
Protest
geht
weiter
Widukindland
Die
Initiative
Hochspannung
kämpft
weiter
gegen
eine
Freilandstromleitung
und
für
eine
Erdverkabelung
der
Strecke
Lüstringen-
Belm.
Noch
bis
heute
liegen
die
Unterlagen
des
Planfeststellungsverfahrens
im
Dominikanerkloster
aus.
Die
Initiative
will
Bürger
und
Parteien
anregen,
sich
gegen
das
Vorhaben
des
Energiekonzerns
auszusprechen.
Bereits
seit
1997
plant
das
RWE,
eine
überirdische
110-
KV-
Leitung
von
der
Baumstraße
in
der
Gartlage
bis
zum
Power
Weg
in
Belm
zu
spannen.
Schon
damals
wehrte
sich
die
Initiative
gegen
diesen
Plan.
Doch
am
Ende
siegte
das
Kosten-
Argument:
Die
damalige
Bezirksregierung
gab
dem
Energieriesen
Recht,
weil
eine
Freilandleitung
billiger
war
als
ein
Erdkabel.
Zu
Beginn
des
Jahres
kündigte
das
RWE
an,
dass
die
Leitung
Anfang
2006
gebaut
werde.
Inzwischen
hat
sich
die
Gesetzeslage
aber
geändert.
Zusätzlich
zum
Ende
der
90er
Jahre
erstellten
Raumordnungsverfahren
ist
ein
Planfeststellungsverfahren
notwendig.
Schon
über
den
Inhalt
dieses
neuen
Gutachtens
wundert
sich
die
Initiative
Hochspannung.
"
In
dem
Planfeststellungsverfahren
sind
Blätter
aus
dem
Raumordnungsverfahren
von
1999"
,
kritisiert
Helmut
Körte
von
der
Initiative.
Aber
nicht
nur
die
Gesetze
haben
sich
verändert.
Inzwischen
seien
dank
technologischer
Weiterentwicklung
Erdleitungen
so
günstig
geworden,
dass
sie
billiger
als
eine
überirdische
Leitung
verlegt
werden
könnten,
so
Körte.
Deshalb
setzt
sich
die
Initiative
in
ihrer
Stellungnahme
für
einen
unabhängigen
Kostenvergleich
ein.
Außerdem
fordert
sie
die
Landesbehörde
Oldenburg
auf,
bei
ihrer
Entscheidung
den
politischen
Willen
von
Stadt
und
Land
zu
berücksichtigen
sowie
mögliche
Gesundheitsschäden
durch
Elektrosmog
zu
bedenken.
Mit
Info-
Aktionen
und
einem
Schreiben
an
die
Parteien
sammelt
die
Initiative
Verbündete.
Am
vergangenen
Sonntag
wies
sie
auf
einem
Pfarrfest
in
Widukindland
auf
das
Vorhaben
des
RWE
hin.
Anwesend
war
auch
die
CDU-
Landtagsabgeordnete
Katrin
Trost,
die
versprach,
sich
persönlich
für
eine
Erdverkabelung
einzusetzen.
UNTER
DIE
ERDE
soll
auch
diese
Freileitung
in
Widukindland
nach
Ansicht
der
Initiative
Hochspannung
verlegt
werden.
Foto:
E.
Seiler
Autor:
rei