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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beschreibung
der
Entwicklung
in
der
Bremer
Straße
/
Ecke
Wesereschstraße
von
1943
bis
heute.
Bilder
illustrieren
die
Veränderungen.
Überschrift:
Litfaßsäule wirbt noch immer
Zwischenüberschrift:
Die Bremer Straße an der Ecke zur Wesereschstraße
Artikel:
Originaltext:
Litfaßsäule
wirbt
noch
immer
Die
Bremer
Straße
an
der
Ecke
zur
Wesereschstraße
OSNABRÜCK.
Rechts
und
links
von
kleinen
Bäumen
gesäumt,
macht
die
Bremer
Straße
an
der
Einmündung
zur
Wesereschstraße
auf
dem
Bild
von
1943
einen
beschaulichen
Eindruck.
Ein
Teil
der
Bäume
ist
bis
heute
erhalten
geblieben,
allerdings
nur
auf
der
rechten
Bildhälfte.
Die
anderen
mussten
im
Laufe
der
Jahre
der
verbreiterten
Fahrbahn
weichen.
Zeitreise
Erhalten
geblieben
ist
das
prägnante
Gebäude
mit
dem
Vorbau
am
vorderen
linken
Bildrand.
Allerdings
wurde
die
Fassade
neu
gestaltet.
Statt
strukturierender
dunkler
Fensterstürze
ist
das
Haus
nun
hell
verputzt.
Außerdem
ist
die
Aufteilung
der
Fenster
inzwischen
verändert
worden.
Eine
Ampelanlage
regelt
heute
den
Verkehr
auf
der
Bremer
Straße,
die
von
Straßenlaternen
gesäumt
ist.
Auf
beiden
Bildern
ist
eine
Litfaßsäule
zu
sehen.
Das
ältere
Exemplar
wurde
von
der
linken
auf
die
rechte
Straßenseite
verlegt
und
durch
ein
modernes
ersetzt.
Am
linken
oberen
Bildrand
ist
ein
Schornstein
zu
erkennen.
Er
gehört
zum
Bahnbetriebswerk
"
Kamerun"
.
Der
Bau,
der
1878
begonnen
wurde,
diente
der
Wartung
und
Instandsetzung
von
Dampflokomotiven.
Zunächst
entstand
auf
dem
Gelände
ein
Ringlokschuppen
mit
Drehscheibe,
dem
1918
ein
weiterer
folgte.
Das
Bahnbetriebswerk
hatte
verschiedene
Namen
"
Betriebswerk
Osnabrück
Hbf"
oder
auch
-
wegen
seiner
Lage
- "
Bw
Bremer
Straße"
.
Den
Beinamen
"
Kamerun"
erhielt
es
noch
vor
der
Jahrhundertwende.
Die
Werksarbeiter
waren
durch
ihre
Tätigkeit
vom
Kopf
bis
zu
den
Füßen
von
Ruß
geschwärzt.
Wenn
ihre
Frauen
ihnen
mittags
das
Essen
brachten,
erinnerten
ihre
Männer
sie
an
die
Einwohner
des
afrikanischen
Landes,
das
1885
deutsche
Kolonie
geworden
war.
Wegen
zahlreicher
Aufstände,
die
die
Kolonialisierung
begleiteten,
war
Kamerun
damals
in
aller
Munde.
Während
des
Zweiten
Weltkriegs
wurde
das
Betriebswerk
zwar
stark
zerstört,
jedoch
wurden
hier
bis
zum
Ende
der
Dampflokzeit
im
Jahr
1968
Lokomotiven
gewartet.
Als
die
Strecke
Osnabrück-
Münster
1966
elektrifiziert
wurde,
kamen
Elektroloks
hinzu.
Heute
sind
ausschließlich
Dieselloks
in
dem
Werk
beheimatet.
Einen
beschaulichen
Eindruck
macht
die
Bremer
Straße
mit
kleinteiligem
Kopfsteinpflaster
und
Bäumen
am
Straßenrand,
hier
auf
dem
Foto
aus
dem
Jahr
1943.
Das
Bild
haben
wir
dem
Buch
"
Alt
Osnabrück"
.
Band
2.
entnommen,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner.
Nur
wenige
Häuser
von
früher
sind
an
der
Bremer
Straße
erhalten
geblieben.
Foto:
Martens
Autor:
Marie-Luise Braun