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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Steine aus. dem Weg räumen
Zwischenüberschrift:
Tiefensee will sich für Lok-Arena stark machen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Steine aus. dem Weg räumen

Tiefensee will sich für Lok-Arena stark machen

dk OSNABRÜCK. Was kann der Bundesverkehrsminister tun, wenn es um Flächen der Bahn AG geht? Nicht viel. Denn die Bahn ist ein privatwirtschaftlicher Betrieb, in dem der Bund zwar noch einige Aktien hat, aber nicht mehr das Sagen.

Dennoch will sich Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, der auf Einladung des SPD-Oberbürgermeisterkandidaten Boris Pistorius gestern der Brachfläche am Ringlokschuppen einen Besuch abstattete, dafür stark machen, dass das Gelände einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden kann. Osnabrück könne ein Beispiel sein, dass " man mit solchen Flächen Stadtentwicklungspolitik machen kann", so Tiefensee zu dem von Pistorius skizzierten Konzept einer Veranstaltungshalle nebst angeschlossener Gastronomie und Hotellerie.

Unterstützt wird dieses Konzept unter anderem von den Firmen Köster und Goldrush. Während das Bauunternehmen dem Grundstück ein großes Interessenpotenzial bei möglichen Investoren bescheinigt, sieht Goldrush-Chef Rüdiger Scholz in einer Veranstaltungshalle die Chance, endlich auch größere publikumsträchtige Veranstaltungen nach Osnabrück zu holen. Für eine solche Halle ließen sich auch Betreiber finden, ist Scholz sich sicher.

Pistorius unterstrich, dass die Planungen dringend vorangetrieben werden müssten. Allerdings gestalten sich die Verhandlungen mit der Bahn-Tochter Aurelis, die die Liegenschaften des Unternehmens verwaltet, bislang noch recht zähflüssig. Tiefensee will nun den Aurelis-Managern von seinem Osnabrück-Besuch berichten und so den Fortgang der Entwicklung fördern.

Hau ruck! Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (r.) will OB-Kandidat Boris Pistorius (SPD) helfen, die dicken Brocken, die auf dem Weg zur Erschließung des Areals am Güterbahnhof liegen, aus dem Weg zu räumen. Foto: Gert Westdörp
Autor:
dk


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