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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Anwohner
der
Krochmannstraße
haben
auf
einem
Grundstück
hinter
ihren
Häusern
selbst
eine
Spielfläche
für
ihre
Kinder
hergerichtet.
Diese
Fläche
soll
bebaut
werden
und
daher
fordern
sie
nun
den
seit
Ende
der
neunziger
Jahre
im
Bebauungsplan
vorgesehenen
offiziellen
Spielplatz.
Der
Fachbereich
versucht
dies
noch
im
laufenden
Haushaltsjahr
zu
realisieren.
Das
Bild
zeigt
die
Grünfläche.
Überschrift:
Kinder kämpfen für ihre Spielfläche
Zwischenüberschrift:
"Kleine Blumenwiese" soll bebaut werden - Vielleicht gibt es bald den Spielplatz an der Pfitznerstraße
Artikel:
Originaltext:
Kinder
kämpfen
für
ihre
Spielfläche
"
Kleine
Blumenwiese"
soll
bebaut
werden
-
Vielleicht
gibt
es
bald
den
Spielplatz
an
der
Pf
itznerstraße
rei
OSNABRÜCK.
Die
Kinder
aus
der
Krochmannstraße
bekommen
nun
vielleicht
doch
schneller
als
geplant
einen
offiziellen
Spielplatz.
Der
Fachbereich
Kinder,
Jugend
und
Familie
wird
im
Mai
einen
Antrag
im
Jugendhilfeausschuss
stellen.
Den
Anwohnern
würde
auch
ein
"
Spielplatz
light"
genügen.
Bisher
ist
auf
der
Spielwiese
noch
alles
beim
Alten.
Die
Anwohner
der
Krochmannstraße
haben
Ende
der
neunziger
Jahre
auf
einem
Grundstück
hinter
ihren
Häusern
selbst
eine
Spielfläche
für
ihre
Kinder
hergerichtet,
die
sie
"
Kleine
Blumenwiese"
nennen.
Die
Wiese
ist
ein
Ersatz
für
den
offiziellen
Spielplatz,
der
im
Bebauungsplan
an
der
benachbarten
Pfitznerstraße
vorgesehen
ist.
Bisher
stehen
aber
dort
noch
keine
Spielgeräte.
Weil
die
LBS
auf
der
"
Kleinen
Blumenwiese"
demnächst
Reihenhäuser
bauen
lassen
will,
drohte
den
Kindern
eine
spielplatzlose
Zeit.
Dagegen
protestierten
sie
mit
einem
Brief
an
den
Fachbereich
Kinder,
Jugendliche
und
Familien.
Sie
forderten
die
Verantwortlichen
auf,
möglichst
schnell
einen
Ersatz
auf
der
offiziellen
Fläche
zu
schaffen.
Doch
die
Antwort
des
Fachbereichs
lautete
"
nein"
.
Der
Spielplatz
stehe
nicht
auf
der
Prioritätenliste,
die
vor
sehe,
welche
unbebauten
Spielflächen
im
laufenden
Haushaltsjahr
fertig
gestellt
würden,
argumentierten
sie.
"
Uns
würde
eine
,
light'
-
Ausführung
reichen"
Frau
Dieckmann-
Hoffmann,
Anwohnerin
Doch
möglicherweise
wird
es
jetzt
eine
Ausnahme
geben.
Schon
im
vergangenen
Monat
hat
sich
Helmut
Tolsdorf,
Leiter
des
Fachbereichs,
mit
den
Anwohnern
getroffen.
"
Uns
würde
auch
eine
einfache
Ausführung
reichen"
,
sagt
Anwohnerin
Helene
Dieckmann-
Hoffmann.
Eine
Schaukel,
eine
Sandfläche,
ein
Tisch
und
Sitzgelegenheiten,
das
ist
alles,
was
sie
wollen.
"
Spielplatz
light"
nennen
das
die
Anwohner.
Sollte
er
gebaut
werden,
würden
sie
durch
Aktionen
und
Feste
auf
ihn
aufmerksam
machen,
verspricht
Dieckmann-
Hoffmann.
Helmut
Tolsdorf
kann
allerdings
keine
definitive
Zusage
machen.
Er
wird
im
Mai
einen
Antrag
für
den
Spielplatz
im
Jugendhilfeausschuss
einreichen.
Finanziert
würde
er
mit
Mitteln
des
Eigenbetriebs
Grün,
die
normalerweise
für
den
Austausch
von
Spielgeräten
auf
bereits
bebauten
Spielplätzen
zur
Verfügung
stehen.
"
In
der
Gegend
leben
relativ
viele
Kinder"
,
sagt
Tolsdorf.
Nach
dem
niedersächsischen
Spielplatzgesetz
steht
ihnen
deshalb
eine
Spielfläche
zu.
Sollte
der
Jugendhilfeausschuss
die
vorzeitige
Bebauung
genehmigen,
wird
es
im
nächsten
Jahr
einen
Spielplatz
in
der
Pfitznerstraße
geben.
Bis
dahin
muss
er
geplant
und
mit
den
Anwohnern
abgestimmt
worden
sein.
Ansonsten,
so
Tolsdorf,
hätte
der
Spielplatz
an
der
Pfitznerstraße
aber
auf
der
Prioritätenliste
des
nächsten
Jahres
gestanden.
Damit
könnte
er
aber
erst
im
übernächsten
Jahr
gebaut
werden.
Diese
Fläche
an
der
Krochmannstraße
soll
bebaut
werden.
Bislang
konnten
die
Kinder
hier
spielen.
Archivfoto:
Jörn
Martens
Autor:
rei