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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
einem
brachliegenden
Gelände
an
der
Neulandstraße,
das
zurzeit
von
einigen
Autonomen
genutzt
wird,
soll
ein
Teppichmarkt
gebaut
werden.
Es
sind
schon
mehrere
Pläne
für
das
Gelände
zur
Sprache
gebracht
worden,
aber
bisher
sind
alle
gescheitert.
Das
liegt
zum
einen
an
den
noch
geltenden
Bauvorschriften,
zum
anderen
an
den
festgestellten
Altlasten.
Chlorierte
Kohlenwasserstoffe
im
Grundwasser
müssten
langwierig
herausgefiltert
werden,
was
die
Nutzung
zumindest
einschränken
würde.
Eine
Luftaufnahme
zeigt
das
Gelände.
Überschrift:
Stadt macht Weg frei für Teppichmarkt
Zwischenüberschrift:
Neue Pläne für die Neulandstraße
Artikel:
Originaltext:
Stadt
macht
Weg
frei
für
Teppichmarkt
Neue
Pläne
für
die
Neulandstraße
rll
OSNABRÜCK.
Darf
an
der
Neulandstraße
ein
Teppichmarkt
entstehen?
Die
Bauvorschriften
der
Stadt
lassen
das
nicht
zu.
Deshalb
sollen
sie
jetzt
geändert
werden.
Ein
Investor
steht
schon
in
den
Startlöchern.
Auf
dem
Grundstück
campieren
ein
paar
Autonome
ganz
friedlich
mit
ihren
Schäferhunden
in
bunten
Bauwagen.
Sie
haben
mit
dem
Eigentümer
eine
Vereinbarung
getroffen.
Spätestens
wenn
die
Bagger
kommen,
müssen
sie
das
Gelände
verlassen.
Doch
das
kann
dauern,
denn
der
Investor
muss
noch
mehrere
Hindernisse
aus
dem
Weg
räumen.
An
der
planungsrechtlichen
Hürde
wird
schon
gearbeitet.
Der
Fachbereich
Städtebau
prüft,
"
ob
wir
einen
Teppichmarkt
zulassen
wollen"
,
berichtet
Thomas
Rolf,
der
stellvertretende
Fachbereichsleiter.
Bislang
ging
das
nicht,
weil
die
Stadt
in
ihren
Gewerbegebieten
keine
Konkurrenz
für
die
Innenstadt
schaffen
will.
Aber
Teppiche?
Damit
werde
wohl
niemand
um
seine
Geschäfte
gebracht,
glauben
die
Stadtplaner.
Vorsichtshalber
soll
diese
Frage
jetzt
geprüft
werden
-
mit
dem
Ziel,
den
Bebauungsplan
entsprechend
zu
ändern.
Das
Verfahren
laufe
noch,
sagt
Thomas
Rolf.
Entscheiden
muss
am
Ende
der
Stadtentwicklungsausschuss.
Damit
wäre
dann
die
erste
Hürde
aus
dem
Weg
geräumt.
Als
Knackpunkt
erweisen
sich
jedoch
die
Hinterlassenschaften
eines
Tanklagers.
Bei
Altlasten-
Untersuchungen
ist
die
Stadt
auf
chlorierte
Kohlenwasserstoffe
im
Grundwasser
gestoßen.
Jetzt
haben
die
Fachleute
mehrere
Brunnen
angelegt.
Demnächst
wollen
sie
das
Grundwasser
hochpumpen,
filtern
und
wieder
versickern.
"
Das
kann
Jahre
dauern"
,
sagt
Bernd
Früchel,
im
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
zuständig
für
Altlasten.
Und
während
dieser
Zeit
müssen
die
Grundwassermessstellen
erreichbar
bleiben.
Das
schränkt
die
Nutzung
ein,
schließt
eine
Bebauung
aber
nicht
aus.
Für
das
Grundstück
an
der
Neulandstraße,
das
seit
längerem
brachliegt,
waren
schon
verschiedene
Nutzungen
im
Gespräch.
2001
wurde
der
Bau
eines
Büro-
und
Geschäftsgebäudes
mit
144
Parkplätzen
angekündigt.
Dort
sollte
der
Extra-
Verbrauchermarkt
eine
neue
Bleibe
beziehen,
der
seinen
Standort
im
Rosenburg-
Center
aufgegeben
hatte.
Doch
mehr
als
ein
spektakuläres
Bauschild
kam
dabei
nicht
heraus.
Jetzt
also
ein
neues
Projekt
mit
dem
Teppichmarkt
im
Erdgeschoss.
Darüber
soll
nach
dem
Willen
der
Investoren
noch
Platz
sein
für
einen
Fitness-
und
Reha-
Betrieb.
Auf
diesem
Gelände
stehen
zurzeit
noch
Wohnwagen
von
Autonomen.
Jetzt
wird
geprüft,
ob
hier
ein
Teppichmarkt
entstehen
darf.
Foto
Gert
Westdörp
Autor:
rll