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1
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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Thema
Feinstaub
werden
Lösungen
von
der
Verwaltung
für
Osnabrück
gesucht,
da
bereits
an
41
Tagen
die
Grenzwerte
überschritten
wurden.
Daher
ist
die
Stadt
verpflichtet
einen
Aktionsplan
aufzustellen.
Verschiedene
Maßnahmen
werden
vorgestellt,
aber
wohl
erst
ab
2008
wird
etwas
konkretes
umgesetzt.
Das
Bild
zeigt
einen
Partikelfilter.
Überschrift:
Bald Fahrverbote für "Dreckschleudern"
Zwischenüberschrift:
Im Kampf gegen den Feinstaub setzt die Stadt auf Umweltzone nur für schadstoffarme Fahrzeuge
Artikel:
Originaltext:
Bald
Fahrverbote
für
"
Dreckschleudern"
Im
Kampf
gegen
den
Feinstaub
setzt
die
Stadt
auf
Umweltzone
nur
für
schadstoffarme
Fahrzeuge
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
OSNABRÜCK.
Für
Dieselfahrzeuge
ohne
Rußfilter
und
für
ältere
Benziner
wird
die
Innenstadt
wohl
bald
tabu
sein.
Im
Kampf
gegen
den
Feinstaub
will
die
Stadt
eine
"
Umweltzone"
einrichten,
in
der
nur
noch
schadstoffarme
Motoren
ihre
Abgase
ausstoßen
dürfen.
Und
das
nicht
nur
bei
Feinstaubalarm.
An
41
Tagen
in
diesem
Jahr
wurden
die
zulässigen
Feinstaubkonzentrationen
in
Osnabrück
schon
überschritten.
Alle
Städte
mit
mehr
als
35
Überschreitungstagen
sind
verpflichtet,
einen
Aktionsplan
aufzustellen,
um
die
Belastungen
zu
reduzieren.
Schon
seit
Monaten
werden
im
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
Vorschläge
gesammelt,
wie
dem
Feinstaub
zu
Leibe
gerückt
werden
kann.
Da
geht
es
um
zusätzliche
Linksabbiegespuren
auf
Hauptverkehrsstraßen,
damit
kein
Rückstau
entsteht,
ein
Verbot
von
Kaminen
und
Kaminöfen
an
kritischen
Tagen
ist
im
Gespräch
und
eine
Begrünung
von
Mittelstreifen,
damit
der
Feinstaub
gebunden
wird.
Als
wichtigster
Schritt
gilt
jedoch
das
Fahrverbot
für
"
Dreckschleudern"
,
das
sich
hinter
der
Einrichtung
einer
Umweltzone
verbirgt.
Vom
Umweltausschuss
und
vom
Stadtentwicklungsausschuss
wurde
der
Vorschlag
inzwischen
zustimmend
zur
Kenntnis
genommen.
Wie
weit
diese
Umweltzone
reichen
soll,
ist
noch
offen.
Innerhalb
dieser
Zone
dürfen
sich
jedenfalls
nur
Fahrzeuge
bewegen,
die
eine
bestimmte
Emissionsschadstoffklasse
einhalten
(z.B.
Euro
3)
.
Voraussichtlich
Anfang
2007
tritt
ein
Gesetz
in
Kraft,
nach
dem
jedes
Auto
mit
einer
Schadstoffplakette
gekennzeichnet
werden
muss,
aus
der
diese
Kategorie
hervorgeht.
Damit
hätten
die
Städte
freie
Bahn
für
die
Schaffung
von
Umweltzonen.
Anders
als
von
vielen
Autofahrern
erwartet
wird
sich
das
Fahrverbot
voraussichtlich
nicht
auf
die
kritischen
Tage
mit
hohen
Feinstaubkonzentrationen
beschränken.
Da
Sperrungen
und
Umleitungen
oftmals
nur
zu
einer
Verlagerung
des
Verkehrs
führten,
tendierten
viele
Städte
dazu,
ihre
Umweltzonen
dauerhaft
in
ihren
Zentren
zu
errichten,
heißt
es
in
dem
Papier
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt.
So
wachse
der
Druck,
ältere
Motoren
umzurüsten,
lautet
die
Begründung.
In
Stuttgart
und
Mannheim
soll
es
ab
Juli
2007
Umweltzonen
geben,
in
der
baden-
württembergischen
Landeshauptstadt
sogar
flächendeckend.
Osnabrück
wird
wohl
erst
im
Januar
2008
so
weit
sein,
heißt
es
in
der
Stadtverwaltung.
Schneller
soll
eine
Änderung
der
Beschaffungsrichtlinie
für
städtische
Fahrzeuge
in
Kraft
treten,
die
ebenfalls
in
diesen
Wochen
diskutiert
wird.
Fachbereichsleiter
Detlef
Gerdts
drängt
darauf,
dass
die
Stadt
und
ihre
Eigenbetriebe
ab
2007
nur
noch
Fahrzeuge
mit
niedrigem
Feinstaub-
und
Stickstoffdioxid-
Ausstoß
anschaffen.
Das
bedeutet
für
Pkw
und
Kleintransporter
Euro
4
mit
Partikelfilter
bei
Dieselfahrzeugen
oder
Euro
5
(von
der
EU
noch
nicht
festgelegt)
.
Als
gleichwertig
gilt
ein
Antrieb
mit
Erdgas
oder
Flüssiggas.
Partikelfilter
gibt'
s
auch
zum
Nachrüsten
für
ältere
Dieselfahrzeuge.
Mit
der
Einrichtung
von
Umweltzonen
wachst
der
Druck
auf
die
Autofahrer.
Foto:
AP
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
Themenlisten:
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
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