User Online: 2 |
Timeout: 03:24Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erdgas
um
4%
verteuert.
Der
Heizölpreis
wirke
sich
auch
auf
den
Gaspreis
aus
-
daher:
weitere
Preiskorrekturen
nach
oben
von
den
Stadtwerken
bereits
angekündigt
Grafik
im
Text
veranschaulicht
die
Kostenexplosion
seit
2002.
Überschrift:
Gaspreise steigen zum 1. Juli erneut
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke: 4 Prozent mehr, aber immer noch günstiger als in vergleichbaren Städten
Artikel:
Originaltext:
Gaspreise
steigen
zum
1.
Juli
erneut
Stadtwerke:
4
Prozent
mehr,
aber
immer
noch
günstiger
als
in
vergleichbaren
Städten
OSNABRÜCK.
Das
Erdgas
wird
schon
wieder
teurer.
Zum
1.
Juli
erhöhen
die
Stadtwerke
den
Preis
pro
Kilowattstunde
um
knapp
4
Prozent.
Zugleich
werden
die
Kunden
schon
auf
eine
weitere
Verteuerung
in
diesem
Jahr
vorbereitet.
Die
Gaspreise
stiegen
zuletzt
am
1.
Januar
um
glatte
13
Prozent.
Nach
Auskunft
von
Stadtwerke-
Sprecherin
Pia
Zimmermann
war
eine
weitere
"
Preisanpassung"
zum
1.
April
geplant.
In
der
Hoffnung
auf
sinkende
Beschaffungskosten
hätten
die
Stadtwerke
aber
auf
diesen
Schritt
verzichtet.
Doch
die
Bezugspreise
kletterten
auch
in
den
vergangenen
Monaten
weiter.
Und
das
bei
einer
weiter
steigenden
Tendenz.
Deshalb
schlagen
die
Stadtwerke
jetzt
0,
23
Cent
pro
kWh
drauf
(alle
Preise
einschließlich
Mehrwertsteuer)
.
Für
einen
Privathaushalt
steige
der
Erdgaspreis
damit
um
durchschnittlich
3,
5
bis
4
Prozent,
rechnen
die
Stadtwerke
vor.
Die
Grundpreise
bleiben
unverändert.
Für
eine
vierköpfige
Familie
mit
einem
Jahresverbrauch
von
25000
Kilowattstunden
verteuert
sich
die
Gasrechnung
damit
um
4,
49
Euro
pro
Monat.
Viele
andere
Versorger
hätten
ihre
Gaspreise
bereits
zum
1.
April
"
angepasst"
,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
der
Stadtwerke
Osnabrück.
Aber
auch
nach
der
Erhöhung,
so
betont
Pia
Zimmermann,
"
sind
wir
immer
noch
im
unteren
Drittel
bei
den
Gasversorgern"
.
Zum
Vergleich:
In
Osnabrück
kostet
Erdgas
ab
Juli
5,
25
Cent
pro
kWh,
in
Bielefeld
5,
56
Cent
und
in
Münster
5,
63
Cent
(seit
Juni)
.
Wer
in
München
wohnt,
muss
sogar
5,
90
Cent
berappen.
Aber
es
geht
auch
billiger:
In
Oldenburg
kostet
die
Kilowattstunde
seit
Februar
4,
94
Cent.
Nach
Lesart
der
Stadtwerke
müssten
sich
die
Osnabrücker
eigentlich
freuen,
weil
sie
das
Gas
seit
Jahren
günstiger
beziehen
könnten
als
der
Durchschnittskunde.
So
zahle
ein
Verbraucher
hier
auch
nach
der
Preiserhöhung
jährlich
bis
zu
110
Euro
weniger
für
Erdgas
als
in
Münster,
Bremen
oder
Bielefeld.
Aber
das
Ende
der
Fahnenstange
scheint
noch
nicht
erreicht.
Die
Stadtwerke
rechnen
damit,
dass
der
steigende
Heizölpreis
auch
den
Gaspreis
weiter
in
die
Höhe
zieht,
und
warnen
ihre
Kunden
jetzt
schon
vor,
dass
sie
sich
im
Herbst
zu
einer
weiteren
Preiserhöhung
gezwungen
sehen
könnten.
Auf
konkrete
Zahlen
will
sich
Manfred
Hülsmann,
der
Vorstandsvorsitzende
der
Stadtwerke,
noch
nicht
festlegen.
Das
hänge
von
der
weiteren
Entwicklung
der
Bezugskosten,
aber
auch
von
der
Entwicklung
der
Netzentgelte
ab.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
verhandeln
zurzeit
mit
E.on-
Ruhrgas
über
einen
neuen
Liefervertrag.
Der
alte
Vertrag
sollte
zunächst
bis
2012
laufen,
wird
nach
der
neueren
Rechtsprechung
aber
auf
den
1.
Oktober
2006
befristet.
Das
heiße
aber
nicht,
dass
es
dann
günstiger
werde,
sagt
Pia
Zimmermann.
Für
die
Preise
seien
die
Gasexporteure
in
Russland,
Norwegen
und
den
Niederlanden
verantwortlich.
Die
Stadtwerke
bieten
ihren
Kunden
an,
die
monatlichen
Abschlagszahlungen
zum
1.Juli
unter
der
Telefonnummer
344-
836
anpassen
zu
lassen.
So
würden
ungeplante
Nachzahlungen
bei
der
nächsten
Jahresabrechnung
vermieden.
Autor:
rll