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1
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1.
Erscheinungsdatum:
26.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
neuen
Besatz
des
gereinigten
Pappelsees:
Muscheln
und
Fische,
in
umliegenden
Gewässern
zwischengelagert
kehren
in
ihre
Heimat
zurück.
Bild
zeigt
Muscheln
und
Herren
Hehmann
und
Hoge.
Überschrift:
Der Bitterling bald in der Wüste
Zwischenüberschrift:
Muzscheln und Fische wieder im Pappelsee
Artikel:
Originaltext:
Der
Bitterling
bald
in
der
Wüste
Muscheln
und
Fische
wieder
im
Pappelsee
Wüste
So
groß
wie
die
Hand
eines
Erwachsenen
sind
die
Muscheln,
die
in
den
Eimern
liegen.
1,
2
Tonnen
haben
Gewässerökologe
Friedrich
Hehmann
und
Alfred
Möge
vom
Fischereiverein
Meile
auf
einem
Kleintransporter
zum
Regenrückhaltebecken
am
Pappelgraben
gekarrt,
jetzt
gilt
es,
die
Muscheln
rund
um
das
Becken
in
der
Wüste
zu
verteilen.
Außer
Teichmuscheln
gibt
es
auch
wieder
Fische
im
Pappelsee.
Vor
neun
Wochen
musste
Hehmann
mit
seinen
Helfern
das
Becken
leer
fischen.
Grund
war
die
Absicht
der
Stadtwerke,
das
Becken
zu
entschlammen.
Das
ist
inzwischen
geschehen,
und
es
hat
sich
wieder
so
viel
Wasser
angesammelt,
dass
Fische
dort
leben
können.
1,
1
Tonnen
Fische
-
Wildkarpfen
und
Schleie
-
haben
Hehmann
und
seine
Helfer
in
den
drei
Tagen
zuvor
ins
Regenrückhaltebecken
gebracht.
Die
seien
in
den
vergangenen
Wochen
in
Teichen
"
zwischengehältert"
worden,
berichtet
Hehmann.
Andere
Fischarten,
die
sich
vorher
im
Regenrückhaltebecken
getummelt
haben,
werden
erst
im
Frühjahr
wieder
eingesetzt.
"
Die
sind
inzwischen
schon
in
ihrer
Winterruhe"
,
erklärt
der
Gewässerökologe.
Das
macht
den
Umzug
für
diese
Fische
unmöglich.
Auch
von
den
wieder
eingesetzten
Arten
seien
nur
größere
Exemplare
genommen
worden,
sagt
Hehmann.
Wenn
es
nach
den
Vorstellungen
des
Ökologen
geht,
könnte
es
ab
dem
nächsten
Frühjahr
im
Regenrückhaltebecken
eine
neue
Fischart
geben:
den
Bitterling.
"
Der
ist
typisch
für
das
Hasesystem"
,
stellt
Hehmann
fest.
Für
ihn
gebe
es
hier
"
gute
Voraussetzungen,
weil
er
seine
Eier
in
den
Mantelhüllen
der
Teichmuscheln
ablegt"
.
Der
Bitterling
ist
eine
nach
den
Flora-
Fauna-
Habitat-
Richtlinien
der
Europäischen
Union
zu
schützende
Art.
Das
Niedersächsische
Landesamt
für
Ökologie
ist
mit
dem
Vorschlag
bereits
einverstanden.
Jetzt
muss
noch
die
Naturschutzbehörde
darüber
beraten.
"
Für
die
war
die
Information
erst
mal
neu"
,
sagt
Hehmann.
Sollten
die
Vertreter
dort
einverstanden
sein,
wird
ab
dem
Frühjahr
der
Bitterling
durch
das
Regenrückhaltebecken
schwimmen.
Bisher
gibt
es
diesen
Fisch
in
Osnabrück
im
Regenrückhaltebecken
an
der
Nette
und
im
Dodesheider
Landwehrgraben.
ZURÜCK
INS
REGENRÜCKHALTEBECKEN:
Friedrich
Hehmann
und
Alfred
Hoge
setzten
die
Teichmuscheln
gestern
wieder
im
Pappelsee
aus.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei