User Online: 2 |
Timeout: 16:31Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.08.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
der
Bombenräumung
am
sonnenhügel
hat
sich
zwar
nur
ein
Verdacht
von
dreien
bestätigt,
aber
diese
Bombe
hatte
einen
gefährlichen
Langzeitzünder.
Dieser
konnte
jedoch
vor
Ort,
an
der
Dr-
Pelz-
Straße
entfernt
werden
und
so
war
kein
Transport
mit
weiteren
Evakuierungen
nötig.
Zwei
Bilder
zeigen
Mittarbeiter
des
Kampfmittelräumdienstes
mit
der
Bombe
und
dem
Zünder.
Überschrift:
Die dritte Bombe hatte es in sich
Zwischenüberschrift:
Entschärfung am Sonnenhügel
Artikel:
Originaltext:
Die
dritte
Bombe
hatte
es
in
sich
Entschärfung
am
Sonnenhügel
Von
Beate
Dammermann
OSNABRÜCK.
Nicht
drei,
sondern
nur
eine
Bombe
musste
gestern
am
Sonnenhügel
entschärft
werden.
Aber
die
eine
hatte
es
in
sich:
Sie
hatte
einen
gefährlichen
Säurezünder,
konnte
allerdings
am
Fundort
entschärft
werden.
Kurz
vor
13
Uhr
war
alles
vorbei,
und
die
Anwohner
konnten
in
Ihre
Häuser
zurückkehren.
Drei
Verdachtspunkte
hatte
es
rings
um
die
Knollstraße
gegeben.
Der
auf
dem
Schulhof
Sebastopol
erwies
sich
im
Laufe
des
Vormittags
als
alte
Brechstange.
In
einem
Garten
am
Reinhold-
Tiling-
Weg
lag
zwar
unter
dem
Rasen
ein
Bombenrest,
der
aber
zerschellt
und
damit
ungefährlich
war.
Blieb
Nummer
3
in
einer
Garagenzufahrt
an
der
Dr-
Pelz-
Straße:
Als
die
Männer
des
Kampfmittelräumdienstes
am
späten
Vormittag
vorsichtig
den
letzten
Meter
Erde
über
dem
Blindgänger
entfernt
hatten,
stellte
sich
heraus:
Die
britische
Bombe
hatte
einen
gefährlichen
Langzeitzünder.
"
Genau
diese
Bomben
sind
der
Grund,
warum
wir
nicht
am
Tag
vor
der
Evakuierung
vieler
Bürger
den
Blindgänger
untersuchen
können.
Einmal
freigelegt,
muss
bei
einem
Säurezünder
sofort
entschärft
werden"
,
erklärt
Heiko
Riemer,
Chef
des
Kampfmittelräumdienstes.
Für
eine
langfristige
Vorwarnung
der
Anwohner
bliebe
dann
keine
Zeit,
alle
müssten
sofort
weg.
Deshalb
nehmen
Bombenexperten
und
Stadt
lieber
in
Kauf,
dip
Bürger
zu
erst
zu
evakuieren,
selbst
wenn
dann
keine
Bombe
gefunden
wird.
Bereits
am
Samstag
waren
Patienten
der
Gerontopsychiatrischen
Abteilung
des
Landeskrankenhauses
vorübergehend
ins
Marienhospital
verlegt
worden,
auch
die
Luhmann-
Heime
wurden
am
Vormittag
geräumt.
Die
Anwohner
rings
um
die
Knollstraße
sind
Evakuierungen
gewohnt:
Sie
waren
meist
schon
am
frühen
Sonntagvormittag
zu
Ausflügen
oder
zu
Freunden
gefahren.
In
der
Gesamtschule
Schinkel,
dem
Evakuierungszentrum,
suchten
nur
42
Zuflucht.
470
Kräfte
von
Polizei,
Feuerwehr,
Technischem
Hilfswerk
und
Stadt
waren
im
Einsatz,
um
sich
um
die
Evakuierten
zu
kümmern
und
die
Straßen
zu
räumen.
Vorsichtshalber
waren
so
viele
Helfer
alarmiert
worden:
Wenn
Sprengmeister
Olli
Harms
die
Bombe
nicht
hätte
entschärfen
können,
hätte
man
sie
zu
einem
Sprengplatz
transportieren
müssen.
Weitere
Bürger
entlang
der
Strecke
hätten
evakuiert
werden
müssen.
Aber
alles
ging
gut.
Mit
Hilfe
einer
so
genannten
"
Raketenklemme"
wurde
aus
sicherer
Entfernung
der
mechanische
Zünder
herausgeschossen
und
dann
der
Detonator
herausgedreht
und
unschädlich
gemacht.
Um
12.55
Uhr
war
alles
vorbei.
Weitere
Fotos
von
der
Entschärfung
unter
www.neue-
oz.de
Abtransport:
Die
Bombe
mit
dem
Langzeitzünder
hatte
seit
dem
2.
Weltkrieg
in
der
Erde
neben
einem
Haus
an
der
Dr.-
Pelz-
Straße
gelegen.
Fotos:
Jörn
Martens
Den
mechanischen
Zünder
schoss
Sprengmeister
Olli
Harms
mit
einer
Raketenklemme
aus
der
Bombe.
Autor:
Beate Dammermann