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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Auseinandersetzungen
im
Werksausschuss
Immobilien-
und
Gebäudemanagement.
Streitpunkt
war
vor
allem
die
geplante
Sporthalle
für
Sutthausen.
Die
schwarz-
gelbe
Ratsmehrheit
beschloss
die
Mehrkosten
zu
genehmigen
und
das
führte
zu
einem
heftigen
Schlagabtausch.
Auch
weil
an
anderer
Stelle
gespart
wurde,
die
250000
Euro
für
die
vorgesehene
Fotovoltaikanlage
könnten
nach
Meinung
der
Ratsmehrheit
an
anderen
Osnabrücker
Stellen
sinnvoller
angelegt
werden.
Überschrift:
"Eine vernünftige Halle"
Zwischenüberschrift:
Sutthauser Ortsbürgermeister zufrieden
Artikel:
Originaltext:
"
Eine
vernünftige
Halle"
Sutthauser
Ortsbürgermeister
zufrieden
hmd
OSNABRÜCK.
Welche
Variante
soll
es
sein?
Den
Kostenrahmen
von
1,
7
Millionen
Euro
für
die
Sporthalle
in
Sutthausen
einhalten
und
dafür
an
der
Ausstattung
sparen?
Oder
an
den
bisherigen
Planungen
festhalten
und
wegen
der
Kostensteigerungen
tiefer
in
die
Tasche
greifen?
Auf
dem
Werksausschuss
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
entschied
sich
die
schwarz-
gelbe
Ratsmehrheit,
bis
zu
300000
Euro
draufzusatteln
-
sehr
zum
Unwillen
von
SPD
und
Grünen.
Neu
ist
die
Diskussion
nicht,
sorgt
aber
immer
noch
für
reichlich
Gesprächsstoff.
Das
zeigte
sich
am
Dienstag
schon
daran,
dass
der
Ausschuss
die
nicht
öffentliche
Sitzung
im
Vorfeld
reichlich
überzogen
hatte.
Fortgesetzt
wurde
der
Schlagabtausch
dann
im
öffentlichen
Teil.
Da
ist
beispielsweise
die
1,
78
Millionen
Euro
teure
Halle
in
Meppen,
die
als
Vorbild
für
Sutthausen
gilt.
Reduzierter
sollte
das
Osnabrücker
Modell
sein
und
damit
auch
etwas
günstiger.
Nun
bekomme
man
eine
weniger
aufwändige,
aber
dafür
teurere
Halle,
kritisierte
Boris
Pistorius:
"
Das
ist
ein
Kunststück."
Seitenhiebe
verteilte
der
SPD-
Politiker
auch
gegen
Kämmerer
Karl-
Josef
Leyendecker,
der
"
nonchalant"
mit
dem
Geld
umgehe:
"
Jedem
Kaufmann
würden
sich
die
Nackenhaare
aufstellen."
"
Wir
sind
nur
ein
Knecht
des
Rates"
Hans-
Jürgen
Fip,
Oberbürgermeister
Wie
man
diese
Entscheidung
denn
den
Wählern
in
anderen
Stadtteilen
vermitteln
könne,
fragte
die
Grüne
Heidelinde
Lugert.
Auch
das
Thema
Fotovoltaikanlage
-
oder
vielmehr
fehlende
Fotovoltaikanlage
-
kam
auf
den
Tisch.
Für
Lugert
und
den
SPD-
Fraktionsvorsitzenden
Ulrich
Hus
ist
nicht
nachvollziehbar,
dass
die
Planungen
nicht
einmal
ein
Nachrüsten
der
Halle
zulassen.
Schließlich
sei
es
Ziel
des
Rates,
regenerative
Energien
zu
fördern,
so
Hus:
"
Aber
immer
wenn
es
konkret
wird,
kneift
ihr
den
Schwanz
ein"
,
wandte
er
sich
an
die
Mehrheitsfraktionen.
Die
sahen
die
Dinge
naturgemäß
anders,
auch
wenn
sie
die
Kostensteigerungen
als
"
Ärgernis"
verbuchten.
Ortsbürgermeister
Wolfgang
Klimm
als
Vertreter
Sutthausens
sagte,
man
bekomme
immer
noch
eine
"
vernünftige
Halle
für
einen
vernünftigen
Preis"
,
auf
die
die
Bürger
25
Jahre
hätten
warten
müssen.
Außerdem,
so
Burkhard
Jasper
(CDU)
,
sei
nicht
gewährleistet,
dass
bei
einer
Neuausschreibung
für
eine
geänderte
Halle
auch
tatsächlich
Einsparungen
möglich
seien.
Ebenso
wie
dieser
Politiker
verwies
auch
der
Ausschussvorsitzende
Thomas
Thiele
(FDP)
auf
die
politischen
Ziele,
mit
wohnortnahen
Angeboten
Jugend
und
Familien
zu
fördern.
Zudem
könnten
die
im
Raum
stehenden
250000
Euro
für
eine
Fotovoltaikanlage
an
anderen
Osnabrücker
Stellen
sinnvoller
angelegt
werden,
sagte
Thiele.
Nur
der
Oberbürgermeister
schien
seinen
Humor
nicht
ganz
verloren
zu
haben.
Die
Verwaltung
sei
nicht
für
die
Planungen
verantwortlich,
konterte
Hans-
Jürgen
Fip
die
Vorhaltungen
von
Hus:
"
Wir
sind
nur
Knecht
des
Rats."
Autor:
hmd