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1.
Erscheinungsdatum:
02.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
der
Bauarbeiten
an
der
Belmer
Straße.
AnrainerInnen
ärgern
sich,
dass
die
Stadt
nicht
vor
den
Baumassnahmen
informiert
hat.
Die
Stadt
meint,
ein
Zebrastreifen
sei
dort
nötig
und
in
der
Belmer
Straße
auch
nur
dort
möglich.
Vom
Kinderbüro
wurde
die
Sicherung
für
Fußgänger
unterstützt.
Überschrift:
Parkende Autos müssen Schulkindern Platz machen
Zwischenüberschrift:
Belmer Straße: Anwohner verärgert über neuen Zebrastreifen - Verkehrsplaner: Sicherheit für Kinder hat Vorrang
Artikel:
Originaltext:
Parkende
Autos
müssen
Schulkindern
Platz
machen
Belmer
Straße:
Anwohner
verärgert
über
neuen
Zebrastreifen
-
Verkehrsplaner:
Sicherheit
für
Kinder
hat
Vorrang
Schinkel
Drei
Jahre
lang
haben
Eltern
und
Kinder
aus
dem
Vromelo
auf
den
Zebrastreifen
an
der
Ecke
zur
Belmer
Straße
gewartet.
Jetzt,
da
er
endlich
angelegt
wird,
fühlen
sich
einige
Anwohner
vor
den
Kopf
gestoßen.
Sie
ärgern
sich
über
die
verlorenen
Stellplätze
für
Autos
und
darüber,
dass
sie
nicht
gefragt
wurden,
wo
der
Zebrastreifen
angelegt
wird.
Die
am
Straßenrand
parkenden
Autos
sind
aber
gerade
das
Problem
für
die
Kinder,
die
an
dieser
Stelle
die
Belmer
Straße
auf
ihrem
Weg
zur
Schule
überqueren
müssen.
Bereits
vor
drei
Jahren
haben
Eltern
und
Kinder
deshalb
vergeblich
für
die
Ecke
Vromelo
auf
der
Belmer
Straße
einen
Zebrastreifen
gefordert.
Im
vergangenen
Winter
wurde
ihre
Forderung
von
der
Verkehrsplanung
in
Schinkel
und
Widukindland
sowie
von
dem
damals
noch
existierenden
Kinderbüro
unterstützt
-
und
im
Frühjahr
vom
Stadtentwicklungsausschuss
angenommen.
Für
Hilke
Haertel,
Pächterin
der
Gaststätte
Neumann,
ist
der
Zebrastreifen
ein
Problem.
Denn
für
ihn
fallen
vier
Stellplätze
für
Autos
weg
-
und
auf
einem
davon
hält
jede
Woche
ihr
Getränkelieferant.
"
Die
Fächer
für
das
Bier
liegen
genau
auf
der
Höhle"
,
klagt
Hilke
Haertel.
Über
verlorene
Stellplätze
beschwert
sich
auch
Anwohner
Rainer
Schlechtendahl.
Noch
mehr
ärgert
ihn
aber,
dass
er
und
seine
Nachbarn
"
nicht
vorab
über
den
Zebrastreifen
informiert"
wurden.
"
Man
hätte
uns
in
die
Meinungsbildung
einbeziehen
sollen"
,
beschwert
sich
der
Hausbesitzer.
Mit
Blick
auf
die
Probleme
der
gegenüberliegenden
Gaststätte
fragt
er
sich,
ob
es
nicht
wenigstens
möglich
gewesen
wäre,
den
Zebrastreifen
zehn
Meter
weiter
nach
vorne
oder
hinten
zu
legen.
"
Es
gibt
kaum
einen
Zebrastreifen,
über
den
so
viel
geredet
wurde
wie
über
diesen"
,
hält
Hans-
Jürgen
Apel,
Leiter
des
Fachdienstes
Verkehrsplanung,
den
Beschwerdeträgern
entgegen.
Wenn
es
um
die
Verkehrssicherheit,
insbesondere
die
von
Kindern
gehe,
höre
die
Bürgerbeteiligung
auf,
vermerkt
Apel.
Eine
andere
Stelle
für
den
Zebrastreifen
wäre
nicht
denkbar
gewesen:
Zur
Debatte
standen
die
40
Meter
zwischen
der
Straße
Vromelo
und
einem
Tabakgeschäft
an
der
Belmer
Straße.
Übrig
blieb
am
Ende
nur
die
jetzt
genutzte
Möglichkeit,
"
ansonsten
wären
entweder
Ausfahrten
oder
Bäume
von
dem
Zebrastreifen
tangiert
worden"
.
Für
die
Gaststätte,
die
ihren
Stellplatz
für
den
Getränkelieferanten
verliert,
gebe
es
"
mit
Sicherheit"
eine
Lösung,
verspricht
Apel.
Er
empfiehlt
dem
Lieferanten,
entweder
zehn
Meter
weiter
zu
fahren
oder
in
den
Vromelo
abzubiegen.
Allerdings
ist
die
Straße
bislang
für
Lkw
gesperrt.
Doch
Apel
ist
sicher,
dass
mit
dem
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
eine
Ausnahme
vereinbart
werden
kann.
MEHR
SICHERHEIT
FÜR
SCHULKINDER
soll
der
Zebrastreifen
an
der
Belmer
Straße
bringen,
der
jetzt
gebaut
wird.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rei