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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geschichte
der
Goethestraße
als
ausführliche
Bildunterschrift,
zwei
Bilder
der
Goethestraße
stehen
sich
gegenüber:
von
2005
und
von
1910,
weder
Gebäude
noch
Bepflanzungen
sind
geblieben.
Überschrift:
Wo damals Kaiser Wilhelm stand, ist heute ein Parkplatz
Zwischenüberschrift:
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Goethestraße zum Goethering - Der ehemalige Glanz lässt sich heute nur noch erahnen
Artikel:
Originaltext:
Wo
damals
Kaiser
Wilhelm
stand,
ist
heute
ein
Parkplatz
Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
wurde
die
Goethestraße
zum
Goethering
-
Der
ehemalige
Glanz
lässt
sich
heute
nur
noch
erahnen
Innenstadt
Die
auf
der
Ansichtskarte
aus
dem
Jahr
1910
abgebildete
Goethestraße
sucht
man
auf
dem
aktuellen
Stadtplan
vergeblich:
Der
Straßenzug
wurde
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
in
Goethering
umbenannt.
Die
historische
Aufnahme
zeigt
die
einst
prachtvolle
Goethestraße
mit
Blickrichtung
zum
ehemaligen
Schillerplatz
(Berliner
Platz)
.
Der
heutige
Betrachter
wird
diese
Ecke
Osnabrücks
nur
schwer
wieder
erkennen.
Die
massiven
Zerstörungen
während
des
Zweiten
Weltkrieges
haben
die
erste
geschlossen
geplante
Stadterweiterung
Osnabrücks
fast
vollständig
zerstört.
Nur
wenige
Wohnhäuser
aus
der
ersten
Entwicklungsphase
dieses
Stadtviertels
blieben
erhalten.
Unmittelbar
auf
die
Errichtung
des
ersten
Osnabrücker
Bahnhofs
im
Jahr
1855
folgte
die
Bebauung
des
Straßensystems,
das
zwischen
dem
Hannoverschen
Bahnhof
und
der
Innenstadt
angelegt
wurde.
Hier
entstand
eine
der
ersten
Adressen
der
Stadt:
Zahlreiche
Handelshäuser
und
Banken
siedelten
sich
an,
und
aufwändig
gestaltete,
repräsentative
Wohnhäuser
prägten
das
neue
Viertel.
In
der
linken
Bildhälfte
der
Ansichtskarte
sind
die
Ausläufer
des
Goetheplatzes
(heute
Stresemannplatz)
zu
erkennen.
Auf
diesem
Platz
konnten
die
Osnabrücker
bis
zum
Zweiten
Weltkrieg
das
Kaiser-
Wihelm-
Denkmal
bewundern,
das
in
den
späten
Kriegsjahren
spurlos
verschwand.
Heute
ist
dieses
einst
begrünte
Dreieck
zwischen
Goethering,
Schlagvorder
Straße
und
Möserstraße
ein
asphaltierter
Parkplatz.
Auch
die
Straßenbäume
mussten
bei
der
Verbreiterung
des
Goetheringes
weichen.
Der
ehemalige
Glanz
dieses
Straßenzuges
lässt
sich
heute
nur
noch
erahnen.
HERRSCHAFTLICHE
HÄUSER
UND
VIEL
GRÜN:
Die
Goethestraße
machte
damals
einen
vornehmen
Eindruck.
Dieses
Bild
haben
wir
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
,
Band
3,
entnommen,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner.
NACH
DEM
ZWEITEN
WELTKRIEG
blieb
wenig
von
der
damaligen
Bebauung.
Die
Straße
wurde
verbreitert,
und
die
Bäume
mussten
weichen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
tos