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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
2
Leserbriefe
zum
Thema
"
Geplante
Bebauung
des
alten
Sportplatzes
in
Lüstringen"
,
die
bei
den
AnrainerInnen
auf
gegenwehr
stößt.
Harald
Placke
sorgt
sich
um
die
Zukunft
der
Böschung
oberhalb
des
Platzes
und
fragt,
wer
denn
hafte,
wenn
die
Kinder
aus
den
neugebauten
Häusern
dort
verunglückten,
da
sie
dort
spielen
würden,
da
der
Sportplatz
wegen
der
Bebauung
nicht
mehr
zur
Verfügung
stünde.
Gabriele
König
setzt
sich
für
die
Belange
der
Kinder
und
Jugendliche
ein
und
fordert
eine
Beachtung
des
Vorschlages
der
AnrainerInnne,
doch
einen
Teil
des
Grundstücks
für
Kinder
und
Jugendliche
als
Spiel-
und
Aufenthaltsmöglichekti
zu
lassen
(Spiel-
,
Sport
und
Rodelplatz)
.
Überschrift:
Fläche und Rodelbahn für Jugendliche erhalten
Einseitige Diskussion
Artikel:
Originaltext:
Leser
schreiben
der
Redaktion
Diese
Veröffentlichungen
geben
die
persönlichen
Ansichten
des
Einsenders
wieder.
Kürzungen
vorbehalten.
Anwohner
äußern
sich
zu
der
geplanten
Bebauung
auf
dem
Sportplatz
am
Stadtweg
in
Lüstringen.
Fläche
und
Rodelbahn
für
Jugendliche
erhalten
"
In
der
frühzeitigen
Anhörung
über
die
Bebauung
auf
dem
Sportplatz
am
Stadtweg
in
Osnabrück-
Lüstringen,
wurde
überdeutlich,
dass
die
Belange
der
Jugendlichen
und
Kinder
in
manchen
Fällen
bei
den
Planungen
der
Stadt
nicht
genug
Berücksichtigung
finden.
Nachdem
Kinderspielplätze
in
der
Bebauung
mit
überwiegend
Einfamilienhäusern
oftmals
ihren
Sinn
verlieren,
wie
es
die
Situation
z.
B.
in
Darum
zeigt,
ist
eine
ausgewiesene
Fläche
zum
Aufenthalt
für
Jugendliche
in
der
Wohnbebauung
sehr
umstritten.
Umso
mehr
muss
es
uns
freuen,
wenn
Anlieger
bereit
sind,
dafür
zu
kämpfen,
solche
Flächen
in
unmittelbarer
Umgebung
einzurichten.
Mein
Einsatz,
|...]
Jugendfläche
und
Rodelbahn
in
diesem
Bereich
zu
erhalten,
wurde
auch
an
diesem
Abend
stark
unterstützt,
wenn
nicht
sogar
noch
übertroffen
von
der
Forderung,
den
gesamten
Sportplatz
bestehen
zu
lassen
oder
wenigstens
den
Erhalt
einer
ausgewiesenen
Fläche
im
nördlichen
Bereich
so
zu
verändern,
dass
er
auf
Dauer
Bestand
hat.
[...]
Es
ist
durchaus
angebracht,
darauf
hinzuweisen,
dass
Jugendliche
sich
schnell
zu
Untaten
hinreißen
lassen,
wenn
sie
sich
nicht
erwünscht
fühlen
oder
ihnen
kein
Freiraum
gewährt
wird,
an
dem
sie
sich
wohl
fühlen.
Wir
sollten
endlich
anfangen,
viel
klarer
an
dem
Umdenkungsprozess
zu
arbeiten,
dass
Kinder
stören
könnten,
hin
zu
erwünschtem
Nachwuchs,
den
wir
willkommen
heißen,
und
zwar
in
jeder
Lebensphase.
Wir
leben
in
einer
alternden
Gesellschaft,
die
ihren
Tribut
fordert,
jedoch
müssen
wir
uns
wieder
viel
mehr
einsetzen
für
Kinderfreundlichkeit,
Jugendakzeptanz
und
Generationengerechtigkeit,
die
nicht
einseitig
sein
darf.
Ohne
Kinder,
die
eben
auch
eine
Weile
Jugendliche
sein
dürfen,
wird
die
desolate
Situation,
in
der
wir
bereits
leben,
noch
kritischer,
und
das
müssen
wir
bei
aller
finanziellen
Misere
auch
bedenken.
[...]"
Gabriela
König
Strothmannsweg
14
Osnabrück
Einseitige
Diskussion
"
Während
der
gesamten
Diskussion
zu
dem
Vorhaben
wird
ständig
nur
der
direkte
Bereich
des
jetzigen
Sportplatzes
beachtet.
Der
aber
ebenfalls
zu
diesem
Grundstück
gehörenede
Bereich
oberhalb
des
Platzes
direkt
am
Schledehauser
Weg
wird
nicht
weiter
beachtet.
Dadurch
erweckt
die
gesamte
Diskussion
doch
einen
sehr
einseitigen
Eindruck
und
den
Verdacht
des
Unausgegorenen.
[...]
Ferner
wird
nur
von
einer
Lärmbelästigung
der
zukünftigen
Anwohner
der
neuen
Häuser
gesprochen.
Die
direkt
oberhalb
liegenden
Nachbarn
werden
dabei
gar
nicht
beachtet.
Dass
auch
diese
gern
ungestört
sein
möchten,
daran
denkt
niemand.
Bereits
jetzt
wird
durch
spielende
Kinder
des
öfteren
die
sehr
steile
und
empfindliche
Böschung
beschädigt.
Bei
einer
Bebauung
des
Geländes
ist
ja
wohl
dann
mit
noch
mehr
Kindern
zu
rechnen,
die
dann
natürlich
auch
irgendwo
spielen
wollen,
und
die
steile
Böschung
ist
dann
sicher
sehr
verlockend.
Wer
soll
dann
eigentlich
bei
einem
Unfall
die
Haftung
dafür
übernehmen,
und
wer
haftet
für
die
angerichtetten
Schäden
[...]?"
Harald
Placke
Schledehauser
Weg
48
49086
Osnabrück
Autor:
Gabriela König, Harald Placke