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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bild
mit
Dr.
Dr.
Weber
(dem
"
Brombeerpabst"
)
und
Björn
Meyer
über
dessen
Verabschiedung.
Es
wurde
sich
auf
der
veranstaltung
nochmal
für
die
Nutzung
von
pflanzlichen
Luftfiltern
in
der
Stadt
ausgesprichen.
1500
Euro
wurden
für
Praktikantenstelle
bewilligt.
Überschrift:
"Der Naturschutz wird gehört"
Zwischenüberschrift:
Umweltausschuss verabschiedetet ehrenamtlichen Berater Prof. Heinrich Weber
Artikel:
Originaltext:
"
Der
Naturschutz
wird
gehört"
Umweltausschuss
verabschiedete
ehrenamtlichen
Berater
Prof.
Heinrich
Weber
Osnabrück
Die
Anpflanzung
von
Bäumen
zur
Minderung
der
Feinstaubkonzentration
und
die
Verabschiedung
des
Naturschutzbeauftragten
Prof.
Dr.
Dr.
Heinrich
E.
Weber
waren
zwei
Themen
der
Sitzung
des
Umwelt-
und
Feuerwehrausschusses.
"
Sie
waren
eines
der
kompetentesten
Mitglieder
dieses
Gremiums"
,
verabschiedete
der
Ausschuss-
Vorsitzende
Björn
Meyer
den
ehrenamtlichen
Naturschutzbeauftragten
Weber.
Seit
15
Jahren
war
der
Biologe
als
ehrenamtlicher
Berater
des
Ausschusses
tätig.
Leidenschaft
ist
die
Brombeere
Der
ehemalige
Universitätsprofessor,
Mitbegründer
der
biologischen
Schutzgemeinschatt
Hunte
Weser-
Ems
und
Biologe,
der
sich
wissenschaftlich
mit
den
Wildpflanzen
der
Region
beschäftigt
hat
und
dessen
Leidenschaft
die
Brombeeren
sind,
wollte
mit
73
Jahren
nicht
mehr
kandidieren.
Die
Suche
nach
einem
jüngeren
Nachfolger
läuft.
"
Sie
standen
für
Ausgleich"
,
lobte
Björn
Meyer.
Und
Weber
gab
das
Kompliment
an
den
Ausschuss
zurück:
Der
Naturschutz
werde
von
allen
Parteien
gehört.
Mehr
um
Menschenschutz
ging
es
bei
einem
Beschluss
des
Gremiums.
Die
Verwaltung
erhält
Mittel
für
eine
Analyse,
um
zu
klären,
an
welchen
Stellen
im
Stadtgebiet
Pflanzen
gesetzt
werden
können,
die
zur
Verminderung
der
Feinstaubkonzentration
beitragen
sollen.
Hintergrund
ist
die
im
Januar
in
Kraft
getretene
EU-
Luftreinhalterichtlinie.
"
Bestimmte
Baumarten
können
mit
ihren
Blättern
die
unlöslichen
Stoffe
auffangen,
die
dann
mit
den
Regen
weggespült
werden.
Wir
wollen
ermittein,
an
welchen
Stellen
dies
sinnvoll
sein
kann"
,
so
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Ein
Beispiel
für
eine
baumlose
Straße
sei
die
Hannoversche.
Er
berichtete
den
Ausschussmitgliedern
auch,
dass
in
den
kommenden
Wochen
über
den
Standort
eines
Messcontainers
für
die
Feinstaubmessung
entschieden
werde.
Bei
einer
Begehung
mit
Vertretern
des
Landes
seien
die
Iburger
Straße
und
der
Schlosswall
in
die
engere
Auswahl
gekommen.
Bäume
gegen
den
Feinstaub
Bislang
wurde
die
Feinstaubkonzentration
auf
dem
Ziegenbrink
gemessen.
Elfmal,
so
Gerdts,
wurden
bereits
die
zulässigen
Werte
überschritten.
"
Wenn
die
Messstation
in
der
Stadt
steht,
wird
sich
die
Zahl
erhöhen."
Die
Neupflanzungen
könnten
auf
lange
Sicht
die
Feinstaubkonzentrationen
abmildern,
so
Gerdts.
Deshalb
bewilligte
der
Ausschuss
für
eine
Praktikantenstelle
1500
Euro.
NACH
15
JAHREN
wurde
der
ehrenamtliche
Naturschutzbeauftragte,
Prof.
Heinrich
E.
Weber
(rechts)
,
vom
Vorsitzenden
des
Umweltausschusses,
Björn
Meyer,
verabschiedet.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
d.