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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
der
Klasse
über
ihre
Forschungen
in
Bezug
auf
Kröten(
-
wanderung,
-
paarung)
,
mit
Statistiken
zum
Amphibienbesatz
(leider
ohne
Ortsangabe)
.
Überschrift:
Männchen lassen sich mitschleppen
Zwischenüberschrift:
Angela-Schüler auf Spuren der Kröten
Artikel:
Originaltext:
Angela-
Schüler
auf
Spuren
der
Kröten
Haste
Am
Anfang
war
das
Staunen
über
ein
Bild
im
Biologiebuch
-
da
hingen
zwei
warzige
kleine
Tiere
aufeinander.
Inzwischen
wissen
die
Schüler
der
6a
an
der
Angelaschule
genau,
was
das
bedeutet.
"
Das
sind
zwei
Kröten,
die
kleinere
obendrauf
ist
die
männliche"
,
erklärt
Robin,
"
die
besamen
die
Eier
der
Weibchen."
Das
tun
sie
zwar
erst,
wenn
sie
im
Laichgewässer
angelangt
sind,
weiß
er,
aber
sicherheitshalber
reservierten
sich
die
Männchen
ihre
Weibchen
auf
diese
anhängliche
Weise
schon
vor
ihrer
jährlichen
Wanderung
und
lassen
sich
von
ihnen
mitschleppen.
Dass
Robin
und
die
anderen
Schüler
inzwischen
so
gut
Bescheid
wissen,
verdanken
sie
ihrer
Lehrerin
Sonja
Neukirchen,
die
sie
mitgenommen
hat
auf
eine
Entdeckungsreise
nach
Hollage.
Dort
in
der
Nähe
der
Schleuse
hatte
der
BUND
einen
Krötenzaun
aufgestellt.
Da
es
in
diesem
Jahr
einen
langen
Winter
gab,
ging
die
Krötenwanderung
sehr
spät
los
-
erst
Mitte
März
konnte
die
Klasse
forschen
gehen.
Dann
aber
auch
gleich
richtig:
"
Jeder
hat
einen
Eimer
bekommen,
Kröten
reingetan
und
zum
Gewässer
getragen"
,
erzählt
Jana.
Haben
sie
sich
denn
kein
bisschen
geekelt?
"
Nee!
"
ist
die
einhellige
Meinung
-
sie
hätten
ja
auch
Handschuhe
getragen.
Allerdings
habe
es
unten
in
den
Eimern
Kröten
gegeben,
die
vom
Gewicht
der
anderen
zerquetscht
worden
seien,
erzählen
sie.
Bilder
und
Informationen
über
ihre
Forschungsergebnisse
haben
die
Kinder
schließlich
auf
einer
Schautafel
zusammengestellt,
damit
auch
die
anderen
Angela-
Schüler
von
der
Arbeit
der
6a
profitieren
können.
Und
noch
etwas
hat
die
Klasse
gelernt:
Unterricht
vor
Ort
macht
Spaß,
da
sind
sich
alle
einig.
"
Man
kann
viel
mehr
ausprobieren,
was
man
im
Klassenzimmer
nicht
kann"
,
sagt
Janina,
und
Laura
ergänzt:
"
Wenn
man
das
selber
sieht,
versteht
man
das
viel
besser."
Daniele
meint,
dass
man
sich
auch
besser
merken
könne,
was
einen
richtig
interessiere.
"
Das
ist
eine
Erfahrung
fürs
Leben"
,
sagt
sie
sogar.
Wenn
das
keine
Ermunterung
für
die
Lehrer
ist,
öfter
mal
das
Klassenzimmer
zu
verlassen.
Mit
Kröten
und
Molchen
auf
Du
und
Du
285
Amphibien
an
einem
Tag
Jedes
Jahr
im
Frühling
dasselbe
Bild
auf
vielen
Straßen
in
ländlichen
Gebieten:
Kröten,
die
auf
ihrem
Weg
vom
Winterquartier
im
Wald
zum
Laichgewässer
von
Autos
überfahren
wurden.
Naturschützer
stellen
deshalb
an
vielen
Orten
Zäune
auf
und
graben
am
Zaun
entlang
Eimer
in
die
Erde,
in
denen
sich
die
Tiere
sammeln.
Dann
werden
sie
von
den
Helfern
über
die
Straße
getragen.
Die
Wanderung
beginnt
je
nach
Witterung
schon
Ende
Februar,
wenn
die
Tage
länger
werden
und
die
Amphibien
aus
ihrer
Winterstarre
erwacht
sind.
285
Tiere
zählten
die
Angela-
Schüler
an
ihrem
Forschungstag,
davon
259
Erdkröten.
Außerdem
fanden
sie
Grasfrösche,
Bergmolche
und
Teichmolche.
KRÖTEN
SIND
DOCH
NICHT
EKLIG!
Die
Klasse
6a
der
Angelaschule
machte
Bekanntschaft
mit
den
Amphibien.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
andi