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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Überschrift:
Thema Wasser - Herausforderung für alle Fächer
Zwischenüberschrift:
Agenda-Arbeitskreis plant Netzwerk
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück Die Vernetzung von Umweltbildungsprojekten - ihr widmet sich der Arbeitskreis Umweltbildung der Lokalen Agenda 21. Jetzt will der Arbeitskreis den Netzwerk-Gedanken auch in die Schulen tragen: Diejenigen unter ihnen, die sich mit dem Thema Wasser auseinander setzen, können sich über ihre Ideen und Projekte austauschen und so voneinander profitieren.

" Das Thema Wasser hat sehr viel Tiefe", sagt Andrea Hein, die Koordinatorin des Arbeitskreises. Ob als Trinkwasser oder Lebensraum: Wasser ist die wesentliche Grundlage des Lebens. Deshalb bleibe das nasse Element - wie bereits im vergangenen Jahr - der Schwerpunkt des Arbeitskreises.

Mit dem Thema, genauer: unter dem Titel " Wasser vor der Haustür", möchte der Arbeitskreis nun an die Osnabrücker Schulen herantreten. " Wir verstehen uns als Initiator für die kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema", wirft Dr. Gerhard Becker ein. Der Sprecher des Arbeitskreises betont, dass er weniger Themen vorgeben wolle. Vielmehr trage er Ideen in die Schulen und schaffe eine Gesprächsbasis, auf der die Schulen eigene Vorstellungen entwickeln könnten.

Als Basis für die Entwicklung von Ideen soll auch das Projekt " Lebendige Hase" dienen, das von der Stadt umgesetzt wird. So bieten zum Beispiel Fragen der Freizeitnutzung des Flusses in Abwägung mit Anforderungen des Umweltschutzes auch für Schüler interessante Aspekte.

Die Auseinandersetzung mit Wasser solle nicht nur in den naturwissenschaftlichen Fächern erfolgen, meinen Hein und Becker: " Es ist eine Herausforderung für alle Fächer." Das habe auch schon der Wettbewerb im letzten Jahr gezeigt. Eingereicht wurden Beiträge, die im Biologie-Unterricht, aber auch im Musik-, Deutsch- oder Kunstunterricht entstanden waren.

Arbeit startet nach den Sommerferien

Ganz im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung lasse sich Wasser zudem auch unter sozialen, kulturellen und ökonomischen Aspekten betrachten - und auch international. So planen Andrea Hein und Gerhard Becker, in absehbarer Zukunft auch Schulen der Partnerstädte in das Netzwerk einzubinden.

Der Austausch solle nicht nur auf Lehrerebene, sondern auch unter den Schülern stattfinden. Vor allem das Internet halten die beiden dabei für das geeignete Medium.

Vor der eigentlichen Vernetzung wollen Gerhard Becker und Andrea Hein in den nächsten Wochen Schulen ansprechen und zum Mitmachen einladen. Mit der konkreten Netzwerk-Arbeit losgehen soll es nach den Sommerferien.

Übrigens: Für seine Netzwerk-Arbeit ist der Arbeitskreis Umweltbildung Anfang dieses Jahres von der UNESCO ausgezeichnet worden.

Fotountertitel:

DIE VERNETZUNG von Umweltbildungsprojekten planen Andrea Hein und Dr. Gerhard Becker. Foto: Michael Hehmann
Autor:
mlb


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