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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
M.
Hagedorn
von
den
Grünen
erwähnt
in
einer
öffentlichen
Diskussion
der
ObebürgermeisterkandidatInnen
mit
SchülerInnen
,
dass
der
Verzicht
auf
die
Bundesgartenschau
mehr
Geld
für
Bildung
bedeuten
könnte.
Überschrift:
Buga streichen oder weniger Schulreformen?
Zwischenüberschrift:
OB-Kandidaten diskutieren in der Berufsschule am Schölerberg über Bildung und wie sie bezahlt werden soll
Artikel:
Originaltext:
Buga
streichen
oder
weniger
Schulreformen?
OB-
Kandidaten
diskutieren
in
der
Berufsschule
am
Schölerberg
über
Bildung
und
wie
sie
bezahlt
werden
soll
OSNABRÜCK.
Politik-
Unterricht
live
erlebten
gestern
etwa
200
Schüler
und
Lehrer
der
Berufsbildenden
Schulen
am
Schölerberg.
Moderiert
von
Schulsprecherin
Franziska
Goldkamp
und
Schulleiter
Dr.
Michael
Szewczyk,
diskutierten
auf
dem
Podium
vier
Kandidaten
für
den
Osnabrücker
Oberbürgermeisterposten.
So
viel
kam
bei
den
Zuhörern
an:
Bildung
steht
für
Wolfgang
Griesert
(CDU)
,
Michael
Hagedorn
(Grüne)
,
Boris
Pistorius
(SPD)
und
Reinhard
Sliwka
(FDP)
ganz
oben
auf
der
Prioritätenliste.
Doch
beharrlich
arbeiteten
die
Moderatoren
auch
die
Themen
heraus,
bei
denen
sich
die
Kandidaten
in
Nuancen
oder
noch
deutlicher
voneinander
unterschieden.
Bei
der
Sanierung
der
Schulgebäude
sei
in
den
vergangenen
Jahren
einiges
aufgeholt
worden,
hob
Sliwka
hervor,
amtierender
Schuldezernent
der
Stadt.
Von
den
50
bis
60
Millionen
Euro
würden
allein
25
Millionen
in
die
Berufsschule
an
der
Natruper
Straße
fließen.
Würde
auf
Prestigeobjekte
wie
die
Buga
verzichtet,
meinte
Hagedorn,
stünden
noch
mehr
Mittel
zur
Verfügung,
die
in
die
Bildung
investiert
werden
könnten.
Hier
widersprach
Griesert:
Immerhin
habe
man
z.
B.
durch
den
politisch
nicht
leicht
durchsetzbaren
OWG-
Verkauf
16
Millionen
Euro
für
die
Schulsanierung
in
die
Kasse
bekommen.
Auch
Pistorius
befand,
man
dürfe
nicht
so
locker
das
eine
Projekt
gegen
das
andere
in
Stellung
bringen.
Im
Übrigen,
so
der
SPD-
Kandidat
an
die
Adresse
der
CDU,
könne
man
durch
unnötige
Strukturänderungen
im
Bildungssystem
eine
Menge
Geld
sparen.
Die
von
der
CDU-
Landesregierung
abgeschaffte
Orientierungsstufe
habe
die
Stadt
allein
etwa
5
Millionen
Euro
gekostet.
Geld,
das
man
nach
Pistorius'
Überzeugung
besser
hätte
verwenden
können.
Hier
hakte
Griesert
ein:
Die
SPD
habe
bei
ihrem
jüngsten
Landesparteitag
eine
zehnjährige
Einheitsschule
gefordert.
Pistorius
betonte,
dass
er
durchaus
Sympathie
für
eine
möglichst
lange
gemeinsame
Schulzeit
habe.
Gleichzeitig
halte
er
aber
eine
erneute
Schulstrukturreform
derzeit
nicht
für
realisierbar:
"
Sie
können
nicht
einem
Rückschritt
um
30
Jahre
mit
einem
Fortschritt
um
50
Jahre
begegnen."
Als
OB,
der
sein
Amt
parteipolitisch
unabhängig
führen
müsse,
könne
er
den
Zwiespalt
zwischen
seiner
Position
und
einem
SPD-
Parteibeschluss
gut
aushaken.
Unterschiede
entlockten
die
Moderatoren
den
Kandidaten
auch
in
der
Frage,
wie
sie
Kinder
und
Jugendliche
an
kommunalpolitischen
Entscheidungen
beteiligen
wollen.
Das
von
der
Ratsmehrheit
beschlossene
Aus
des
Kinderbüros
vertritt
Griesert,
die
übrigen
halten
es
für
falsch.
Jugendparlamenten
oder
anderen
stehen
alle
vier
offen
gegenüber.
Auf
die
konkrete
Frage,
wann
noch
nicht
sanierte
Gebäude
ihrer
Schule
an
der
Reihe
seien,
konnten
alle
Kandidaten
nur
auf
den
mittelfristigen
Finanzplan
verweisen.
Das
Turnhallendach,
Kosten
gut
500.000
Euro,
komme
im
nächsten
Jahr
dran,
zwei
weitere
Trakte
2008
oder
2009.
Schulleiter
Szewczyk
und
Sprecherin
Goldkamp
waren
mit
ihrer
Veranstaltung,
die
sie
seit
Februar
vorbereitet
hatten,
zufrieden.
"
Viele
haben
sich
darauf
gefreut"
,
berichtete
Franziska
Goldkamp.
Auch
wenn
dann
von
den
Schülern
keine
Frage
gekommen
sei:
"
Es
hat
sich
für
uns
gelohnt."
Autor:
swa