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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Seit
drei
Jahren
kämpft
eine
Nahnerin
um
ein
Wartehäuschen
für
die
Bushaltestelle
an
der
Bundesstraße
51.
Inzwischen
wurde
ein
Sitzplatz
eingerichtet,
ein
Dach
wird
es
bald
durch
den
Abbau
und
die
Erneuerung
anderer
Bushaltehäuschen
geben.
Dann
wird
eins
für
den
Nahner
Friedhof
recycelt
werden.
Abb.
zeigt
Renate
Roux
auf
Bushaltestellenbank
sitzend
mit
einem
Dankeschild.
Überschrift:
Warten aufs Wartehäuschen soll bald ein Ende haben
Zwischenüberschrift:
Bushaltestelle am Nahner Friedhof: Langsame Fortschritte
Artikel:
Originaltext:
Warten
aufs
Wartehäuschen
soll
bald
ein
Ende
haben
Bushaltestelle
am
Mahner
Friedhof:
Langsame
Fortschritte
OSNABRÜCK.
Seit
drei
Jahren
setzt
sich
Renate
Roux
dafür
ein,
dass
die
Bushaltestelle
am
Nahner
Friedhof
ein
Wartehäuschen
bekommt.
Aber
das
lässt,
wie
der
Name
schon
sagt,
auf
sich
warten.
Neuerdings
kann
die
64-
jährige
Witwe
beim
Warten
immerhin
auf
einer
Sitzbank
Platz
nehmen.
Und
wenn
alles
nach
Fahrplan
läuft,
wird
es
bald
einen
Wetterschutz
geben.
Regelmäßig
fährt
die
ehemalige
Versicherungsangestellte
mit
dem
Bus
zum
Nahner
Friedhof,
um
das
Grab
ihres
Mannes
zu
pflegen.
Wenn
sie
nach
getaner
Arbeit
an
der
Iburger
Straße
auf
die
Linie
464
wartet,
steht
sie
im
Regen,
im
Schneegestöber
oder
in
der
prallen
Sonne.
Renate
Roux
ist
nicht
die
einzige
Friedhofsbesucherin,
die
sich
darüber
ärgert.
Aber
sie
ist
die
einzige,
die
hartnäckig
immer
wieder
für
ein
Wartehäuschen
eingetreten
ist.
Bei
den
Stadtwerken,
beim
Fahrgastbeirat
und
bei
der
Stadt.
Aber
bei
den
Verantwortlichen
erreichte
sie
damit
offenbar
noch
nicht
die
Relevanzschwelle.
Als
Renate
Roux
merkte,
dass
sie
nicht
weiterkam,
wollte
sie
schon
auf
eigene
Rechnung
eine
ausrangierte
Wartehalle
aus
Georgsmarienhütte
aufstellen
lassen.
Aber
das
missfiel
den
Stadtwerken,
die
auf
ein
einheitliches
Frscheinungsbild
bedacht
sind.
Erst
durch
einen
Bericht
in
unserer
Zeitung
kam
die
Sache
langsam
ins
Rollen.
Das
war
heute
vor
drei
Monaten.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert,
als
Oberbürgermeisterkandidat
der
CDU
stets
auf
der
Suche
nach
volksnahen
Themen,
fing
den
Ball
auf
und
versprach
Abhilfe.
Wenige
Tage
später
stellten
die
Stadtwerke
ein
neues
Haltestellenschild
auf,
weil
das
alte
mit
Graffiti
verschmiert
war.
Das
hatte
wohl
ein
Verantwortlicher
auf
dem
Zeitungsfoto
erkannt.
Kurze
Zeit
später
stieß
Renate
Roux
an
der
fraglichen
Stelle
ganz
unerwartet
auf
eine
viel
versprechende
Pflasterung.
Dabei
blieb
es
dann
für
ein
paar
Monate.
Bis
vor
einigen
Tagen
die
Bank
neue
Hoffnungen
weckte.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
hat
sie
aufstellen
lassen,
um
schon
mal
ein
Zeichen
zu
setzen:
"
Die
stand
bei
uns
noch
auf
dem
Bauhof
herum."
Renate
Roux
freut
sich
"
ganz
tüchtig"
darüber
und
hofft
natürlich,
dass
es
nicht
dabei
bleibt.
Griesert
ist
zuversichtlich,
dass
bald
der
nächste
Schritt
folgt.
Die
Deutsche
Städte-
Medien
(DSM)
werde
demnächst
sämtliche
Buswartehallen
erneuern,
kündigt
er
an.
Eines
der
ausgemusterten
Modelle
werde
dann
am
Nahner
Friedhof
aufgestellt.
In
zwei
oder
drei
Monaten
soll
das
Warten
auf
das
Wartehäuschen
ein
Ende
haben.
Der
Fortschritt
kommt
scheibchenweise:
Renate
Roux
freut
sich
über
die
Bank,
hofft
aber
weiterhin
auf
ein
Wartehäuschen
an
der
Haltestelle.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll