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1.
Erscheinungsdatum:
29.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
vielen
Bildern
über
das
große
Fest
am
Busbetriebshof
der
Stadtwerke.
Überschrift:
Nahverkehr auf Händen getragen
Zwischenüberschrift:
Tag der offenen Tür: Rund 20 000 Gäste strömen zu den Stadtwerken
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Mehr
als
15.000
Besucher
strömten
gestern
nach
offiziellen
Angaben
zum
Busbetriebshof
an
der
Alten
Poststraße,
wo
die
Stadtwerke
unter
dem
Motto
"
Zukunft
seit
Generationen
-
100
Jahre
Nahverkehr
und
mehr"
die
Pforten
geöffnet
hatten.
Es
war
ein
Familienfest
der
Gegensätze:
Auf
dem
Hof
präsentierte
der
Verein
Traditionsbus
Osnabrück
historische
Gefährte
aus
mehreren
Jahrzehnten,
während
das
Unternehmen
osnatel
mit
Hightech-
Geräten
das
Wohnzimmer
der
Zukunft
entworfen
hatte.
Am
Freitag
waren
die
120
Busse
zur
Halle
Gartlage
ausquartiert
worden.
So
konnte
der
Busbetriebshof
zum
Stadtwerke-
Haus
umgestaltet
werden,
in
dem
die
einzelnen
Geschäftsbereiche
präsentiert
wurden.
Das
Badezimmer
fungierte
passend
als
Abwasserbereich,
die
Küche
als
Energie-
und
Wasserversorgung.
Dazu
stellten
sich
die
weiteren
Geschäftszweige
und
Tochterunternehmen
vor.
So
konnten
die
Besucher
etwa
Triebwagen
der
Nordwestbahn
oder
Lokomotiven,
die
im
Hafen
eingesetzt
werden,
besichtigen,
während
sich
die
Kleinen
im
"
größten
Kinderzimmer
Osnabrücks"
vergnügten.
In
der
Halle
hatten
Eisenbahnclubs
Strecken
aufgebaut.
Ein
besonderes
Detail
präsentierte
"
MBK
Osnabrück
-
das
Modellbahnteam"
.
In
ihrer
Mittelgebirgsbahn
befindet
sich
auch
der
Busbetriebshof
im
Maßstab
1:
87.
"
Unzählige
Stunden
und
Nachtschichten"
hatten
die
Mitglieder
gearbeitet,
erzählen
Jost
Brammer
und
Jan
Mönkedieck.
Die
besondere
Herausforderung:
Das
Team
konnte
nicht
anhand
von
Fotografien
das
Gebäude
nachempfinden,
sondern
bastelte
im
Gleichschritt
zu
den
tatsächlichen
Bauarbeiten.
Anziehungspunkt
waren
auch
die
historischen
Busse.
Vor
drei
Jahren
hatte
der
Verein
einen
Büssing
4500T
von
1955
erworben
und
restauriert.
So
konnten
die
Besucher
erleben,
wie
der
Osnabrücker
in
den
fünfziger
Jahren
unterwegs
war:
"
Auf
Holzbänken
und
ziemlich
spartanisch"
,
so
der
Vorsitzende
Stephan
Kanzler.
Beim
Stadtwerke-
Umzug
hatten
Mitarbeiter
auch
das
Wappen
wiederentdeckt,
das
bis
in
die
sechziger
Jahre
verwendet
worden
war
und
nun
als
Erkennungszeichen
für
den
Verein
dient.
Der
Fuhrpark
wurde
nun
mit
dem
Wagen
13
erweitert,
der
bis
1983
im
Einsatz
war.
Danach
hatte
er
als
Fahrschulwagen
in
Villingen-
Schwenningen
gedient.
Nun
ist
er
zurück
in
Osnabrück
-
einschließlich
der
Aushänge
zum
Liniennetz
vom
1.
Oktober
1982,
den
Fahrpreistabellen
und
den
Originalsitzen.
Zur
Erinnerung:
Schwarzfahren
kostete
damals
40
DM.
Einen
Bereich
konnten
die
Stadtwerke
nicht
wie
gewünscht
in
Szene
setzen,
bedauert
Projektleiter
Jörg
Segebarth.
Vom
Verein
Freunde
der
Bremer
Straßenbahn
war
bereits
die
Ausleihe
eines
Modells
vereinbart
worden,
das
mit
der
ersten
Osnabrücker
Bahn
von
1906
verwandt
ist.
Die
scheiterte
allerdings
daran,
dass
die
Bremer
Stadtverwaltung
wegen
des
Tarifstreits
nicht
die
Sondergenehmigung
für
den
Schwertransport
ausgestellt
hatte.
Mehr
als
15
000
Gäste
strömten
gestern
auf
das
Gelände
der
Stadtwerke
Wasserrennen
für
die
Kleinen
im
Pool.
Autogrammstunde:
Jeder
Gast
durfte
seinen
Namen
auf
den
Bus
schreiben,
der
-
so
lange
es
hält
-
damit
verkehrt.
Wie
auf
Händen
getragen
schwebt
der
Bus
über
die
Besucher
der
Stadtwerke.
Die
Mitglieder
einer
Führung
sahen
den
auf
einer
Bühne
stehenden
Bus
gestern
einmal
aus
einer
etwas
anderen
Perspektive.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
hmd