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1.
Erscheinungsdatum:
31.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
des
Abrisses
und
das
liegende
Relief,
das
ursprünglich
an
der
Fassade
hing,
über
den
Rückbau
des
Bades
am
östlichen
Westerberg.
Überschrift:
Abbrechen und abrechnen
Zwischenüberschrift:
Niedersachsenbad bald nur noch ein Haufen Schutt
Artikel:
Originaltext:
Abbrechen
und
abrechnen
Niedersachsenbad
bald
nur
noch
ein
Haufen
Schutt
OSNABRÜCK.
Nicht
mal
für
einen
Euro
wollte
es
jemand
haben:
Das
Niedersachsenbad
wird
seit
gestern
abgerissen.
In
drei
Wochen
wird
wohl
nur
noch
ein
Haufen
Schutt
von
der
40
Jahre
alten
Schwimmhalle
übrig
sein.
Nächstes
Jahr
sollen
auf
dem
Gelände
ein
Supermarkt
und
Studentenwohnungen
entstehen.
6000
Kubikmeter
Beton,
250
Tonnen
Stahl,
450
Kubikmeter
Mauerwerk,
9
km
Rohre
und
25
km
Installationsleitungen
werden
von
der
Firma
Rhode
im
Auftrag
abgetragen.
Die
Stadtwerke
kalkulieren
rund
180.000
Euro
für
den
Abriss
der
Halle
und
die
anschließende
Verfüllung
des
Grundstücks.
Eine
einfache
Reparatur
hätte
dagegen
2,
6
Millionen
Ruro
gekostet,
rechnet
Roland
Kettler,
der
Leiter
der
Bäderabteilung,
vor.
Und
das
mit
einer
Wärmedämmung
nach
dem
Standard
der
60er
Jahre
mit
entsprechenden
Folgekosten.
8.911.941
Badegäste
wurden
von
1966
bis
2005
im
Niedersachsenbad
gezählt
-
mit
nachlassender
Tendenz,
weil
sich
das
damals
zuständige
Sportamt
mit
dem
Nettebad
und
dem
Schinkelbad
selbst
Konkurrenz
schuf.
"
Badegäste
wachsen
in
den
Stadtteilen
leider
nicht
nach"
,
bedauert
Roland
Kettler.
Deshalb
bestand
seit
1999
der
Plan,
das
Niedersachsenbad
zu
schließen
und
das
Nettebad
um
eine
Sportbahn
zu
erweitern,
so
wie
es
inzwischen
geschehen
ist.
Vor
dem
Abbruch
haben
die
Stadtwerke
einen
Rettungsversuch
für
die
Kunst
am
Bau
unternommen.
So
wurde
das
13,
5
m
lange
Wandrelief
des
Bremer
Künstlers
Claus
Homfeld
in
Sicherheit
gebracht.
Stadtwerke-
Prokurist
Werner
Tegeler
sucht
weiterhin
einen
Standort
für
die
geschweißte
Aluminium-
Skulptur.
Tegelers
Hoffnung,
das
Resopal-
Wandbild
in
der
Eingangshalle
zu
erhalten,
erfüllte
sich
nicht.
Es
zerbrach
in
mehrere
Stücke.
Standort
gesucht:
das
Relief
der
Eingangsfassade.
Erst
das
kleine
Becken,
dann
die
große
Halle:
Der
Abbruch
schreitet
voran.
Fotos:
Jorn
Martens
Autor:
rll