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1
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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
des
Unglücks
über
den
nachmittäglichen
Unfall
in
der
Nähe
der
Schewllenbergbrücke
(Fledder)
:
Waggons
sind
entgleist
und
ineinandergerutscht;
mit
kleinen
Bemerkungen
zur
Zukunft
des
Geländes
am
Alten
Güterbahnhof
(Ringlokschuppen)
.
Überschrift:
Waggons sprangen aus dem Gleis
Zwischenüberschrift:
Rangierbahnhof: Ursache noch unklar
Artikel:
Originaltext:
Waggons
sprangen
aus
dem
Gleis
Rangierbahnhof:
Ursache
noch
unklar
OSNABRÜCK.
Im
Güterbahnhof
sind
bei
Rangierarbeiten
drei
Wagen
entgleist.
Der
Unfall
ereignete
sich
am
Dienstagnachmittag
unterhalb
der
Schellcnbergbrücke.
Gestern
wurden
die
Wagen
von
einem
Kran
geborgen.
Nach
Auskunft
von
Hans-
Jürgen
Frohns,
dem
Pressesprecher
der
Deutschen
Bahn
AG
Niedersachsen-
Bremen,
sind
die
Ursachen
des
Unfalls
bislang
nicht
bekannt.
Ein
leerer
Containertragwagen
und
zwei
ebenfalls
unbeladene
geschlossene
Waggons
waren
dabei
aus
dem
Gleis
gesprungen.
Menschen
seien
zum
Glück
nicht
verletzt
worden,
berichtete
Frohns
gestern,
und
für
den
Personenverkehr
habe
es
keine
Beeinträchtigungen
gegeben.
Zum
Sachschaden
konnte
Frohns
noch
keine
Angaben
machen.
Möglicherweise
seien
Signale
und
Masten
der
Oberleitung
beschädigt
worden.
Dass
beim
Aufprall
tonnenschwere
Kräfte
wirkten,
lässt
sich
daran
ablesen,
dass
die
Seitenwand
eines
Wagens
wie
eine
Ziehharmonika
zusammengedrückt
wurde.
Mitarbeiter
des
Eisen-
bahnbundesamts
inspizierten
gestern
die
Unfallstelle
im
Rangierbahnhof.
Ein
schwerer
Autokran
hob
die
entgleisten
Waggons
wieder
aufs
Gleis.
Dafür
musste
die
Oberleitung
teilweise
entfernt
werden.
Im
Rangierbahnhof
werden
ankommende
Güterzüge
aufgelöst
und
die
einzelnen
Waggons
zu
neuen
Zügen
zusammengestellt.
Dabei
werden
die
Wagen
entweder
über
einen
Abrollberg
geschoben,
oder
sie
bekommen
ihren
Schub
von
einer
Lokomotive.
Nach
Auskunft
von
DB-
Pressesprecher
Frohns
sind
die
entgleisten
Wagen
nicht
über
den
Berg
gerollt.
Der
Unfall
ereignete
sich
im
Rangierbahnhof,
jenem
Teil
des
Güterbahnhofs,
auf
dem
auch
in
Zukunft
noch
Züge
rollen
werden.
Auf
dem
größeren
Teil
des
Güterbahnhofs
soll
nach
den
Plänen
der
Stadt
ein
Gewerbegebiet
entstehen.
Die
Verhandlungen
über
die
20
ha
große
Fläche
laufen
seit
Jahren,
bislang
fehlt
es
jedoch
an
einem
Investor.
Unklar
ist
auch,
was
mit
dem
Areal
rund
um
den
Ringlokschuppen
geschieht.
In
das
einstige
Sanierungsgebiet
werden
voraussichtlich
keine
Städtebauförderungsmittel
fließen.
Die
Oberleitung
musste
teilweise
entfernt
werden,
um
die
entgleisten
Güterwagen
zu
bergen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rll