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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.09.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Einweihung
des
neuen
Weges
auf
die
Felsrippe
im
Rahmen
des
Bergfestes.
Der
höchste
Punkt
über
dem
Steinbruch
des
Piesberges
ist
nun
gefahrlos
zugänglich,
nachdem
der
Weg
aufwendig
und
kostenintensiv
(400
000
)
erstellt
wurde.
Auf
der
Felsrippe
gibt
es
dann
verschiedene
Kulturelle
Angebote.
Ein
Bild
zeigt
die
Musiker
auf
den
Stufen
obehalb
der
Deponie.
Eine
Karte
zeigt
einen
Teil
des
Rundweges
mit
verschiedenen
Stationen
.
Überschrift:
174 Stufen bis zum Piesberg-Gipfel
Zwischenüberschrift:
Beim Bergfest am Sonntag wird der neue Stichweg zur Felsrippe eröffnet
Artikel:
Originaltext:
174
Stufen
bis
zum
Piesberg-
Gipfel
Beim
Bergfest
am
Sonntag
wird
der
neue
Stichweg
zur
Felsrippe
eröffnet
rei
OSNABRÜCK.
Bisher
war
die
Felsrippe
auf
dem
Piesberg
unzugängliches
Gebiet.
Denn
die
Wege
nach
oben,
die
durch
den
Steinbruch
führen,
sind
für
Spaziergänger
verbotenes
Terrain.
Ab
Sonntag
wird
sich
das
ändern.
Dann
können
Wanderer
über
den
neuen
Stichweg
vom
Rundwanderweg
aus
den
höchsten
Punkt
der
Stadt
erklimmen.
174
Treppenstufen
führen
auf
den
Gipfel.
Seit
März
ist
der
Weg
entstanden,
Mitarbeiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
sowie
der
Eigenbetriebe
Grünflächen
haben
ihn
gebaut.
Das
war
nicht
ganz
billig.
400000
Euro
hat
die
Stadt
mit
Unterstützung
der
niedersächsischen
Landesregierung
(200000
Euro)
und
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(100000
Euro)
in
den
Weg
investiert.
"
Wir
mussten
wegen
der
großen
Höhenunterschiede
stellenweise
Treppen
anlegen"
,
erklärt
Daniela
Barlag
vom
Projektbüro
Buga,
so
erklären
sich
die
Kosten.
Vorschrift
war
auch
das
Metallgeländer,
das
den
Weg
absichert.
Auf
der
Felsrippe
des
Piesbergs
wurde
schließlich
auch
eine
Aussichtsplattform
mit
Nordblick
angelegt.
Der
Stichweg
kann
über
zwei
Pfade
vom
Rundwanderweg
aus
erreicht
werden.
Ein
Pfad
beginnt
"
Im
Quellengrund"
,
der
andere
auf
der
Westseite
der
Mülldeponie.
Erst
mit
dem
Stichweg
sei
der
gefahrlose
Zugang
zur
Felsrippe
möglich,
sagt
Daniela
Barlag.
Die
bisherigen
Pfade
führten
durch
den
aktiven
Steinbruch
und
seien
deshalb
für
Spaziergänger
tabu.
Immer
wieder
sei
es
allerdings
vorgekommen,
dass
Leute
die
"
Lebensgefahr"
-
Schilder
missachtet
hätten.
Beim
Bergfest
am
Sonntag
wird
der
Stichweg
eröffnet.
Um
11
Uhr
beginnt
auf
dem
Parkplatz
am
Grubenweg
in
Lechtingen
ein
Rundgang,
mit
dem
auch
das
Bergfest
eröffnet
wird.
Das
Percussion-
Duo
GO!
holt
die
Gäste
auf
dem
Parkplatz
ab
und
führt
sie
nach
oben
auf
die
Felsrippe.
Das
geht
natürlich
nicht
ohne
Musik.
Noch
proben
die
beiden
Musiker
Joachim
Dölker
und
Joachim
Brüntjen
auf
dem
Weg
und
auf
der
Felsrippe.
Das
Besondere
an
der
Performance
"
Vorsicht,
Steinschlag"
sind
die
Instrumente:
Ein
Steinhaufen
auf
der
Felsrippe
wird
zum
Klangkörper.
Außerdem
kommen
Schaufeln
und
andere
Gegenstände
aus
der
Steinindustrie
zum
Einsatz.
Auch
einen
Hinkelstein
haben
die
Musiker
im
Gepäck.
Weitere
Programmpunkte
des
Bergfestes
vom
Tango
bis
zur
Steinkunst
werden
auf
die
Felsrippe
verlegt.
"
Wir
suchen
für
jedes
Bergfest
neue
Spielorte"
,
sagt
Imke
Wedemeyer
vom
Piesberger
Gesellschaftshaus.
Werden
Weg
zwischen
Gesellschaftshaus
und
Felsrippe
nicht
zu
Fuß
zurücklegen
will,
kann
auch
mit
dem
Bus
fahren
(siehe
auch
Seite
20)
.
Schlag
auf
Schlag:
Das
Percussion-
Duo
GO!
führt
die
Besucher
des
Bergfestes
am
Sonntag
auf
die
Felsrippe.
Foto.
H.
Pentermann
Autor:
rei