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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zwei
Artikel
und
ein
Kommentar
von
Wilfried
Hinrichs
über
verschiedene
Aspekte
der
Problematik
am
Neumarkt.
Einer
beschäftigt
sich
mit
dem
Rechtsstreit
zwischen
der
Stadt
und
dem
Immobilienbesitzer
Theodor
Bergmann,
wegen
der
Bauarbeiten
im
Tunnel.
Im
anderen
fordert
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
die
CDU
und
FDP
auf,
sich
für
die
Neumarktplanung
ein
Zeitlimit
zu
setzen.
Denn
das
Fehlen
eines
Investors
stellt
den
Masterplan
in
Frage.
Der
Kommentar
ziehlt
auch
auf
diesen
wunden
Punkt.
Überschrift:
Neumarkt-Krise: Stadt redet mit Bergmann
Nur Illusionen
Fip: Vorwürfe gehen ins Leere
Zwischenüberschrift:
Neumarkt und Masterplan
"CDU/FDP sollten Realität sehen"
Artikel:
Originaltext:
Neumarkt-
Krise:
Stadt
redet
mit
Bergmann
Leyendecker
verteidigt
Rechtsamt
Osnabrück
hin
Die
Fronten
Im
Neumarkt-
Streit
scheinen
sich
anzunähern.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
und
Immobilienbesitzer
Theodor
Bergmann
haben
über
Wege
aus
der
Krise
gesprochen.
Über
Inhalte
des
Gesprächs
schwiegen
beide
Seiten.
"
Wir
wollen
konstruktiv
nach
vome
arbeiten"
,
so
Bergmann.
In
der
kommenden
Woche
wurden
die
schon
"
sehr
konkreten
Gespräche"
weitergeführt.
Fortgesetzt
werden
auch
die
Bauarbeiten
am
Neumarkttunnel
-
es
sei
denn,
das
Verwaltungsgericht
verhängt
einen
Baustopp.
Doch
das
kann
bis
Mitte
Oktober
dauern.
Am
Dienstag
will
das
Rechtsamt
dem
Stadtrat
"
Handlungsalternativen
aufzeigen"
.
Stadtrat
Karl-
Josef
Leyendecker
nahm
gestern
die
Mitarbeiter
des
Rechtsamtes
in
Schutz.
Die
pauschale
Kritik
der
Politiker
sei
nicht
angemessen.
"
Es
liegt
in
der
Natur
unseres
Rechtsstaates,
dass
Juristen
bei
komplizierten
Sachverhalten
zu
unterschiedlichen
Auffassungen
kommen"
,
so
Leyendecker.
Deshalb
dürfe
die
Qualifikation
der
Mitarbeiter
nicht
in
Zweifel
gezogen
werden.
Das
Verwaltungsgericht
hatte
Dienstag
eine
Ratsentscheidung
für
"
fehlerhaft"
erklärt
und
Bergmann
Recht
gegeben,
der
seine
Rechte
im
Tunnel
verletzt
sieht.
Neumarkt
und
Masterplan
Nur
Illusionen
Von
Wilfried
Hinrichs
Als
der
Masterplaner
im
Frühjahr
seine
Arbeit
aufnahm,
rief
ihm
schon
Fip
entgegen:
Präsentieren
Sie
uns
bis
September
einen
Investor!
Darauf
hat
keiner
reagiert,
wohl
in
dem
Wissen,
dass
die
Suche
schwierig
werden
würde.
Der
September
ist
fast
vorbei
-
und
immer
sicherer
wird
die
Erkenntnis,
dass
sich
niemand
finden
wird,
der
Flächen
am
Neumarkt
kaufen
und
bebauen
will.
Das
kann
die
Ratsmehrheit
aus
CDU
und
FDP
noch
nicht
öffentlich
eingestehen,
ohne
das
Gesicht
zu
verlieren.
Der
Masterplan
sollte
der
Wahlkampfschlager
für
die
Komunalwahl
sein,
jetzt
droht
er
zur
Belastung
zu
werden.
Es
sei
denn,
die
CDU/
FDP-
Gruppe
verabschiedet
sich
rasch
von
den
Illusionen.
Fip:
Vorwürfe
gehen
ins
Leere
"
CDU/
FDP
sollten
Realität
sehen"
Osnabrück
hin
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
hat
CDU
und
FDP
aufgefordert,
sich
für
die
Neumarktplanung
ein
Zeitlimit
zu
setzen.
Er
halte
es
für
"
eine
kluge
Politik"
,
wenn
die
Ratsmehrheit
sich
einen
Termin
setzen
würde,
bis
zu
dem
das
Thema
Neumarkt
abzuschließen
sei.
Trotz
wiederholter
Aufforderung
seien
weder
von
CDU,
FDP
noch
vom
Masterplaner
Georg
Gewers
"
Investoren
mit
konkreten
Aussagen"
vorgestellt
worden.
Fip:
"
Man
muss
sich
der
Frage
zuwenden,
was
realistisch
ist."
Sollte
es
gelingen,
Investoren
in
naher
Zukunft
zu
gewinnen,
so
würden
sie
vom
OB
und
der
Verwaltung
"
sehr
positiv
begleitet"
,
so
wie
es
auch
in
der
Vergangenheit
gewesen
sei.
Fip
wies
damit
gestern
erneut
den
Vorwurf
zurück,
er
habe
Investoren
"
vergrault"
.
Das
hatten
FDP-
Sprecher
Thomas
Thiele
und
seine
CDU-
Kollegin
Irene
Thiel
ihm
vorgehalten.
Fip
konterte:
Die
Führungsspitze
der
FDP/
CDU-
Gruppe
sollte
sich
im
Umgang
mit
Investoren
eher
"
am
OB
ein
Beispiel
nehmen"
.
Der
Hintergrund:
CDU
und
FDP
kritisieren,
dass
Fip
in
einem
Gespräch
mit
einem
Interessenten
die
Erweiterungspläne
von
L+
T
erwähnt
hatte.
Der
OB
erinnerte
daran,
dass
auch
CDU
und
FDP
die
L+
T-
Pläne
begrüßt
hätten.
Die
geplante
Erweiterung
sei,
so
Fip,
"
ein
beachtenswerter
Beitrag
zur
Stärkung
des
Handelsstandortes"
.
Zusammen
mit
den
geplanten
Neubauten
an
der
Ecke
Kamp
/
Reichwein-
Platz
und
dem
Umbau
des
Woolworth-
Hauses
entstehe
hier
ein
höchst
attraktiver
Handelsschwerpunkt.
Dass
das
selbstverständlich
Einfluss
habe
auf
die
Entscheidung,
neue
Einzelhandelsflächen
am
Neumarkt
zu
errichten,
"
müsste
sich
eigentlich
auch
Frau
Thiel
und
Herrn
Thiele
erschließen"
.
Autor:
hin