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1.
Erscheinungsdatum:
20.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vertreter
der
Kleingärtner
und
der
Verwaltung
trafen
sich
beim
5.
Politischen
Dämmerschoppen
des
Bezirksverbandes
der
Osnabrücker
Kleingärtner.
Die
Forderung
einer
kostenloser
Entsorgung
des
Grünabfalls,
als
Ausgleich
für
ihr
Engagement
für
Stadtklima
und
Stadtgrün
musste
von
den
Vertretern
der
Stadt
abgelehnt
werden.
Die
Abbildung
zeigt
Kleingärtner
und
Vertreter
der
Stadt
im
Kleingarten.
Überschrift:
Anerkennende Worte, aber keine Zugeständnisse
Zwischenüberschrift:
Kleingärtner wünschen sich mehr Container für Grünabfälle, aber die Stadt will Gebührenzahler dafür nicht belasten
Artikel:
Originaltext:
Anerkennende
Worte,
aber
keine
Zugeständnisse
Kleingärtner
wünschen
sich
mehr
Container
für
Grünabfälle,
aber
die
Stadt
will
Gebührenzahler
dafür
nicht
belasten
Osnabrück
klu
Wohin
mit
dem
Herbstlaub
und
anderen
Grünabfällen?
Mehr
Container
wünschten
sich
die
Hobbygärtner
beim
5.
Politischen
Dämmerschoppen
des
Bezirksverbandes
der
Osnabrücker
Kleingärtner
von
den
Vertretern
aus
Stadtrat
und
Verwaltung.
Doch
die
können
wegen
der
knappen
Mittel
keine
Geschenke
verteilen.
"
Die
Kleingartenanlagen
in
der
Stadt
sind
Naherholungsgebiete
für
die
Stadtbewohner"
,
vermerkte
Heinzjürgen
Glässer,
der
Vorsitzende
des
Bezirksverbands
der
Kleingärtner.
Denn
nicht
nur
die
die
Kleingärtner
nutzten
die
Anlagen,
sondern
auch
viele
Familien
aus
der
Stadt,
zum
Beispiel
für
den
Wochenendspaziergang.
Auch
auf
die
ökologische
Bedeutung
wies
Glässer
die
Vertreter
der
Ratsfraktionen
und
Verwaltungsangehörigen
hin,
die
sich
zum
Dämmerschoppen
im
Vereinshaus
des
Kleingarten
Vereins
Weseresch
eingefunden
hatten.
Als
"
grüne
Finger"
seien
die
Anlagen
für
das
Stadtklima
unentbehrlich,
ohne
sie
würde
sich
das
Stadtklima
aufheizen.
Große
Probleme
bereite
den
Gärtnern
allerdings
die
Grünabfallentsorgung,
da
sich
so
mancher
die
Gebühren
nicht
leisten
könne.
Deswegen
wünsche
er
sich
eine
Änderung
der
Abfallsatzung
der
Stadt,
damit
auch
die
Kleingärtner
die
Grünabfallsammelplätze
kostenfrei
nutzen
könnten.
Dem
schloss
sich
Hartmut
Siefke,
der
Vorsitzende
des
Kleingärtnervereins
Weseresch,
an.
Für
den
Heckenschnitt
aus
den
öffentlichen
Flächen
der
Stadt
würden
zwei
Container
pro
Halbjahr
zur
Verfügung
gestellt.
"
Dies
ist
zu
wenig,
allein
unser
Verein
bewirtschaftet
zwei
Kilometer
Außenhecken
und
benötigt
schon
neun
Container
im
Jahr"
,
sagte
Siefke
im
Anschluss
an
den
Rundgang
durch
die
Anlage.
Doch
die
Hoffnungen
auf
kostenlose
Nutzung
der
öffentlichen
Sammelstellen
erstickte
Willi
Niggemann,
der
Chef
des
Abfallwirtschaftsbetriebes,
schon
im
Keim:
"
Dazu
sind
Sie
nicht
berechtigt,
da
Sie
nicht
angeschlossen
sind."
Es
bestünden
rechtliche
Zwänge.
Wenn
die
Stadt
den
Kleingärtnern
Zugeständnisse
mache,
beschwerten
sich
die
zahlenden
Bürger,
dass
auf
ihre
Kosten
Geschenke
verteilt
würden.
"
Ich
kann
verstehen,
wo
der
Schuh
drückt
und
wenn
das
Engagement
nicht
so
zu
Durchbruch
kommt,
wie
Sie
sich
das
wünschen"
,
meinte
Wolfgang
Griesert,
Dezernent
für
Städtebau,
Grün
und
Umwelt.
Aber
nicht
jede
Last
könne
einem
abgenommen
werden.
Immerhin
gab
es
freundliche
Worte
über
die
Bedeutung
der
Kleingartenanlagen
für
die
Öffentlichkeit.
"
Wir
alle
haben
vor
Augen,
welchen
Stellenwert
Kleingärten
zur
Erholung
und
Verschönerung
des
Stadtgebietes
haben"
,
würdigte
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
den
Einsatz
der
Hobbygärtner
und
drückte
ihren
Dank
an
die
in
den
Vereinen
aktiven
Hobbygärtner
aus.
"
Dies
sind
alles
Tätigkeiten,
die
außerordentlich
wichtig
sind."
ALLEIN
FÜR
DEN
HECKENSCHNITT
müssten
neun
Container
her,
rechnete
Hartmut
Siefke
vom
Kleingärtnerverein
Weseresch
vor.
Die
Vertreter
der
Stadt
blieben
zurückhaltend.
Foto:
T.
Osterfeld
Autor:
klu
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