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1.
Erscheinungsdatum:
01.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beim
Bebauungsplan
569
(Süver
Hang)
möchte
der
Pyer
Ortsrat
mitreden.
Auch
wurde
gefordert
die
Häuslebauer
am
Süver
Hang
und
in
der
Siedlung
Auf
der
Hegge
nicht
zur
Nutzung
von
Fernwärme
aus
dem
Blockheizkraftwerk
am
Piesberg
zu
zwingen.
Bei
der
Bürgeranhörung
kam
es
zu
Meinungsverschiedenheiten
zwischen
dem
Ortsrat
und
Bewohnern
über
die
Verkehrsanbindung
der
Siedlungen.
Überschrift:
Siedlung Pye: Ortsrat drückt aufs Tempo
Zwischenüberschrift:
Bauplanung im Ortsrat Pye
Artikel:
Originaltext:
Siedlung
Pye:
Ortsrat
drückt
aufs
Tempo
Bauplanung
im
Ortsrat
Pye
ack
OSNABRÜCK.
Südlich
der
Siedlung
Auf
der
Hegge
soll
ein
Neubaugebiet
entstehen.
Bei
den
Details
des
Bebauungsplans
569
(Süver
Hang)
möchte
der
Pyer
Ortsrat
gerne
ein
gewichtiges
Wörtchen
mitreden.
Doch
die
Zeit
drängt:
Die
Ortsräte
stehen
kurz
vor
der
Auflösung.
Entsprechend
groß
war
die
Enttäuschung,
als
die
Verwaltung
dem
Ortsrat
jetzt
lediglich
eine
dünne
Mitteilungsvorlage
präsentierte.
Denn
die
Bürgervertreter
hatten
eigentlich
gehofft,
bereits
über
die
erneute
öffentliche
Auslegung
der
Pläne
abstimmen
zu
können.
Auf
Antrag
der
Pyer
CDU-
Fraktion
fasste
der
Ortsrat
daraufhin
einen
einstimmigen
Beschluss,
in
dem
die
Verwaltung
dazu
aufgefordert
wird,
das
Verfahren
"
beschleunigt"
fortzusetzen
und
es
"
unter
Mitwirkung
des
Ortsrates
und
des
derzeitigen
Stadtrates
noch
im
Jahre
2006"
zu
Ende
zu
bringen.
"
Die
Konstellation
des
neuen
Stadtrates
könnte
die
bereits
umfänglich
abgestimmten
Themenkomplexe
dieses
Bebauungsplanes
auf
unbestimmte
Zeit
verzögern
und
somit
dieses
Wohnbaugebiet
unattraktiv
machen"
,
formulierten
die
Christdemokraten
zur
Begründung.
Im
Klartext:
Die
Pyer
wollen
am
liebsten
Tatsachen
schaffen,
bevor
es
nach
dem
Wahltermin
10.
September
womöglich
zu
einem
Machtwechsel
im
Rathaus
kommt.
Denn
von
sozialdemokratischer
Seite
war
zuletzt
immer
wieder
zu
hören
gewesen,
in
Osnabrück
gebe
es
bereits
mehr
als
genug
leer
stehende
Baugebiete.
Darüber
hinaus
beharrte
der
Ortsrat
auf
seiner
Forderung,
die
Häuslebauer
am
Süver
Hang
und
in
der
bereits
bestehenden
Siedlung
Auf
der
Hegge
nicht
zur
Nutzung
von
Fernwärme
aus
dem
Blockheizkraftwerk
am
Piesberg
zu
zwingen.
Niemand
verlange,
dass
eine
zusätzliche
Gasleitung
verlegt
werde,
stellte
Franz-
Gerd
Hörnschemeyer
(SPD)
klar.
Er
wolle
aber
auch
nicht,
"
dass
den
Leuten
per
ordre
de
Mufti
vorgeschrieben
wird,
wie
sie
zu
heizen
haben"
.
Wer
unbedingt
einen
zusätzlichen
Kamin
oder
eine
Ölheizung
einbauen
wolle,
solle
dies
auch
dürfen.
In
der
anschließenden
Bürgeranhörung
kam
es
zu
Meinungsverschiedenheiten
zwischen
dem
Ortsrat
und
Bewohnern
der
Siedlung
Auf
der
Hegge.
Die
Anlieger
fürchten
sich
vor
zusätzlicher
Verkehrsbelastung
und
wünschen
sich,
dass
der
Süver
Hang
nicht
nurüber
die
Straße
Auf
der
Hegge,
sondern
auch
über
die
Straße
Wöstefeld
erschlossen
wird.
Eine
Variante,
die
auch
von
der
Verwaltung
favorisiert
wird.
Der
Ortsrat
lehnt
sie
hingegen
bislang
ab,
da
er
befürchtet,
das
neue
Wohngebiet
könne
als
Schleichweg
genutzt
werden.
Autor:
ack