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1.
Erscheinungsdatum:
27.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
der
schlechten
Wetterlage,
v.a.
der
anhaltenden
Feuchte,
rechnen
die
Landwirte
der
Region
bei
der
Getreideernte
mit
einem
Verlust
von
15
Prozent,
wie
der
stellvertretende
Kreisvorsitzende
des
Hauptverbandes
des
Osnabrücker
Landvolkes
(HOL)
Albert
Schulte
to
Brinke
erklärt.
Die
Feuchte
erschwert
das
Dreschen
und
die
Lagerung
und
Trocknung
ist
sehr
teuer.
Landvolkvizepräsident
Otto
Deppmeyer
hofft
auf
eine
Marktplatzierung
mit
Aufpreis
bei
qualitativ
hochwertigen
Partien.
Die
Maisernte
wird
wohl
aufgrund
des
Regens
gut
ausfallen.
Nun
seien
Handel
und
Genossenschaften
als
direkte
Vertragspartner
der
Landwirte
zusätzlich
gefordert,
den
Bedarf
der
niedersächsischen
Verarbeitungsunternehmen
wie
Mühlen
und
Mälzereien
mit
den
gewünschten
Partien
sicherzustellen.
Überschrift:
Hoffnung auf gute Ernte förmlich weggespült
Zwischenüberschrift:
Verlust von rund 15 Prozent erwartet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrücker
Land
.
Die
Jagd
nach
den
günstigsten
Wetterprognosen
hat
Albert
Schulte
to
Brinke
aufgegeben.
Seit
einigen
Tagen
hat
der
Landwirt
die
Ernte
eingefahren
-
als
es
für
kurze
Zeit
trocken
blieb.
Das
Abwägen
hat
ein
Ende,
die
Entscheidung
ist
gefallen.
Mit
den
Konsequenzen
muss
er
wie
alle
anderen
Bauern
in
der
Region
leben.
Er
rechnet
mit
einem
finanziellen
Verlust
von
bis
zu
15
Prozent.
Anhaltender
Regen,
Sturm
und
Kälte
haben
dem
Getreide
zu
schaffen
gemacht.
Besonders
bei
Roggen
und
Triticale
(eine
Kreuzung
aus
Weizen
und
Roggen)
seien
die
Ernteausfälle
"
katastrophal"
,
sagt
Schulte
to
Brinke,
der
zugleich
stellvertretender
Kreisvorsitzender
des
Hauptverbandes
des
Osnabrücker
Landvolkes
(HOL)
ist.
Aufgrund
der
anhaltenden
Feuchte
beginnt
vielerorts
das
Getreide
erneut
zu
keimen
und
treibt
wieder
aus.
Es
ist
höchste
Zeit,
die
Ernte
einzufahren.
Doch
die
Feuchte
erschwert
das
Dreschen
des
Korns.
Die
Qualität
des
Produkts
leide
zudem,
sagt
Schulte
to
Brinke.
Um
das
Getreide
zu
lagern
und
zu
trocknen,
müssen
die
Landwirte
tief
in
die
Tasche
greifen.
Landvolkvizepräsident
Otto
Deppmeyer
hofft,
dass
sich
qualitativ
hochwertige
Partien
mit
einem
Aufpreis
im
Markt
platzieren
lassen
werden
und
"
damit
zu
einem
bescheidenen
Ausgleich
der
herben
Verluste
beitragen
können"
.
In
den
letzten
Wochen
sei
die
Hoffnung
auf
eine
gute
Ernte
förmlich
weggespült
worden.
Wie
hoch
der
finanzielle
Schaden
für
die
Region
tatsächlich
ist,
kann
noch
niemand
genau
sagen.
Dazu
sei
es
einfach
zu
früh,
sagt
Schulte
to
Brinke.
Einen
Hoffnungsschimmer
sieht
er
allerdings:
"
Der
Mais
freut
sich
über
den
Regen."
Daher
blickt
der
Landwirt
aus
Bad
Iburg
zuversichtlich
auf
die
Ernte
im
Herbst.
"
Auf
schlagkräftige
Partner
angewiesen"
Mit
einem
blauen
Auge
sind
die
Ackerbauern
nach
Ansicht
des
Landvolks
lediglich
bei
der
Wintergerste
davongekommen.
Das
Getreide,
das
in
Niedersachsen
auf
einer
Fläche
von
knapp
15
000
Hektar
angebaut
wird,
war
bereits
vor
Beginn
des
Dauerregens
abgeerntet
worden
und
konnte
die
Trockenheit
im
Juni
zur
Abreife
nutzen.
Handel
und
Genossenschaften
als
direkte
Vertragspartner
der
Landwirte
würden
nun
zusätzlich
gefordert
sein,
den
Bedarf
der
niedersächsischen
Verarbeitungsunternehmen
wie
Mühlen
und
Mälzereien
mit
den
gewünschten
Partien
sicherzustellen,
sagte
Deppmeyer.
"
Das
Jahr
2005
hat
uns
sehr
deutlich
gemacht,
dass
wir
auf
schlagkräftige
Partner
von
der
Ernte
über
die
Aufbereitung
bis
hin
zur
Vermarktung
angewiesen
sind."
Er
äußerte
die
Hoffnung,
dass
sich
die
Preise
gegenüber
dem
Vorjahr
etwas
stabilisierten.
Schulte
to
Brinke
ist
erleichtert,
dass
er
sein
Getreide
abgeerntet
hat,
und
das,
wie
er
selbst
sagt,
noch
einigermaßen
zufrieden
stellend.
Er
konnte
die
Restfeuchte
des
Getreides
auf
15
Prozent
drücken.
Optimal
sind
14
Prozent.
Autor:
mho, Eb