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1
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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
K
neben
dem
normalen
Ampellicht,
das
kommt
ca.
50
mal
in
der
Stadt
vor.
Es
zeigt
den
BusfahrerInnen,
ob
sie
es
bei
der
Geschwindigkeit
noch
bis
zur
Ampel
in
der
Grünphase
schaffen
oder
nicht.
In
Zukunft
soll
es
diese
Ampelzeichen
aber
nicht
mehr
geben.
Allein
die
50
installierten
benötigen
so
viel
Pflege
und
Wartung,
dass
sich
die
Stadwerke
entschieden,
es
bei
Ihnen
belassen
zu
lassen.
Überschrift:
K steht für Kontrollsignal
Zwischenüberschrift:
Nachgehakt: Was hat der Buchstabe neben der Ampel zu suchen?
Artikel:
Originaltext:
"
K"
steht
für
Kontrollsignal
Nachgehakt:
Was
hat
der
Buchstabe
neben
der
Ampel
zu
suchen?
rei
OSNABRÜCK.
Manche
Ampeln
für
Busse
haben
es,
andere
nicht:
Das
große
"
K"
,
das
an
einigen
Anlagen
aufleuchtet,
wenn
ein
Bus
sich
nähert.
Aber
warum
eigentlich?
Die
Neue
OZ
hat
beim
Fachdienst
Straßenverkehr
nachgehakt.
"
Das
K
steht
für
Kontrollsignal"
,
weiß
Burkhard
Albers,
Verkehrsingeneur
beim
Fachdienst
Straßenverkehr
der
Stadt
Osnabrück.
Etwa
50
Ampeln
gibt
es
in
der
Stadt
nach
seinen
Schätzungen,
die
einen
solchen
Signalgeber
mit
einem
"
K"
haben.
Das
leuchtet
immer
dann
auf,
wenn
ein
Bus
nur
noch
400
Meter
von
der
Ampel
entfernt
ist.
Einen
Hinweis
darauf,
ob
der
Bus
weiterfahren
darf
oder
anhalten
muss,
gibt
der
leuchtende
Buchstabe
nicht.
Das
große
"
K"
hat
nur
einen
Sinn.
"
Es
teilt
dem
Busfahrer
mit,
dass
seine
Annäherung
an
die
Ampel
registriert
wurde"
,
so
Albers.
Ausgelöst
wird
das
Signal
durch
ein
Funktelegramm,
dass
im
Bus
automatisch
ausgelöst
wird.
Aber
warum?
Auch
dafür
hat
der
Experte
eine
Erklärung.
Busse
hätten
Vorrang
vor
Autos
und
Lkw,
wenn
es
um
die
Ampelschaltung
gehe.
Das
bedeutet,
dass
eine
Rotphase
für
Autos
sich
verlängern
oder
verkürzen
kann,
wenn
ein
Bus
sich
einer
Kreuzung
nähert.
Bei
der
Programmierung
der
Ampel
gehen
die
Verkehrsplaner
davon
aus,
dass
ein
Bus
sich
in
einer
bestimmten
Geschwindigkeit
nähert.
"
Aber
wenn
jedoch
ein
langsames
Fahrzeug
vor
dem
Bus
ist,
schafft
er
es
nicht
mehr,
in
der
berechneten
Zeit
über
die
Kreuzung
zu
kommen"
,
so
Albers.
Das
aufleuchtende
"
K"
zeige
dem
Busfahrer
an,
dass
die
Ampeln
nun
umgeschaltet
würden,
und
helfe
ihm
bei
der
Einschätzung,
ob
er
es
noch
über
die
Kreuzung
schaffen
könne
oder
nicht.
Aus
Kostengründen
werden
die
Buchstaben
aber
inzwischen
nicht
mehr
neu
auf
den
Busampeln
installiert.
Denn
alle
18
Monate
würden
die
Glühbirnen
in
den
Ampeln
ausgewechselt.
Die
kosteten
zwar
nur
zwei
Euro,
doch
dazu
kämen
die
Kosten
für
die
Wartung.
"
Das
läppert
sich"
,
sagt
Albers
und
fügt
hinzu,
dass
die
zusätzliche
Baugruppe
für
das
"
K"
bis
zu
8000
Euro
kosten
könne.
Nötig
sei
das
Kontrollsignal
sowieso
nicht.
Das
Signal
könne
mit
einer
zusätzlichen
Glühbirne
in
einem
Stromkreis
verglichen
werden,
die
anzeige,
dass
der
Strom
angeschaltet
sei,
so
Albers.
"
Ein
Busfahrer
mit
langer
Erfahrung
weiß
aber
auch
so,
wie
er
die
Situation
an
einer
Ampel
einzuschätzen
hat"
,
erklärt
er.
Das
"
K"
neben
der
Ampel
an
der
Natruper
Straße
leuchtet
auf.
wenn
sich
ein
Bus
auf
400
Meter
annährt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rei