User Online: 1 |
Timeout: 07:43Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen
›
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche
›
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen
›
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste
›
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Ergebnis-Link:
Ergebnis-Link anzeigen
Ihr gespeichertes Ergebnis kann von jedem, der den Ergebnis-Link aufruft, eingesehen werden. Soll der Link zu diesem Ergebnis jetzt erzeugt werden?
Ja
Nein
Sichern Sie sich diesen Link zu Ihrem Ergebnis
Ergebnis-Link kopieren
FEHLER!
jetzt im Korb enthalten:
0
1.
Erscheinungsdatum:
03.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
geplante
Parkhaus
in
der
Innenstadt
vom
Textilgeschäft
L
+
T
sowie
die
Konsequenzen
für
den
umliegenden
Verkehr
und
die
Verträglichkeiten.
Überschrift:
Wie groß darf das Parkhaus von L + T sein?
Zwischenüberschrift:
Gutachter: 480 Autos vertretbar
Artikel:
Originaltext:
Wie
groß
darf
das
Parkhaus
von
L
+
T
sein?
Gutachter:
480
Autos
vertretbar
rll
OSNABRÜCK.
Verkraftet
es
die
Innenstadt,
wenn
künftig
480
Autos
zu
L
+
T
fahren
und
parken?
Ein
Verkehrsgutachten
kommt
zu
dem
Schluss,
dass
diese
Zahl
gerade
noch
vertretbar
sei.
In
der
vorhandenen
Tiefgarage
des
Modehauses
können
240
Autos
parken.
240
zusätzliche
Stellplätze
will
L+
T
im
Zusammenhang
mit
der
30-
Millionen-
Euro-
Erweiterung
in
einem
neuen
Parkhaus
schaffen.
Dieses
Parkhaus
soll
eine
Zufahrt
zur
Kleinen
Domsfreiheit
bekommen
und
unterirdisch
mit
der
bestehenden
Tiefgarage
verbunden
werden.
Von
der
Stadt
werden
die
Ausbaupläne
des
Modehauses
unterstützt.
Im
Zusammenhang
mit
dem
Parkhaus
tauchte
jedoch
die
Frage
auf,
ob
das
Verkehrssystem
der
Innenstadt
die
Mehrbelastung
noch
verträgt.
Immerhin
stauen
sich
die
Autos
schon
jetzt
regelmäßig
an
der
Herrenteichsstraße.
Die
Antwort
gab
jetzt
der
Verkehrsplaner
Reimer
Thiessen
vom
Planungsbüro
Hahm
pbh
vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss.
Er
hat
im
Auftrag
von
L+
T
ein
Gutachten
erstellt
und
verschiedene
Szenarien
beleuchtet.
Das
Extremste
geht
von
der
Annahme
aus,
dass
in
der
L+
T-
Garage
nicht
480,
sondern
720
Autos
Platz
finden.
Dann
müsste
an
der
Kreuzung
Möserstraße/
Georgstraße
wieder
eine
Ampel
aufgestellt
werden,
und
der
Zebrastreifen
müsste
verschwinden.
Probleme
erwartet
Thiessen
für
diesen
"
worst
case"
auch
an
der
Wittekindstraße.
Die
Kreuzung
vor
Galeria
Kaufhof
sei
schon
jetzt
extrem
belastet.
Bei
einer
weiteren
Steigerung
reiche
die
Ampelumlaufzeit
von
84
Sekunden
nicht
mehr
aus.
So
müssten
zwischen
zwei
Phasen
möglicherweise
100
oder
120
Sekunden
einkalkuliert
werden.
Die
etwas
mildere
Variante
mit
480
Stellplätzen
werfe
diese
Probleme
nicht
auf,
rechnete
Thiessen
vor.
240
davon
gebe
es
bereits,
zwischenzeitlich
habe
es
120
ebenerdige
Plätze
gegeben,
und
60
seien
für
Dauerparker
reserviert.
Unter
dem
Strich
würden
also
nur
60
zusätzliche
Kurzzeitparkplätze
entstehen,
lautete
die
Gleichung.
Für
den
Verkehr
sei
dieses
zusätzliche
Aufkommen
vertretbar,
meinte
der
Experte,
allerdings
nicht
optimal.
Für
die
Stadt
stelle
sich
die
Frage,
ob
sie
der
Entwicklung
des
Einzelhandelsstandorts
Priorität
geben
wolle.
"
Osnabrück
ist
in
der
glücklichen
Lage,
dass
der
Verkehr
fließt"
Reimer
Thiessen,
Verkehrsplaner
Osnabrück
sei
in
der
glücklichen
Lage,
"
dass
der
Verkehr
fließt"
,
vermerkte
Thiessen.
In
Münster
und
anderen
Städten
komme
es
weitaus
häufiger
zum
Stillstand.
Auch
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
schloss
sich
dem
Plädoyer
für
das
Parkhaus
an:
"
Wir
glauben,
dass
dies
gerade
noch
verkehrlich
vertretbar
ist."
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
sprach
sich
für
die
Park-
haus-
Planung
aus.
Sie
sei
"
städtebaulich
richtig"
.
Der
FDP-
Politiker
Thomas
Haarmann
schlug
vor,
auf
den
Anzeigetafeln
künftig
nicht
mehr
die
Zahl
der
freien
Plätze
im
Parkhaus
anzugeben,
sondern
die
voraussichtliche
Wartezeit
im
Stau
davor.
Solche
Überlegungen
gebe
es
schon,
berichtete
Hans-
Jürgen
Apel,
allerdings
sei
diese
Idee
bislang
nirgendwo
realisiert
worden.
Es
sei
sinnvoll,
diesen
Gedanken
weiterzuverfolgen.
Autor:
rll
Diese Seite drucken
Bestandsbeschreibung
?