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1.
Erscheinungsdatum:
05.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
altes
Bild
vom
Moskaubad
in
der
Wüste,
als
Dependant
dazu
das
Bad
heute.
Im
Text
Erläuterungen
zur
Geschichte
des
Bades.
Überschrift:
Moskau in der Wüste
Zwischenüberschrift:
Seit 80 Jahren Badespaß und Freizeitvergnügen
Artikel:
Originaltext:
Moskau
in
der
Wüste
Seit
80
Jahren
Badespaß
und
Freizeitvergnügen
an
der
Limberger
Straße
tos
OSNABRÜCK.
Hier
haben
viele
Osnabrücker
schwimmen
gelernt:
Das
traditionsreiche
Osnabrücker
Moskaubad
an
der
Limberger
Straße
bietet
seit
1926
Wasserratten
Badespaß
und
Freizeitvergnügen.
1997
wurde
das
Neustädter
Freibad
(wie
es
eine
Zeit
lang
hieß)
grundlegend
umgestaltet
und
bekam
sein
heutiges
modernes
Gesicht.
Ein
Jahr
später
wurde
das
Schwimmbad
um
eine
neue
Kleinschwimmhalle
ergänzt.
Nur
in
Osnabrück
liegt
"
Moskau
in
der
Wüste"
:
Warum
das
Bad
im
Stadtteil
Wüste
"
Moskau"
heißt,
ist
nicht
genau
geklärt.
Vermutlich
geht
der
Name
auf
ein
Ausflugslokal
zurück,
das
in
einer
ehemaligen
Papiermühle
zwischen
Limberger
und
Kokscher
Straße
nach
1807
eröffnet
wurde.
Der
Name
wurde
wohl
als
Ausdruck
des
Widerstandes
gegen
Napoleon
gewählt,
als
dieser
durch
den
großen
Brand
der
russischen
Hauptstadt
Moskau
1812
zum
Rückzug
gezwungen
wurde.
Eine
andere
Erklärung
vermutet,
dass
sich
hinter
dem
Namen
"
Moskau"
das
plattdeutsche
Wort
für
"
moosige
Aue"
verbirgt.
In
früheren
Zeiten,
das
zeigt
die
Aufnahme
von
Rudolf
Lichtenberg
aus
den
30er
Jahren,
wagten
Mutige
den
Sprung
vom
Zehnmeterturm.
1954
wurde
ein
neuer
Turm
errichtet,
heute
ist
das
Dreimeterbrett
die
höchste
Absprungmöglichkeit.
Gute
Sicht
auf
alles
hat
man
von
der
Tribüne,
die
in
den
30er
Jahren
ausgebaut
wurde.
Das
im
Krieg
durch
Bomben
zerstörte
Schwimmbad
wurde
1945
von
der
britischen
Militärverwaltung
renoviert,
so
dass
die
Osnabrücker
sich
nur
ein
Jahr
später
wieder
in
die
kühlen
Fluten
stürzen
konnten.
Zeitreise
Über
mangelnde
Besucherzahlen
konnte
sich
das
beliebte
Schwimmbad
in
seiner
80-
jährigen
Geschichte
nie
beklagen.
Die
Osnabrücker
sind
abgehärtet:
Als
das
Bad
im
August
1926
eröffnet
wurde,
regnete
es
zwar
in
Strömen,
unerschrockene
Schwimmsportler
nahmen
ihre
neue
Badeanstalt
trotzdem
mit
einem
Riesenfest
in
Besitz.
Heute
können
sich
weniger
abgehärtete
Badegäste
bei
schlechtem
Wetter
in
die
Schwimmhalle
zurückziehen.
Mutige
wagten
früher
den
Sprung
vom
Zehnmeterturm,
den
heute
ein
Dreimeterturm
abgelöst
hat.
Im
Hintergrund
ist
der
Turm
der
Katharinenkirche
zu
erkennen.
Die
Aufnahme
von
Rudolf
Lichtenberg
ist
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
.
Band
1.
entnommen,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner
Badespaß
mit
Erlebnisbecken.
Wellenball,
einer
kunterbunten
Rutsche
und
einer
ausgedehnten
Gartenlandschaft
bietet
das
moderne
Multifunktionsbad
heute.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
tos