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1.
Erscheinungsdatum:
01.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Aufgaben
eine
s
Amtsartzes
(Gesundheitsschutz
/
Umwelthygiene)
.
Überschrift:
Von Wasserprobe bis Leichenschau
Zwischenüberschrift:
Das macht der Amtsarzt
Artikel:
Originaltext:
Von
Wasserprobe
bis
Leichenschau
Das
macht
der
Amtsarzt
S.
OSNABRÜCK.
23
Krankenhäuser
und
Rehabilitationseinrichtungen,
1000
Arztpraxen,
500
Schulen
und
Kindertagesstätten
sowie
400
Apotheken
unterliegen
in
der
Region
Osnabrück
der
Hygieneüberwachung.
Dazu
kommen
70
Wasserwerke,
7500
Kleinanlagen
wie
private
Brunnen
und
42
Bäder,
deren
Qualität
regelmäßig
untersucht
werden
muss.
In
seiner
letzten
Sitzung
dieser
Legislaturperiode
erhielt
der
Sozial-
und
Gesundheitsausschuss
einen
Überblick
über
die
Aufgaben
des
Amtsärztlichen
Dienstes
und
des
Gesundheitsschutzes
samt
Umwelthygiene.
Amtsarzt
Dr.
Gerhard
Bojara
vom
gemeinsamen
Gesundheitsdienst
für
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
zeigte
in
seinem
Vortrag
die
Spannbreite
der
Arbeitsfelder
auf.
Außer
der
Begutachtung
der
Beschäftigten
von
Stadt
und
Landkreis
stellen
die
Amtsärzte
unter
anderem
auch
die
Verhandlungs-
und
Haftfähigkeit
mutmaßlicher
Straftäter
oder
für
die
Ausländerbehörde
die
Reise-
und
Flugfähigkeit
von
Menschen
fest,
die
abgeschoben
werden
sollen.
Neu,
so
Bojara,
sind
seit
der
Einführung
von
Hartz
IV
Untersuchungen
auf
Arbeits-
und
Erwerbsfähigkeit.
Steigend
sei
die
Zahl
der
Begutachtungen
zur
Dienstfähigkeit:
Während
es
im
vergangenen
Jahr
277
Gutachten
waren,
seien
es
in
den
ersten
fünf
Monaten
2006
bereits
202
gewesen.
In
erster
Linie
würden
Lehrkräfte
untersucht,
die
vorzeitig
in
den
Ruhestand
gehen
wollen.
Zu
den
Pflichtaufgaben
gehört
die
Leichenschau
vor
Einäscherungen.
2005
waren
es
2046
an
der
Zahl.
Bürger,
die
mit
Medikamenten,
die
unter
das
Betäubungsmittelgesetz
fallen,
ins
Ausland
reisen
wollen,
brauchen
vom
Amtsarzt
eine
Bescheinigung,
damit
sie
nicht
an
der
Grenze
festgehalten
werden.
Vorbeugen
ist
besser
als
heilen:
Um
Krankheiten
zu
verhindern,
werden
Kliniken
und
Praxen
auf
ihre
Hygiene
untersucht.
Auf
der
Liste
der
Kontrolleure
stehen
auch
Massagepraxen,
Fußpflege-
Salons
und
Piercing-
Studios.
Stichproben
werden
zudem
in
Einzelhandelsgeschäften
gemacht,
in
denen
frei
verkäufliche
Medikamente
angeboten
werden.
Schwerpunkte
2005
und
im
laufenden
Jahr
waren
nach
Auskunft
des
Amtsarztes
unter
anderem
die
Ausbreitung
des
Hantavirus,
die
Vogelgrippe
und
Fälle
von
Hirnhautentzündung.
In
einem
Ausblick
kündigte
Bojara
an,
angesichts
der
weiteren
Ausweitung
von
HIV
verstärkt
auf
Aufklärung
zu
setzen.
Der
Gesundheitsdienst
werde
außerdem
weiter
für
Impfungen
-
nicht
nur
gegen
Masern
-
werben.
Angesichts
der
Diskussion
um
Feinstaub
und
neue
Messwerte
werde
dieses
Thema
an
Bedeutung
gewinnen.
Autor:
S.