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1.
Erscheinungsdatum:
30.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
Abbruch
der
"
Gelben
Villa"
,
der
Verlegung
eines
neuen
Abwasserkanals
sowie
Elektro-
und
Gasleitungen
und
der
Sanierung
des
Straßenbelags
wird
in
rund
sechs
Wochen
die
Bruchstraße
wieder
für
den
Verkehr
offen
sein,
dann
als
verkehrsberuhigte
Zone.
Der
Bereich
der
alten
Villa,
deren
Abbruch
wegen
Altlasten
im
Boden
und
Giftstoffen
im
Anstrich
problematisch
war,
soll
zunächst
als
Grünfläche
gestaltet
werden.
Überschrift:
In sechs Wochen heißt es: Weg frei für Autofahrer
Zwischenüberschrift:
Nach abgeschlossenen Bauarbeiten wird die Bruchstraße zur verkehrsberuhigten Zone werden
Artikel:
Originaltext:
In
sechs
Wochen
heißt
es:
Weg
frei
für
Autofahrer
Nach
abgeschlossenen
Bauarbeiten
wird
die
Bruchstraße
zur
verkehrsberuhigten
Zone
werden
Innenstadt
(klu)
Nach
dem
Abbruch
des
Hauses
in
der
Bruchstraße
18
ist
jetzt
auch
die
Straße
selbst
zur
Baustelle
geworden.
Wenn
die
Arbeiten
abgeschlossen
sind,
soll
der
Weg
als
verkehrsberuhigte
Zone
wieder
zugänglich
sein.
In
rund
sechs
Wochen
soll
die
Bruchstraße
wieder
für
den
Verkehr
offen
sein,
meint
Wolfgang
Mönkedieck,
Mitarbeiter
der
BauBeCon
Sanierungsträger
GmbH,
die
das
angrenzende
Grundstück
für
die
Stadt
verwaltet.
Nachdem
die
Bruchstraße
im
Februar
und
März
einen
neuen
Abwasserkanal
bekommen
hatte
und
auch
die
Elektro-
und
Gasleitungen
erneuert
worden
waren,
war
auch
der
Straßenbelag
für
eine
Sanierung
fällig.
Künftig
dürfen
die
vom
Bahnhof
kommenden
Autofahrer
die
verkehrsberuhigte
Bruchstraße
dann
nur
noch
im
Schritttempo
durchfahren.
"
Eigentlich
muss
da
ja
kaum
jemand
durch"
,
meint
Mönkedieck,
"
die
Straße
hat
ja
nur
zwei
Anlieger:
das
Gewerkschaftshaus
und
das
Chinarestaurant."
Dritter
Anlieger
war
bisher
die
"
Gelbe
Villa"
auf
dem
dreieckigen
Grundstück
zwischen
Bruchstraße
und
Konrad-
Adenauer-
Ring.
Dieses
Gebäude
wurde
Ende
März
mit
einigen
Komplikationen
abgerissen.
Die
BauBeCon
als
Eigentümer
des
Grundstücks
hatte
den
Abriss
der
Villa
schon
länger
als
"
städtebaulich
zwingend"
angesehen.
Probleme
hatte
damals
jedoch
der
mit
PCB
(Polychloriertes
Biphenylen)
belastete
Anstrich
bereitet.
Erst
nachdem
die
Farbe
aufwändig
entfernt
worden
war,
konnte
das
Gebäude
abgerissen
werden.
Doch
auch
das
Erdreich
bereitete
Probleme.
Der
Boden
war
von
Schwermetallen
und
anderen
organischen
Schadstoffen
belastet,
die
aus
der
Asche
und
Schlacke
stammten,
die
früher
beim
Bau
vieler
Häuser
in
Osnabrück
als
Unterbau
aufgefüllt
wurde.
Er
musste
deshalb
abgetragen
und
wie
der
Putz
als
Sondermüll
entsorgt
werden.
Der
damit
geschaffene
Bauplatz
wird
jedoch
wohl
bis
auf
weiteres
verwaist
bleiben.
Ursprünglich
sollte
auf
dem
Grundstück
ein
Bürogebäude
entstehen,
die
BauBeCon
hatte
schon
Verhandlungen
mit
einem
Investor
aufgenommen,
doch
das
Geschäft
kam
nicht
zu
Stande.
Ein
neuer
Interessent
hat
sich
bis
jetzt
nicht
gefunden.Daher
ist
auf
dem
Gelände
erst
einmal
Mutterboden
aufgeschüttet
worden,
anschließend
soll
die
brachliegende
Fläche
mit
Rasen
eingesät
werden.
STOPP:
Noch
versperren
Bauschilder
die
Straße,
doch
bald
ist
die
Durchfahrt
zum
Bahnhof
wieder
frei.
Foto:
M.
Hehmann
Autor:
klu