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1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
einer
Frau
vor
Steinen
an
einer
Hauswand
über
die
Sanierung
von
haus-
Stromanschlüssen,
die
zum
Teil
ohne
Absprache
der
hausbesitzenden
vorgenommen
wurden.
Überschrift:
Plötzlich waren Löcher im Garten
Zwischenüberschrift:
Erdarbeiten: Mangelnde Kommunikation zwischen Stadtwerken und Anwohnern
Artikel:
Originaltext:
Plötzlich
waren
Löcher
im
Garten
Erdarbeiten:
Mangelnde
Kommunikation
zwischen
Stadtwerken
und
Anwohnern
mgr
OSNABRÜCK.
Als
an
der
Illoshöhe
in
der
Weststadt
vor
etwa
einer
Woche
mit
Sanierungen
von
Stromanschlüssen
begonnen
wurde,
waren
die
Anwohner
bass
erstaunt.
Niemand
hatte
ihnen
Bescheid
gegeben,
sonst
hätten
sie
mit
der
Bepflanzung
ihrer
Vorgärten
vermutlich
noch
gewartet.
"
Im
Prinzip
haben
wir
überhaupt
keine
Informationen
bekommen"
,
wundert
sich
Anwohner
Hans
Christian
Schmidt-
Banse,
"
das
Straßenpflaster
wurde
an
einigen
Stellen
pink
markiert,
und
dann
rissen
die
Leute
von
den
Stadtwerken
große
Löcher
in
unsere
Vorgärten."
Dass
die
Stromkabel
erneuert
werden
müssen,
erfuhren
die
Anwohner
zunächst
nicht.
"
Was
wäre
denn
passiert,
wenn
wir
im
Urlaub
gewesen
wären?
",
fragt
sich
Schmidt-
Banse.
Denn
nachdem
in
dem
ersten
Loch
das
besagte
Stromkabel
nicht
gefunden
worden
war,
mussten
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
erst
mal
den
Stromanschluss
im
Keller
der
Familie
überprüfen,
bevor
dann
noch
ein
zweites
Loch
gebuddelt
wurde.
Ähnlich
erging
es
drei
Häuser
weiter
Familie
Peschke.
Ihr
wurde
zwar
kurzfristig
Bescheid
gegeben,
dass
ein
Loch
gegraben
werden
müsse,
aber
an
die
abgesprochene
Zeit
habe
sich
die
Firma
dann
auch
nicht
gehalten.
"
Als
ich
wieder
nach
Hause
gekommen
bin
wurde
unser
Glarten
schon
umgegraben"
,
erklärt
Dragana
Peschke.
Die
frisch
gepflanzten
Rosen
habe
man
umgebettet,
und
im
Keller
hänge
jetzt
ein
Stromkabel
mit
dem
Schild
"
Hochspannung
Lebensgefahr"
.
"
Normalerweise
werden
Anwohner
schriftlich
informiert"
Ulrike
Kruse,
Stadtwerke-
Referentin
"
Natürlich
informieren
wir
die
Anwohner
normalerweise
schriftlich"
,
erklärt
Ulrike
Kruse
aus
der
Presseabteilung
der
Stadtwerke.
Das
sei
dieses
Mal
ausnahmsweise
mündlich
geschehen,
weil
bei
Tiefbauarbeiten
ein
Niederspannungskabel
beschädigt
worden
sei.
Alles
habe
daraufhin
sehr
schnell
gehen
müssen,
weshalb
vermutlich
nicht
alle
Anwohner
erreicht
worden
seien.
"
Unser
Mitarbeiter
hat
sich
wirklich
bemüht,
allen
Bescheid
zu
geben.
Schlimmer
erschien
uns
der
Gedanke,
dass
plötzlich
der
Strom
ausfallen
könnte"
,
meint
Ulrike
Kruse.
Trotz
dieser
Unannehmlichkeiten
nehmen
es
die
Anwohner
an
der
Illoshöhe
mittlerweile
schon
wieder
gelassen
-
schließlich
wurde
alles
weitestgehend
in
den
Urzustand
zurückgebracht.
Aber
dennoch,
"
die
Stadtwerke
hätten
uns
wenigstens
informieren
müssen"
,
betont
Schmidt-
Banse.
Ohne
ihr
Wissen
wurde
in
ihrem
Garten
gebuddelt.
Dragana
Peschke
ist
sauer.
Mittlerweile
wurde
der
Graben
wieder
zugeschüttet.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
mgr