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1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Obwohl
ein
Bagger
das
Gelände
schon
gerodet
hat,
sieht
die
Stadt
keien
Möglichkeit,
die
Halle
zu
finanzieren,
da
sie
offensichtlich
teurer
würde
als
veranschlagt.
Entweder
wird
neu
geplant
(kostet
zuviel
Zeit)
,
oder
der
durch
Ausschreibung
ermittelter
höhere
Betrag
doch
gezahlt?
Abb.
zeigt
neues
CDU-
RatsMitglied
Levien.
Überschrift:
Sutthauser Halle steht wieder in Frage
Zwischenüberschrift:
Verwaltung rechnet mit 244 000 Euro Mehrkosten
Artikel:
Originaltext:
ack
OSNABRÜCK.
Eigentlich
war
der
Bau
der
Sutthauser
Turnhalle
schon
in
trockenen
Tüchern:
Die
Mehrheitsgruppe
im
Rat
hatte
dem
Projekt
zugestimmt.
Daraufhin
war
die
öffentliche
Ausschreibung
erfolgt.
Auf
dem
Schulgelände
ist
sogar
schon
ein
Bagger
aufgetaucht
und
hat
Bäume
gerodet.
Zuletzt
wurde
im
Stadtteil
praktisch
täglich
mit
dem
ersten
Spatenstich
gerechnet.
Doch
der
Sutthauser
Ortsrat
wurde
jetzt
völlig
überraschend
mit
einer
Verwaltungsvorlage
konfrontiert,
die
hinter
die
Baupläne
wieder
ein
dickes
Fragezeichen
setzt.
Darin
teilt
der
städtische
Eigenbetrieb
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
einen
Zwischenstand
des
zu
etwa
drei
Vierteln
abgeschlossenen
Ausschreibungsverfahrens
mit.
"
Nach
derzeitigem
Kenntnisstand
ist
nicht
abzuschließen,
dass
die
Ausschreibungsergebnisse
über
dem
vorgegebenen
Kostenrahmen
liegen"
,
heißt
es
in
bestem
Beamtendeutsch.
Im
Klartext:
Die
Halle
wird
teurer
als
geplant.
Und
zwar
erheblich
teurer:
Ortsbürgermeister
Wolfgang
Klimm
(CDU)
berichtete
von
244
000
Euro.
Die
sichtlich
überraschten
Ortsratsmitglieder
rangen
um
Worte.
"
Ich
bin
geplättet,
jetzt
solche
Zahlen
um
die
Ohren
gehauen
zu
bekommen"
,
sagte
CDU-
Fraktionschef
Michael
Steinbacher.
"
Ein
Ding
der
Unmöglichkeit"
sei
es,
dass
der
Ortsrat
nur
zufällig
von
dem
Dilemma
erfahren
habe,
schimpfte
sein
SPD-
Gegenpart
Annette
Harding.
Die
Verwaltung
schlägt
den
politischen
Gremien
in
ihrer
Vorlage
zwei
Alternativen
vor:
Entweder
das
mit
der
Planung
beauftragte
Architekturbüro
Buckebrede
auf
den
bisher
gesteckten
Kostenrahmen
in
Höhe
von
1,
7
Millionen
Euro
festzunageln.
Oder
kräftig
finanziell
draufzusatteln
und
die
Mehrkosten
in
sechsstelliger
Höhe
zu
genehmigen.
Möglichkeit
eins
könnte
das
Aus
für
die
gesamte
Halle
bedeuten.
Denn
eine
Überplanung
würde
viel
Zeit
in
Anspruch
nehmen.
Die
Pläne
für
eine
abgespeckte
Variante
müssten
außerdem
erneut
vom
Ortsrat
und
in
den
Fachausschüssen
beraten
werden.
Damit
käme
der
Hallenbau
zwei
kritischen
Terminen
gefährlich
nahe:
der
Kommunalwahl
im
September
-
SPD
und
Grüne
haben
sieh
klar
gegen
den
Hallenbau
ausgesprochen
-
und
der
Mehrwertsteuererhöhung
zum
Jahreswechsel.
"
Der
Ortsrat
bittet
Rat
und
Verwaltung,
schnellstmöglich
die
finanziellen
und
baulichen
Voraussetzungen
für
den
Bau
der
Sporthalle
zu
schaffen"
,
formulierten
die
Bürgervertreter
schließlich
vornehm
diplomatisch.
Mit
seinem
Vorschlag,
ausdrücklich
ein
Festhalten
an
den
bisherigen
Bauplänen
und
die
Bereitstellung
der
dafür
notwendigen
Mehrkosten
zu
fordern,
war
Klimm
zuvor
bei
SPD
und
Grünen
abgeblitzt.
Nachgerückt
Im
Ortsrat:
Ute
Levien
ist
neues
Mitglied
der
Sutthauser
CDU-
Ortsratsfraktion.
Sie
rückte
für
Friedhelm
Hedemann
nach.
der
im
April
gestorben
ist.
Ortsbürgermeister
Klimm
würdigte
das
langjährige
Ortsratsmitglied
als
geradlinigen
und
hilfsbereiten
Freund.
"
Er
war
ein
echter
Sutthauser
Junge,
ein
Original"
,
so
Klimm.
Foto:
Arne
Köhler
Autor:
ack