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1.
Erscheinungsdatum:
20.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
des
Platzes
über
den
Beschluss
der
Stadt
nach
den
Sanierung
des
Regen-
und
Abwassersystems
den
Straßburger
Platz
und
einige
umliegende
Straßen
mit
der
historischen
Bepflasterung
statt
der
billigeren
Asphaltvariante
zu
decken.
Der
Lärm
und
die
Sturzgefahr
für
Radfahrer
wird
dadurch
steigen,
die
Kosten
um
30
%,
die
Anrainer
werden
zahlen
müssen.
Drei
jahre
wird
der
jeweils
abschnittsweise
Bau
dauern.
Überschrift:
Klares ja zum Pflaster
Zwischenüberschrift:
Straßen rund um den Straßburger Platz werden erneuert
Artikel:
Originaltext:
Klares
Ja
zum
Pflaster
Straßen
rund
um
den
Straßburger
Platz
werden
erneuert
hin
OSNABRÜCK.
Die
Straßen
im
Quartier
rund
um
den
Straßburger
Platz
werden
in
den
kommenden
Jahren
erneuert.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
sprach
sich
einstimmig
für
einen
Neubau
mit
dem
historischen
Pflaster
aus.
Anlass
ist
der
Austausch
der
Kanalisation.
Überall
in
der
Stadt
wird
das
alte
Mischsystem
durch
ein
getrenntes
System
ersetzt.
Schmutz-
und
Regenwasser
fließen
künftig
getrennte
Wege.
Das
schont
die
Kapazitäten
des
Klärwerks
und
senkt
die
Kosten.
Klar
ist
für
den
Stadtentwicklungsausschuss,
dass
die
Straßen
anschließend
mit
dem
historischen
Pflaster
hergestellt
werden,
wie
dies
auch
im
benachbarten
Viertel
rund
um
den
Belfortplatz
geschehen
ist.
Vor
allem
das
Landesamt
für
Denkmalpflege
empfiehlt
dringend,
das
Erscheinungsbild
der
Straßen
zu
erhalten
und
auf
die
günstigere
Variante
mit
Asphalt
zu
verzichten.
Die
Straßen
bildeten
den
Rahmen
für
insgesamt
36
Baudenkmäler,
argumentieren
die
Denkmalpfleger.
Die
Meinung
der
Anlieger
ist
geteilt,
wie
während
zweier
Informationsveranstaltungen
deutlich
wurde.
Die
Argumente
der
Pflaster-
Kritiker:
höhere
Kosten,
mehr
Lärm
durch
Fahrgeräusche
auf
den
groben
Steinen,
größeres
Gefahrenpotenzial,
weil
Radfahrer
das
Pflaster
mieden
und
auf
Gehwege
auswichen.
Bei
den
Mehrkosten
liegen
die
Schätzungen
weit
auseinander.
Sie
reichen
von
fünf
bis
30
Prozent.
Drei
Jahre
werden
nach
Angaben
der
Verwaltung
die
Bauarbeiten
dauern.
Um
die
Parkplatznot
in
der
Zeit
nicht
weiter
zu
verschärfen
und
die
Erreichbarkeit
des
Quartiers
zu
sichern,
sollen
die
Arbeiten
abschnittsweise
vorangetrieben
und
nie
mehr
als
zwei
Straßen
gleichzeitig
gesperrt
werden.
Betroffen
sind
der
Straßburger
Platz,
die
Werderstraße,
Bismarckstraße,
Moltkestraße,
Weißenburger
Straße,
Voigts-
Rhetz-
Straße
und
Roonstraße.
Über
die
Höhe
der
Anliegerbeiträge
macht
die
Stadt
keine
Angaben.
Dafür
sei
es
noch
zu
früh,
heißt
es.
Es
zeichnet
sich
aber
schon
eine
juristische
Auseinandersetzung
ab.
Die
Anlieger
des
Straßburger
Platzes
müssten
nach
den
geltenden
Bestimmungen
erheblich
mehr
zahlen
als
ihre
Nachbarn
in
den
Seitenstraßen,
weil
die
Baukosten
für
den
Platz
auf
wenige
Schultern
verteilt
würden.
Die
Stadt
strebt
einen
Ausgleich
an.
Der
Straßburger
Platz
soll
demnach
bei
der
Abrechnung
abschnittsweise
den
Seitenstraßen
zugeordnet
werden.
Dadurch
würden
Kosten
für
den
Platz
auf
alle
Hausbesitzer
in
dem
Quartier
verteilt
-
was
Anlieger
aus
den
Seitenstraßen
wiederum
für
nicht
gerechtfertigt
halten.
Bald
eine
Baustelle:
Der
Straßburger
Platz
und
die
umliegenden
Straßen
am
Westerberg
werden
erneuert.
Es
soll
bei
dem
historischen
Pflaster
bleiben,
sagt
der
Stadtentwicklungsausschuss.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin