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1.
Erscheinungsdatum:
24.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
An
der
Karl-
Barth-
Straße
in
Atter
soll
nach
Politikeräußerung
schon
seit
langem
ein
Baugebiet
eingerichtet
werden.
Dies
wäre
umschlossen
von
Autobahn
(100
000
Fahrzeuge
am
Tag)
und
Birkenallee
(6500
Fahrzeuge
täglich)
.
Der
Bund
wäre
für
den
Lärmschutz
einer
solchen
Siedlung
nicht
mehr
zuständig,
da
sie
bereits
zu
weit
von
der
Bundesautobahn
weg
läge.
Politiker
hoffen
auf
Kompromiss.
Überschrift:
Scheietert ein Baugebiet am Lärm der Autobahn?
Zwischenüberschrift:
Atter: Investor müsste die Schutzwand selbst erhöhen
Artikel:
Originaltext:
Scheitert
ein
Neubaugebiet
am
Lärm
der
Autobahn?
Atter:
Investor
müsste
die
Schutzwand
selbst
erhöhen
Atter(
ack)
Geht
es
nach
dem
Ortsrat
Atter,
soll
nördlich
der
Karl-
Barth-
Straße
ein
Neubaugebiet
entstehen.
Das
sei
schon
seit
vielen
Jahren
"
parteienübergreifender
politischer
Wille"
,
betonte
CDU-
Fraktionschef
Joachim
Tegeler
bei
der
Sitzung
am
Mittwochabend,
Niemand
widersprach.
Doch
aus
den
Plänen
könnte
trotzdem
nichts
werden.
Denn
wenn
die
Stadt
ein
neues
Wohngebiet
ausweist,
muss
sie
viele
gesetzliche
Vorschriften
beachten.
Unter
anderem
darf
die
Lärmbelästigung
die
festgelegten
Grenzwerte
nicht
überschreiten.
Doch
im
Westen
des
Areals
liegt
die
A
1,
die
an
dieser
Stelle
täglich
von
etwa
100000
Fahrzeugen
befahren
wird.
Und
im
Osten
verläuft
die
Birkenallee,
die
es
immerhin
auf
bis
zu
6500
Durchfahrten
bringt.
"
Die
Lärmbelastung
liegt
deutlich
über
dem,
was
zulässig
ist"
,
brachte
Thomas
Rolf
vom
Fachbereich
Städtebau
daher
das
größte
Hindernis
für
ein
Baugebiet
auf
den
Punkt.
Zwar
werde
Im
kommenden
Jahr
in
Atter
entlang
der
A1
eine
Schallschutzmauer
gebaut.
Doch
diese
werde
nur
4,
50
Meter
hoch
sein.
Damit
sei
sie
zu
niedrig,
um
den
Lärmpegel
auch
nördlich
der
Karl-
Barth-
Straße
in
einem
erträglichen
Rahmen
zu
halten.
Anderswo
im
Stadtgebiet
seien
die
Schutzwände
doch
auch
drei
Meter
höher,
erwiderte
der
Grüne
Wolfgang
Grönemeyer
verständnislos.
"
Warum
plant
man
nicht
auch
hier
eine
7,
50
Meter
hohe
Wand?
"
Nach
seinen
Informationen
sei
eine
4,
50-
Meter-
Wand
ohnehin
nicht
genug,
um
den
Autobahnkrach
vom
Atteraner
Ortskern
im
Nordosten
fernzuhalten.
Stadtplaner
Rolf
widersprach.
Für
den
Schutz
des
Ortskerns
reichten
die
geplanten
4,
50
Meter
aus
fachlicher
Sicht
aus.
Im
Übrigen
habe
der
Bund
als
Autobahn-
Eigentümer
nur
die
Verpflichtung,
die
nächstgelegene
Bebauung
vor
Lärm
zu
schützen.
Und
das
seien
die
Häuser
zwischen
Karl-
Barth-
Straße
und
Preußenweg
in
Atterfeld
-
und
nicht
der
Atteraner
Ortskern.
"
Es
wird
vom
Bund
nur
das
gemacht,
was
gemacht
werden
muss
-
nicht
mehr
und
nicht
weniger"
,
bedauerte
Rolf.
Auch
eine
später
geplante
Bebauung
werde
bei
der
Errichtung
von
Schutzwänden
anders
als
früher
nicht
mehr
berücksichtigt.
Ein
Neubaugebiet
könne
unter
dem
Strich
nur
Realität
werden,
wenn
ein
Investor
die
zurzeit
noch
gar
nicht
gebaute
Lärmschutzwand
nachträglich
aus
eigener
Tasche
erhöhen
lasse.
Eine
entsprechende
Zusage
gibt
es
nach
den
Worten
von
Rolf
aber
bislang
nicht.
Bleibt
das
Neubaugebiet
an
der
Karl-
Barth-
Straße
also
ein
Wunschtraum?
Der
Ortsrat
von
Atter
gibt
sich
noch
nicht
geschlagen.
Er
will
weiter
nachhaken,
ob
sich
nicht
doch
noch
eine
Kompromisslösung
finden
lässt.
Autor:
ack