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1.
Erscheinungsdatum:
12.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Ratsgymnasium
in
der
City
Osnabrücks,
mit
Bild
von
1906
und
heutige
Vorhalle.
Überschrift:
Die Ratsschule als "Bildungspalast" betrachtet
Zwischenüberschrift:
100 jahre Ratsgymnasium am Schlossgarten: Festakt und Hausbesichtigung
Artikel:
Originaltext:
Die
Ratsschule
als
"
Bildungspalast"
betrachtet
100
Jahre
Ratsgymnasium
am
Schlossgarten:
Festakt
und
Hausbesichtigung
fhv
OSNABRÜCK.
100
Jahre
Ratsgymnasium
am
Schlosswall.
Ein
Neubau
für
das
Schulgebäude
zum
Preis
von
6,
2
Millionen.
Und
dann
noch
der
Abschied
von
dem
altgedienten
Schulleiter
Hartmut
Ranke:
Das
Ratsgymnasium
hat
in
diesen
Tagen
viel
zu
feiern.
Gestern
bedankte
sich
die
Schule
schon
mal
bei
der
Stadt
Osnabrück
für
das
sanierte
Gebäude.
Vor
über
400
Jahren
ist
das
Ratsgymnasium
vom
damals
protestantischen
Magistrat
der
Stadt
Osnabrück
als
bewusster
Gegenentwurf
zum
katholischen
Carolinum
gegründet
worden.
Wie
viel
von
diesen
Gegensätzen
bis
heute
noch
Bestand
hat,
mag
dahingestellt
bleiben.
Fassbar
wird
die
alte
Realität
eigentlich
nur
noch
bei
den
Regatten
der
beiden
Ruderriegen.
Gleichwohl
schwang
ein
wenig
von
der
besonderen
Bestimmung
des
"
Ratsgymnasiums"
mit,
als
Oberstudiendirektor
Hartmut
Ranke
zum
gestrigen
Festakt
neben
dem
Oberbürgermeister
und
allen
vier
OB-
Kandidaten
auch
die
zahlreichen
Ratsmitglieder
besonders
willkommen
hieß:
"
Weil
sie
hierher
gehören"
,
so
seine
schlüssige
Begründung.
Dass
die
Stadt
trotz
aller
Haushaltsprobleme
so
tief
in
die
Tasche
gegriffen
hat,
sei
schon
ein
herzliches
Dankeschön
wert,
sagte
Ranke
weiter:
"
Und
das
Ergebnis
kann
sich
wirklich
sehen
lassen."
Und
dann
griff
er
auf
die
euphorische
Dankesrede
seines
Vorgängers
Gymnasialprofessor
Friedrich
Knoke
zurück,
die
dieser
bei
der
Einweihung
des
Neorenaissance-
Baus
von
1906
gehalten
hat.
Von
einem
"
Bildungspalast"
war
damals
die
Rede,
von
der
Verpflichtung,
der
heranwachsenden
Jugend
nicht
nur
das
Beste
aus
der
Welt
des
Geistes
anzubieten,
sondern
ihr
auch
ein
Gebäude
zu
geben,
in
dem
körperliche
Gesundheit
und
geistige
Anstrengungen
gefördert,
Gemüt
und
Geschmack
gebildet,
werden
können.
"
Wie
sich
doch
die
Probleme
gleichen"
,
so
der
Kommentar
des
Direktors
von
2006,
der
bei
aller
Dankbarkeit
für
das
Erreichte
doch
eine
Bitte
anfügte:
Der
Schulhof,
"
der
Park
des
Bildungspalastes"
,
bedürfe
noch
der
Überarbeitung.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
nahm
diesen
Ball
gerne
auf.
Der
Schulhof
stehe
bereits
im
kommenden
Haushalt,
versicherte
er.
"
und
wir
beide
kommen
dann
als
Pensionäre
zur
Eröffnung"
.
Zugleich
betonte
Fip
aber
auch
die
wichtige
Rolle,
die
das
Ratsgymnasium
("
seit
1595
ein
Anliegen
der
ganzen
Stadt"
)
in
der
Region
spiele:
Hier
spiegele
sich
die
Identität
dieser
Schule.
Deshalb
seien
die
jetzt
ins
Gebäude
investierten
6,
2
Millionen
Euro
auch
richtig
ausgegeben
worden,
"
der
Bau
kann
sich
sehen
lassen"
.
Wovon
sich
dann
Elternvertreter,
Lehrer,
Rat
und
Verwaltung
nach
der
wohltuend
kurzen
Feierstunde
in
der
Aula
beim
gemeinsamen
Rundgang
durchs
Gebäude
überzeugten.
Als
"
Bildungspalast"
wurde
das
Ratsgymnasium
bei
seiner
Einweihung
1906
vom
Direktor
Friedrich
Knoke
bezeichnet:
Die
Architektur
zitiert
die
Renaissance
und
knüpft
damit
an
die
Gründungsgeschichte
der
Schule
an.
Hausherr
und
Hausvater:
OB
Hans-
Jürgen
Fip
(links)
und
der
scheidende
Oberstudiendirektor
Hartmut
Ranke
in
der
Vorhalle
des
Ratsgymnasiums.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
fhv