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1.
Erscheinungsdatum:
14.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Politiker
aller
Couleur
sagen
ihre
Meinung
zum
Pistorius-
Urteil,
die
BUGA
und
der
Weggang
der
Briten
aus
Osnabrück
überfordert
die
Stadt,
die
BUGA
ist
freiwillig,
das
andere
unabdingbar,
also
lässt
man
das
freiwillige...
Viele
sehen
und
bewerten
dies
aber
anders.
Überschrift:
"BUGA-Absage ein Wahlkampfmanöver"
Zwischenüberschrift:
Pistorius-Kritik von CDU und FDP - Hagedorn sieht sich bestätigt - SPD stützt ihren Kandidaten
Artikel:
Originaltext:
"
Buga-
Absage
ein
Wahlkampf-
Manöver"
Pistorius-
Kritik
von
CDU
und
FDP
-
Hagedorn
sieht
sich
bestätigt
-
SPD
stützt
ihren
Kandidaten
OSNABRÜCK.
Jetzt
rollt
der
Piesberg-
Granit
durch
die
Vorwahllandschaft.
Den
Stein
ins
Rollen
brachte
der
OB-
Kandidat
der
SPD,
Boris
Pistorius,
der
am
Mittwoch
den
Ausstieg
seiner
Partei
aus
den
Buga-
Plänen
verkündete.
Auf
die
Pistorius-
Entscheidung
gibt
es
bei
den
Ratsfraktionen
unterschiedliche
Reaktionen.
Fraktionssprecher
Michael
Hagedorn
sieht
die
Haltung
der
Grünen
bestätigt:
"
Ich
war
immer
davon
überzeugt,
dass
sich
unsere
weitsichtige,
ablehnende
Haltung
am
Ende
durchsetzen
wird."
Pistorius
versuche
nun
den
schwarzen
Peter
an
die
Landesregierung
abzuschieben
und
damit
zu
verdecken,
dass
die
SPD
"
jahrelang
auf
das
falsche
Pferd
gesetzt
habe"
.
Hagedorn
appelliert
an
CDU
und
FDP,
"
das
Thema
nun
ebenfalls
zu
den
Akten
zu
legen"
,
damit
die
Stadt
nicht
weiter
Geld
und
Ideen
in
ein
aussichtsloses
Unternehmen
investiere.
Irene
Thiel,
CDU-
Ratsfraktionsvorsitzende,
ist
davon
weit
entfernt
und
kritisiert
Pistorius'
Vorstoß
als
Wahlkampf-
Manöver:
"
Er
stellt
damit
taktische
Überlegungen
über
die
Interessen
der
Stadt
und
ist
deshalb
als
Oberbürgermeister
ungeeignet."
Sicher
habe
die
Stadt
nach
dem
Abzug
der
Briten
große
Aufgaben
zu
lösen.
Aber
das
habe
mit
der
Buga
nichts
zu
tun.
Da
teile
sie
die
Auffassung
des
amtierenden
OB
Fip
(SPD)
.
Für
das
wichtige
städtebauliche
Projekt
der
Kasernen-
Umwandlung
sei
der
OB-
Kandidat
Wolfgang
Griesert
(CDU)
als
Architekt
genau
der
Richtige.
"
Projekte,
die
wie
eine
Buga
das
Profil
des
Oberzentrums
Osnabrück
schärfen,
erfordern
stets
einen
langen
Atem"
,
findet
Josef
Thöle
(CDU)
,
Pyes
Ortsbürgermeister:
"
Insbesondere
dann,
wenn
die
realistische
Chance
besteht,
die
finanzielle
Unterstützung
der
Landesregierung
endlich
auch
einmal
in
unsere
Region
zu
lenken."
Thöle
will
deshalb
an
der
beschlossenen
Linie
festhalten,
zunächst
das
Gesamtkonzept
zu
entwickeln.
Im
nächsten
Schritt
müsse
die
Planung
der
Buga
zu
einem
realistischen
und
zur
wirtschaftlichen
Gesamtsituation
passenden
Finanzkonzept
zusammengeführt
werden.
Vor
diesem
Hintergrund
könne
erst
im
Jahr
2008
seriös
entschieden
werden,
ob
und
wie
die
Buga
2015
umgesetzt
werden
könne.
Für
Thöle
ist
klar:
Ohne
das
Land
und
private
Investoren
geht
es
nicht:
"
Die
Buga
wird
es
nicht
um
jeden
Preisgeben.
Es
gibt
aber
auch
keinen
Anlass,
aus
wahltaktischen
Gründen
den
Entscheidungen
der
Gremien
im
Jahr
2008
vorzugreifen."
SPD-
Fraktionschef
Ulrich
Hus
unterstreicht,
dass
seine
Fraktion
die
Entscheidung
desOB-
Kandidaten
mittrage,
die
eine
klare
Aussage
für
die
Wähler
sei.
"
In
Hannover
pfeifen
es
die
Spatzen
von
den
Dächern,
dass
das
Land
zur
Finanzierung
kaum
etwas
beitragen
kann"
,
sagt
Hus.
Gleichzeitig
habe
der
Osnabrücker
Kämmerer
Karl-
Josef
Leyendecker
bereits
2003
gesagt,
dass
die
Buga
für
die
Stadt
finanziell
nicht
darstellbar
sei.
Auch
wenn
OB
Fip
ein
Verfechter
der
Buga
sei,
sieht
Hus
keine
drohenden
Grabenkämpfe
innerhalb
der
Fraktion.
"
Diese
Entscheidung
aus
sachlichen
Gründen
wird
von
allen
mitgetragen."
Unverständnis
für
die
Pistorius-
Absage
signalisierte
dagegen
der
FDP-
Fraktionsvorsitzende
Dr.
Thomas
Thiele.
Der
Entscheidungsprozess
bei
einem
solchen
Projekt
setze
einen
langen
Atem
voraus.
"
Pistorius
dagegen
springt
aus
dem
fahrenden
Zug
in
der
Hoffnung,
Stimmen
bei
einem
möglichen
zukünftigen
Partner
zu
ergattern"
,
so
Thiele
im
Blick
auf
die
ablehnende
Haltung
der
Grünen.
Beim
Abzug
der
Briten
sei
zunächst
einmal
der
Bund
gefordert,
sagte
Thiele
weiter.
"
Außerdem
haben
wir
einen
neuen,
aktiven
Baudezernenten
bestellt,
der
sich
dieses
Themas
bestimmt
in
hervorragender
Weise
annehmen
wird."
Thieles
Vorschlag
an
die
Adresse
des
SPD-
Kandidaten:
"
Wer
als
OB-
Kandidat
aus
wahltaktischen
Gründen
kalte
Füße
kriegt,
sollte
sich
diese
wärmen
lassen
und
anderen
den
Vortritt
geben."
Autor:
fhv, dk, swa