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1.
Erscheinungsdatum:
18.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
eines
Busses,
Kinder,
OB
Fip
und
der
Haltestelle
"
Ganz
oben"
über
Osnabrücks
höchste
gelegene
Haltestelle,
die
ihren
Namen
von
Kindern
bekam.
Überschrift:
Kleine Dötze "ganz oben"
Zwischenüberschrift:
Namensgebung für Haltestelle
Artikel:
Originaltext:
Kleine
Dötze
"
ganz
oben"
Namensgebung
für
Haltestelle
OSNABRÜCK.
Wer
hoch
hinaus
will,
muss
nur
in
den
Bus
steigen.
Und
der
bringt
den
Fahrgast
bis
zur
höchsten
Haltestelle
Osnabrücks,
188
Meter
hoch
auf
den
Piesberg.
Einen
Namen
hatte
dieser
Haltepunkt
bislang
aber
nicht.
Seit
gestern
heißt
er
offiziell
"
Ganz
oben"
,
womit
die
Stadtwerke
einem
Vorschlag
der
Klasse
2b
der
Pyer
Grundschule
folgten.
Während
eines
Wandertages
mit
ihrem
Lehrer
Thorsten
Steinbrinker
und
dem
Pyer
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle
im
Juni
stießen
die
Kinder
oben
auf
dem
Piesberg
auf
eine
Bushaltestelle.
Was
ihnen
sofort
auffiel:
Sie
trug
keine
Bezeichnung.
"
Das
ließ
den
Schülern
keine
Ruhe,
und
wir
machten
uns
daran,
eine
Lösung
zu
finden"
,
beschreibt
Steinbrinker.
Systematisch
gingen
sie
ans
Werk,
mussten
erst
einmal
erarbeiten,
welche
Bedingungen
ein
Name
zu
erfüllen
hat.
"
Da
muss
ein
Bezug
zur
geografischen
Lage
ebenso
drin
zu
finden
sein
wie
eine
positive
Verknüpfung"
,
nannte
er
zwei.
Insgesamt
18
Namen
wurden
gefunden,
darunter
"
Energieberg"
, "
Himmelsnähe"
, "
Pyer
Weitblick"
, "
Piesberger
Windräder"
oder
"
Zur
schönen
Aussicht"
.
"
Toll,
dass
ihr
euch
diese
Arbeit
gemacht
habt"
(Hans-
Jürgen
Fip,
Oberbürgermeister)
Die
Vorschläge
wurden
an
das
Projektbüro
Bundesgartenschau
ins
Stadthaus
gesandt,
wo
sie
in
Zusammenarbeit
mit
den
Stadtwerken
geprüft
wurden
und
die
Entscheidung
auf
"
Ganz
oben"
fiel.
"
Toll,
dass
ihr
euch
diese
Arbeit
gemacht
habt"
,
dankte
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
beim
Ortstermin
den
Kindern.
Jeder
könne
auf
seine
Art
mithelfen,
dass
in
der
Stadt
etwas
passiere,
beschied
er
ihnen.
Auch
Ortsbürgermeister
Thöle
schätzte
das
Engagement
der
Schüler
und
ihres
Lehrers
hoch
ein.
"
Wir
sind
doch
heilfroh,
wenn
sie
sich
für
ihre
nächste
Umgebung
interessieren"
,
sagte
er.
Lehrer
Steinbrinker
will
die
Nähe
des
Piesbergs
auch
in
Zukunft
zu
schulischen
Zwecken
nutzen.
Gesteinsschichten,
Fossilien,
Pflanzenwelt
und
auch
die
geschichtlichen
Faktoren
des
Piesbergs
sind
seiner
Meinung
nach
ideal
geeignet,
die
Begriffswelt
der
Schüler
zu
erweitern.
Stolz
können
die
Kinder
der
Klasse
2b
der
Pyer
Grundschule
sein:
Ihr
Namensvorschlag
für
Osnabrücks
höchste
Haltestelle
gefiel.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
iza