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1.
Erscheinungsdatum:
28.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bereicht
mit
Bild
des
Schwans
und
des
Hakens
über
die
Leiden
eines
Vogels,
weil
sich
ein
Haken
eines
Anglers
in
seinem
Körper
verhakt
hatte.
Die
Wunde
am
Fuß
hatte
sich
beim
Fund
des
Tieres
bereits
entzündet.
Die
Tierärztin
Dr.
Birge
Herkt
half
dem
Schwan.
Überschrift:
Schwan mit Angelhaken im Fleisch
Zwischenüberschrift:
Schon seit Wochen verletzt?
Artikel:
Originaltext:
Schwan
mit
Angelhaken
im
Fleisch
Schon
seit
Wochen
verletzt?
fhv
OSNABRÜCK.
Welche
Qualen
muss
so
ein
Tier
durchmachen:
Womöglich
schon
seit
Wochen
hatte
ein
Schwan
auf
dem
Rubbenbruchsee
einen
Angelhaken
im
Fleisch.
Jetzt
konnte
ihm
geholfen
werden.
Spaziergänger
machten
Tierschützer
Wolfgang
Herkt
auf
den
verletzten
Höckerschwan
aufmerksam.
Der
Vogel
schwamm
nicht
normal,
sondern
hing
"
merkwürdig"
im
Wasser.
Wie
sich
später
herausstellte,
kühlte
er
damit
die
Entzündung,
dass
er
den
verletzten
Fuß
ständig
unter
Wasser
hielt.
Außerdem
nährte
sich
der
Vogel
wie
die
Enten
am
See
mit
dem
für
einen
Schwan
eigentlich
unbekömmlichen
Brotfutter,
weil
er
sich
anders
nicht
mehr
ernähren
konnte.
Herkt
und
seine
Tochter,
die
Tierärztin
Dr.
Birge
Herkt,
konnten
den
Höckerschwan
endlich
einfangen.
Wie
sich
später
herausstellte,
hatte
er
einen
rasiermesserscharfen
dreifachen
Angelhaken
im
Fleisch.
"
Massive
Entzündung,
hohes
Fieber
und
dazu
noch
Durchfall
wegen
ungenießbaren
Brots
als
Futter"
,
so
die
Diagnose.
Drillingshaken
dieses
Kalibers
werden
von
Anglern
zum
Fang
von
Raubfischen
wie
zum
Beispiel
Hechten
verwendet.
Je
nach
verwendeter
Ausrüstung
kann
eine
solche
Angelleine
auch
mal
reißen,
erst
recht
wenn
sie
nicht
sorgfältig
eingesetzt
wird.
"
In
jedem
verlorenen
Haken
steckt
eine
Gefahr"
,
sagte
dazu
ein
befragter
Petrijünger
gestern,
"
verantwortungsbewusste
Angler
richten
sich
danach."
Auch
Wolfgang
Herkt,
in
dessen
vom
Land
Niedersachsen
staatlich
anerkannter
Artenschutz-
Betreuungsstation
für
besonders
geschützte
Vogelarten
in
Hellern
der
verletzte
Patient
nun
wieder
hochgepäppelt
werden
muss,
spart
nicht
mit
herber
Kritik
an
die
Adresse
der
Petrijünger:
"
Angler
kennen
den
Begriff
der
Waidgerechtigkeit
genau
wie
die
Jäger"
,
sagte
der
Tierschützer,
"
dazu
gehört
auch,
unnötige
Qualen
und
Gefahren
für
die
Tierwelt
zu
vermeiden."
Einen
rasiermesserscharfen
Angelhaken
hatte
dieser
verletzte
Schwan
womöglich
schon
seit
Wochen
im
Fleisch.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
fhv
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